Im Schubbetrieb (z. B. beim Rollen ohne Gas bergab):
Die Drosselklappe ist fast oder ganz geschlossen
Es wird kaum Frischluft zugeführt
Die Motorelektronik reduziert Einspritzung bis auf Null (Schubabschaltung)
Die Ventilsteuerung bleibt dennoch aktiv und beeinflusst die innere Abgasrückführung sowie die Motorbremse
Wenn die VANOS defekt ist dann passiert Folgendes:
Unstabile Ventilsteuerung Die Nockenwellen bleiben in einer unpassenden Position. Das führt zu einer ineffizienten Zylinderfüllung beim Übergang von Schubbetrieb in Leerlauf oder Teillast.
Ruckeln/Drehzahlschwankungen Der Motor kann die Lastwechsel nicht sauber ausregeln, weil die Steuerzeiten nicht mit der Lastanforderung übereinstimmen. Falschluftähnliche Symptome Unpassende Ventilüberschneidungen können zu instabilem Leerlaufverhalten führen – ähnlich wie bei Undichtigkeiten im Ansaugtrakt.
Verzögerte Reaktion bei Gasannahme Beim Wiedereinspritzen nach der Schubabschaltung stimmen Steuerzeiten nicht, wodurch Luft-Kraftstoff-Verhältnis kurzfristig aus dem Takt gerät.
Moin, kurz mal mein Senf zum Thema: Drehzahlschwankungen im Schubbetrieb (z.B. Bergab oder Fuß vom Gas und auf ne Ampel zurollen) liegt höchst wahrscheinlich an der Vanos. Lösung: Vanos überholen (probstentech) Drehzahlschwankungen im Leerlauf: Wagen zieht Falschluft. Lösung: Suchen und Finden und Beseitigen Drehzahlschwankungen während der Fahrt (Fuß auf dem Gas ohne Beschleunigen, also Geschwindigkeit halten) liegt am Automatikgetriebe. Da wäre die erste Maßnahme einen Getriebeölwechsel durchzuführen. Am besten 2mal, da immer nur ca 50% des Öl gewechselt werden kann, außer man lässt gleich eine Spülung machen. Wenn das nichts bringt, dann kann es gut sein, das der Wandler zu viel Schlupf hat... Hoffe das hilft weiter.
Das Getriebe hat sich auf das aktuelle Öl einmal adaptiert.
Man kann das Getriebe also schonen, wenn man exakt das gleiche Öl wieder verwendet.
Auch der Verschleiß ist komplett auf dieses Öl angepasst. Also das, was schon an Ist-Verschleiß da ist.
Erfahrungsgemäß laufen die ZF-Getriebe (auch mit Zurücksetzen der Adaptionen) deutlich ruppiger, wenn man das Öl wechselt.
Die Adaption des Getriebes findet ständig statt. Mit jedem Kilometer den du fährst adaptiert sich dein Getriebe immer und immer weiter. Wenn du nach 100.000 Kilometer das gleiche Öl reinschüttest oder von irgendeinem anderen Hersteller, macht keinen großen Unterschied. Das alte Öl hat seine Eigenschaften im Betrieb sowieso dermaßen verändert, verloren... Verschleiß halt. Bei Wechselintervallen von wenigen 1000KM gebe ich dir natürlich Recht - da sollte man keine Experimente mit verschiedenen Herstellern machen.
Die Adaption würde ich persönlich nicht zurücksetzen. Die Wahrscheinlichkeit, das ein erhöhter Verschleiß auftritt, aufgrund einer nicht richtig durchgeführten Adaptionsfahrt wäre mir persönlich zu hoch. Liebe ein paar hundert Kilometer gemütlich mit dem frischen Öl fahren, und warten bis sich die Adaption angepasst hat.
Manche nennen es Aufwand - ich nenne es Spaß Gibt doch nix schöneres, wenn man eine OP am Auto selber erfolgreich durchgeführt hat, und weiß man hat ne Menge Geld gespart - und es wahrscheinlicher noch sorgfältiger gemacht hat, als in einer Werkstatt. Ich denke aber du brauchst eher 5Liter Öl pro Wechsel - bissl Schwund ist immer - und 4,5 Liter musste ich mindestens nachfüllen. Aber wie gesagt, google mal nach "Getriebe-Öl Teilesatz E46" Ab 60€ gehts los, mit allem was man brauch, inklusive ÖL.
Moin, also ich hab das auch selber gemacht, ohne Vorkenntnisse. Materialkosten bei mir ca 150€ (Gibt da komplette Getrieb-Öl Sätze inkluse Dichtungen etc.)- musst ja nicht das flüssige ZF Gold nehmen. Nur die Ablasschraube und Einlassschraube hab ich mir original von BMW gegönnt. Ab zur Selbsthilfe Werkstatt und ne Bühne mieten - ca. 50€. Also ich war mit 200€ dabei. Schwer ist es nun wirklich nicht.
ÖL ablassen, Wanne abbauen, alles schön sauber machen - Filter tauschen und wieder anschrauben, ÖL-Einfüllen.
Wichtig ist nur, das es das richtige Öl ist, der Wagen beim Einfüllen des neuen Öls gerade ist, und die Getriebetemperatur max 50Grad ist. Der korrekte Ölstand am Ende muss mit laufenden Motor ermittelt werden. Also so lange Öl reinfüllen bis es rausläuft (Schaltung auf P) Das ganze dann nach 2000-3000 KM nochmal. Da brauchst du dann aber auch nicht mehr die Dichtungen etc. zu tauschen, sondern nur Öl ablassen und neu einfüllen. Das hat mich dann nochmal 100€ gekostet. So hast du ca 75% des Öls getauscht. Ich hab demnächst vor, das noch ein 3.tes mal zu machen. Ich hab nen GM Getriebe, aber nach meinen Recherchen gabs kaum Unterschiede (Außer anderes ÖL und Teile)
Ergänzung: Also das erste mal würde ich da auf jeden Fall mir ne Bühne mieten. Abbauen der Wanne etc. ist so wesentlich einfacher. Außerdem kannst du gleich dein Auto von unten betrachten, und evtl. mit Unterbodenschutz behandeln. Nur beim reinen Wechsel kannst das auch in der Garage machen - wenn du den Wagen gleichmäßig hochbocken kannst. Dann sparst du dir die Miete für die Bühne.
2.te Ergänzung: Bzgl. des evtl. defekten Wandler: Bei mir hatte ich auch immer wieder gelegentliche Einträge im Fehlerspeicher "Wandlerschlupf zu hoch". Hat sich bei mir mit dem Ölwechsel alles erledigt.
Ich hoffe meine Erfahrungen können dir weiter helfen.
Ich hab jetzt die Hitzeschilder bei laufenden Motor mal etwas runtergedrückt - mal mit mehr, mal mit weniger Kraft - auf beiden Seiten (sind ja die Dichtungen mit Hitzeschild), keine Änderung
Mit der billo Endoskopcam auch mal geschaut, nichts ungewöhnliches zu sehen, außer das es alt ist, das sieht man. Aber keine Ablagerungen, Öl oder sonstwas zu sehen.
Fühlen ist auch schwer - Motor ist noch heiß, und man hat echt wenig Platz da. Das werde ich nochmal machen, wenn der Motor kalt ist.
Zündkerzen kann ich zu 100% ausschließen. Gestern hab ich die das 2.te mal kontrolliert.
Unabhängig davon werde ich das Thema Vanos werde ich auch mal auf meine to.do Liste setzen.
Ansonsten plane ich das Wechseln der Krümmer-Dichtungen mal mit ein - das kann ja mit ÖL-Wannendichtung, Pleullager etc. in einem Abwasch gemacht werden.
da meine Recherche im Internet jetzt doch auf die Vanos hindeutet, wollte ich hier nochmal um Rat fragen. Nicht das ich umsonst teile Tausche etc. Fahrzeug: 2005er 325Ci mit dem M54B25 und Prins Gasanlage.
Symptom: Wagen klackert im Leerlauf. Ab ca 1000 Umdrehung verschwindet das Geräusch. Man hört es vor allem, wenn der Schall reflektiert wird, z.B. wenn ich durch die Einfahrt fahre. Im kalten Zustand es es nicht hörbar, erst wenn der Motor ein wenig Temperatur erreicht hat - so nach ca 500m hört man es. Hier ein Video mit dem Klackern. Meiner mach 100%tig genau das gleiche Geräusch:
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Ich habe den DISA Stecker entfernt, den Riemenantrieb abgenommen - Geräusch bleibt. Hab den Motor ab genebelt, nirgends Falschluft, Zündkerzen auf Festigkeit gescheckt - alles gut. Egal ob Benzin oder Gas Betrieb - kein Unterschied. Lokalisiert habe ich das Geräusch aber eigentlich eher unten an der Beifahrer Seite - war jetzt mehr Richtung Ölpumpe und oder Pleuellager unterwegs. Wobei Pleuel eher unwahrscheinlich ist, weil ich doch schon einige 1000 KM damit rumfahre (Wurde vorher von der defekten Wasserpumpe übertönt).
Deutet wohl doch eher auf die Vanos hin oder liege ich da falsch? Dazu würden auch die Symptome passen, das der Wagen im kalten Zustand beim Anfahren das Gas etwas verzögert annimmt, und gelegentlich mal ausgeht.
Vielleicht kann mir einer mit seinem Wissen hier noch weiterhelfen, nicht das ich Probsten-Tech die Vanos Reparatur Sets kaufe, das Ding auseinander pflücke und Pustekuchen...
so - hab NRF nochmal genervt, jetzt hat sich da ein Mitarbeiter die technischen Zeichnungen angeguckt - und es ist doch die kurze Schraube Also wieder zurück wechseln...
Ich finde schon, dass der falsche Infozettel ein klarer Fehler des Herstellers ist. Würde das gar nicht so abtun. Schön, wenn der Kühler selbst passt. Ist in meinen Augen aber nur ein Teil des Ganzen.
Darüber müssen wir gar nicht diskutieren - so was geht eigentlich gar nicht - will nicht wissen wieviel Leute jetzt mit der falschen Schraube rumfahren. Wollte halt nur sagen, das die Teile ansonsten problemlos passten und keine Basteleien oder sonstwas nötig war.