Das was du da spürst ist die Zwangs-Temperatur-Schaltung bei ATF-Temperaturen über 145°C.
Per PM melden, nochmal öffnen lassen und Software neu programmieren (bestimmt haben die das nicht gemacht, es gibt für dieses Problem ein Update).
Das was du da spürst ist die Zwangs-Temperatur-Schaltung bei ATF-Temperaturen über 145°C.
Per PM melden, nochmal öffnen lassen und Software neu programmieren (bestimmt haben die das nicht gemacht, es gibt für dieses Problem ein Update).
Nein. Nicht ohne Zusatzmodul, wobei ich nicht weiß wie es bei ZF wirklich funktioniert. Auch sind die Sprünge in den Drehzahlen MIT geschlossenem Wandler i.d.R. zu hoch.
Jetzt am Wochenende kommt auch ein Kollege mit Brummgeräuschen. Mal sehen ob der Filterwechsel das schon behebt, aber ich denke eine veränderte - vermutlich komplett andere - Software wird hier von Nöten sein =(
Die Getriebe-Klitschen verdienen auch nur 50€ daran. Etwas mehr, weil die direkt 50 Filter-Sets und 200L ÖL abnehmen, da sinken die Preise natürlich. Da können wir mit den 45€ für ZF-Filter + Öl + Bremsenreiniger + Lappen, Unterlegware und Co nicht mithalten, das ist klar. Aber dadurch das wir praktisch nix daran verdienen, sind wir nochmal gut 50€ Billiger und können direkt Fehler und Co auslesen, Adpationen löschen, Software Updaten und auf meine langjährige Erfahrung zurückgreifen
Hach, wenn ich das so lesen könnte ich mich glatt selbst knutschen
4. Gang: 0,723
Diff: 4,44
Das Thermoelement im Ölkühler öffnet erst bei einer Wasser- bzw. Öltemperatur von 80°C, erst dann wird der Ölkühler durchströmt. Würde somit den Ölstand im Getriebe nach Fahrt nochmals überprüfen, hier hatten wir ganz am Anfang ein wenig Probleme, inzwischen füllen wir einfach nochmal etwas mehr nach.
Was das Öl angeht: Prinzipiell ist das schon korrekt, aber so ein Wohei muss man nicht um das Öl machen. Es ist im Getriebe nicht so gefordert wie z.B. Motoröl und hat keine Bindewirkung durch z.B. Verschmutz von Verbrennungsprozessen. Insofern ist hier neues Öl zwar nett anzusehen (weil man ein gutes Gewissen hat...) aber nicht nötig. Wichtiger ist da der Filter und die Magnete um den vollen "Selbstreinigungsmechanismus" zu erhalten und den Öldruck wieder hoch zu bekommen.
Adaptionen und Adaptionsfahrt sind zwingend erforderlich und lassen sich nur in einer gut eingespielten Routine abwickeln. Wie das geht habe ich hier im Forum schonmal geschrieben. Grund:
Das Getriebe hat die Schaltdrücke für jeden EDS-Steller einzeln gelernt. Das Öl ist "alt" und die Additive sind nicht mehr so vorhanden, wie bei neuem Öl. Das wiederum sorgt dafür, dass die Schaltungen noch immer - relativ - gesehen ruckfrei ablaufen. Nun füllt man - komplett - neues Öl ein, mit hohem Additivgrad und mit hohem Schlupfgrad. Dann fährt man los und die Reibwerte an den Kupplungslamellen haben sich komplett verändert. Da der Belag nur wenige Millimeter dick ist, ist hier ein langes Rutschen sehr gefährlich und kann die Lamellen in einem Sekundenbruchteil zerstören. Das Getriebe schaltet nach dem Ölwechsel sehr sehr weich, aber auch mit viel Verschleiß, wenn die Adaption + Adaptionsfahrt nicht durchgeführt wurde.
Spühlen, Wechseln, da scheiden sich die Geister. Fakt ist, so eine Aktion dauert halt einfach lang und ist aufwändig. Prinzipiell ist nicht das Öl das Problem, sondern der Filter, die Magnete und der korrekte Füllstand in Verbindung mit dem korrekten ATF bzw. dessen Additivierung.
Ich habe schon einiges selbst getestet und eine Spühlung macht keinen echten Sinn, wenn nicht in der Ölwanne schon dicke Späne liegen. Dann ist aber auch meist eine Spühlung völlig überflüssig, denn das Getriebe ist damit Schott.
Ich hoffe du hast die Adaptionen zurückgesetzt und daran gedacht, dass der Ölkühler ein Thermoelement besitzt, welches erst bei ca. 80°C öffnet.
Habe mir auf den Alpina nun Falken FK453 in 245/35/R20 und 285/30/R20 montieren lassen. Seeeehr zufrieden bisher.
Wäre auch um 19 Uhr an bekannter Stelle...
So muss das. Die Kosten bei einem Defekt sind nicht zu verachten und der Defekt kündigt sich kaum bemerkbar an!