Beiträge von gasdriver320

    Hallo zusammen,



    ich bräuchte mal Eure Einschätzung zu o. g. Thema.


    Ich habe den Touring gestern in eine freie Werkstatt gebracht mit der
    Aufgabenstellung an der Hinterachse die Bremsscheiben + Beläge zu
    erneuern. Hierzu hatte ich das Material (2x ATE-Powerdisc-Scheiben +
    entsprechende ATE-Ceramic-Beläge) mitgebracht. Die Werkstatt habe ich
    erstmalig ausprobiert, da meine bisherige Stammwerkstatt aus familiären
    Gründen schließen musste.


    Weiterhin fiel mir vor 2 Tagen auf, dass das linke Vorderrad nach
    Autobahnfahrt sehr heiß wurde. Die Werkstatt sollte daher auch den
    Bremssattel vorn links in Augenschein nehmen, da dieser gern mal wegen
    defekter Dichtungen festgammelt/ rostet. Nach Ansicht des Monteurs sitzt
    die Bremse fest. Die Bremsscheibe hatte auch leicht Farbe bekommen,
    kann aber weiter verwendet werden.


    Gerade habe ich den Anruf bekommen, dass das Auto fertig sei. Ein
    neuer Bremssattel vorn links musste bestellt werden u. wurde montiert +
    Einbau der hinteren Bremsen. Der Rechnungsendbetrag läge bei ca. 350,00 €
    o_O o_O o_O


    Dabei sollen bereits 170,00 € auf den Materialpreis für den
    Bremssattel entfallen. Die Montage der hinteren Bremsen soll bei unter
    100,00 € liegen, so dass die restlichen ca. 80,00 - 90,00 € auf den
    Einbau des Bremssattels entfällt (angeblich war man 3 Stunden mit dem
    Bremssattel beschäftigt).


    Mir erscheinen die v. g. Preise viel zu hoch. Einen ATE-Bremssattel
    bekommt man schon für 115,00 € und 180-190,00 € für die Arbeitstunden zu
    verlangen ist aus meiner Sicht jenseits von gut & böse.


    Wie seht Ihr das? Abzocke??


    Kann jemand die gewöhnliche Einbaudauer + Kosten real abschätzen?


    Vielen Dank für eure Antworten




    Gruss, Uwe

    Sehe ich auch so wie NvidiaGreen: Entweder einen Bandpass-Sub oder notfalls Bassreflex-Sub durch die Skisacköffnung spielen lassen. Der Bandpass hat in der Regel mehr "Bums". Im Syndikat gibt es z.B. Fotos von einem Bandpass, der durch die Skisacköffnung spielt.


    Was hältst Du denn von sowas hier?
    http://www.google.de/imgres?hl…&ved=1t:429,r:10,s:0,i:99


    Die Alternative wäre ggf. einen flachen Aktivsubwoofer (Endstufe ist integriert) im Fahrzeuginnenraum z. B. unter dem Sitz zu installieren, z. B. den hier:


    http://www.idealo.de/preisverg…7_-ts-wx110a-pioneer.html
    oder den hier:
    http://www.ett-online.de/html/…109010103090/article.html


    Ob diese Geräte bei der eher geringen Leistung genügend Bass produzieren sollte man sich vorher im Car-Hifi-Geschäft mal anhören.


    In einem anderen Forum hatte ich mal gelesen, dass auch gern eine Ecke im Beifahrerfußraum mit einem flachen Sub im kleinen Gehäuse versehen wird. Für ein solches Projekt eignet sich z.B. dieser hier:
    http://www.google.de/imgres?hl…0&ved=1t:429,r:0,s:0,i:69


    Das finde ich allerdings ziemlich gewagt (evtl. Beschädigung/ Verschmutzung durch den Beifahrer).


    Alternativ wäre zu überlegen, ob es denn wirklich ein Subwoofer sein muss. Da Du schreibst, dass Du keinen "Highend-Sound" brauchst, könntest Du evtl. komplett auf den Sub verzichten und baust Dir stattdessen ein hochwertiges Frontsystem ein, welches ordentlich Tiefgang hat. Natürlich solltest Du das dann über eine Endstufe versorgen. Brauchbar für den E46 wäre z. B. das "Audio System XION 165 E46", welches auch Testsieger in der CAR & HIFI 3/2010 wurde. Das habe ich in meinem Touring verbaut. Wenn ich wegen voll geladenem Kofferraum mal ohne Sub unterwegs bin macht das dennoch einen ordentlichen Klang. Das System ist bereits vom Hersteller auf den Innenraum des E46 abgestimmt. Ein ähnliches System gibt es vom Hersteller Rainbow "IQ 265.25 - BMW 3er (E46)".


    Entscheiden musst Du letztendlich, was zu Deinen Ansprüchen, Budget und Platzangebot im Auto (nicht jeder möchte sich den Kofferraum mit einer riesigen Basskiste zubauen) passt.


    Gruß, Uwe

    Der TE schreibt aber: "...Ich denke das es für mich auch die einfachere Variante tut also ich habe
    keine gigantischen anspruche was die klangquität angeht. Der Bass soll
    schon drücken, aber ich möchte keinen High end sound, wird auch nicht
    möglich sein mit meinem Budget..."


    Somit wird es wohl auf Billigkram hinauslaufen. Bei einer hochwertigen Ausführung dürfte es für die vom TE angepeilten 400,00 € gerade einmal eine gescheite Endstufe geben. Hinzu käme noch ein vernünftiges Frontsystem + Türdämmung hierzu und der Sub muss ja auch noch ran. Ich würde dem TE somit empfehlen die Höhe des Budgets zu verdoppeln und dann aber Nägel mit Köpfen zu machen. Bei einem Billigumbau ärgert man sich nur hinterher.


    Nur meine Meinung


    Gruss, Uwe

    auch mir erscheinen die 25.000 km für die Beläge ziemlich wenig. Bei meinem Touring müssen sie im Normalfall bei ca. 50.000 km auf der VA erneuert werden (Hinterachse hält ewig). Wir wissen aber nicht, ob der TE möglicherweise minderwertige Beläge verbaut hat, die schneller verschleißen bzw. wie er das Fahrzeug einsetzt (Anhängerbetrieb, regelmäßige Nordschleifenfahrten etc.).


    @ TE: am besten nimmst Du zur Kontrolle der Beläge die Räder ab.


    Gruß, Uwe


    Danke für Deine Einschätzung. Richtig, ich habe den 320iA. Das Thermostatventil fürs Automatikgetriebe wurde bereits von der Werkstatt erneuert (siehe Auflistung gestern 20:44 Uhr). Also sitzen keine weiteren Thermostatventile im Bereich der Lüfterzarge?


    Ja, das Getriebe ist tatsächlich anfällig. Bei mir gibt es bereits das bekannte Wandlergeräusch. Im Anhängerbetrieb schließt die Kupplung bei Tempo 100 so gut wie garnicht mehr, was dem Getriebe sicher den Rest gibt. Das wird dann wohl die nächste Baustelle.


    Kannst Du was zu den o. g. Werkstattkosten sagen? Alles im grünen Bereich oder zu hoch?


    Gruß, Uwe

    GrafSpee: was mich wie gesagt wundert ist, dass die Sonde nach Kat im Fehlerspeicher stand. Für die Gemischaufbereitung (und im Falle eines Defektes dann dem erhöhten Verbrauch) sind doch die Vorkatsonden zuständig, die nicht im Fehlerspeicher standen. Den genauen Wortlaut des Fehlerspeichers habe ich leider nicht, da der ADAC-Mann das mal eben zwischendurch auf dem Rasthof gemacht hatte und keinen Ausdruck erstellen konnte.


    Würde der Luftmengenmesser nicht eigentlich separat im Fehlerspeicher erscheinen?


    Gibt es eine Möglichkeit zu testen ob es wirklich der LMM ist? Ich habe keine Drehzahlschwankungen, nur stark erhöhten Verbrauch.


    Wenn der LMM wirklich neu muss, was ist von diesem Angebot hier zu halten (http://www.amazon.de/exec/obidos/tg/detail/offer-listing/-/B0039BSG...)?


    Soll ich die neuen Lambdasonden trotzdem mal einbauen?


    Gruß, Uwe


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    Ich wollte mal berichten, wie es hier weiter ging.


    Die Lambdasonden sind hier gestern aus England angekommen. Da sich
    das Auto gerade in einer 80 km entfernten Werkstatt wegen anderer Sache
    befindet (Kühlwasserausgleichsbehälter bei Autobahnfahrt geplatzt - Temperatur war im grünen Bereich) habe ich das Päckchen gestern dort hin geschickt, damit die auch gleich die Lambdasonden einbauen können.


    Heute kam dann der Anruf, dass das Auto ans Abgasuntersuchungsgerät
    angeschlossen worden ist und beste Werte präsentierte. Der Meister
    meinte, dass ich die Lambdasonden demnach zum Verkäufer zurücksenden
    kann.


    Bei einer Probefahrt merkte der Meister ebenso wie ich, dass der BMW
    ziemlich träge unterwegs ist (Leistungsverlust). Er meinte, dass er als
    Ursache für den Leistungsverlust und den erhöhten Verbrauch einen
    defekten Luftmengenmesser oder eine defekte KGE (defekte Membran)
    vermutet. Hierdurch käme es angeblich auch mitunter zum hinterlegten
    Fehlerspeichereintrag "Lambdasonde Bank 2 nach Kat". Ich hatte der
    Werkstatt die Order gegeben auch auf Falschluft zu untersuchen,
    diesbzgl. konnte nichts festgestellt werden.


    Von einer Reinigung des LMM rät der Meister ab, da dies zu keinem
    vernünftigen Ergebnis führen würde (wurde wohl bei anderen Fahrzeugen
    erfolglos ausprobiert). Er meinte, dass ich den Luftmengenmesser sowie
    die KGE erneuern lassen sollte.


    Wie würdet Ihr vorgehen, alle 4 Lambdasonden komplett erneuern oder zurücksenden?


    LMM erneuern?


    Wie sieht das mit der KGE aus? In anderen Beiträgen hatte ich
    gelesen, dass beim "Öldeckeltest" ein leichter Unterdruck anliegen soll,
    der Öldeckel also im geöffneten Zustand leicht angesaugt werden sollte.
    Wenn die KGE defekt ist soll ein Überdruck vorhanden sein. Bei mir ist
    alles ok - nur leichter Unterdruck. Muss die KGE trotzdem erneuert
    werden?


    Wir sprechen übrigens von einem Mehrverbrauch zu vergleichbaren
    Motoren (spritmonitor.de) von ca. 4-5 Litern und gefühlten mindestens 50
    PS weniger. Daher hatte ich die Lambdasonden im Verdacht zumal die
    Nachkatsonde von Bank 2 im Fehlerspeicher abgelegt war. Was schlagt Ihr
    vor wie es weiter gehen soll?


    Gruß, Uwe

    Ich möchte Euch mal auf den neuesten Stand bringen:


    Den Reparaturauftrag hatte ich heute morgen erteilt. Die Werkstatt teilte mir vorhin mit, dass das Auto fertig ist und konnte auch etwas zur Ursache des geplatzten Kühlmittelbehälters sagen.


    Außer dem Kennfeldthermostat soll sich ein weiteres Thermostat in der Nähe des Kühlwasserausgleichsbehälter im Bereich der Lüfterzarge befinden. Dieses sei wohl defekt gewesen. Beim Abschrauben ist es direkt in seine Einzelteile zerfallen (Feder kam dem Monteur entgegengesprungen). Ich vermute mal, dass er Teil Nr. 4 meint (http://de.bmwfans.info/parts/c…n_tank_automatic_gearbox/). Das Teil musste bei BMW besorgt werden, da es nicht vorrätig war.


    Angeblich sei hierdurch der Überdruck im Kühlwasserausgleichsbehälter entstanden.


    Erneuert wurde außerdem


    Kühlwasserausgleichsbehälter
    Wasserpumpe
    Kennfeldthermostat
    Flachriemen, der die Wasserpumpe antreibt
    Flachriemen, der die Klimaanlage antreibt
    Kühlwasser + Frostschutz wurde aufgefüllt u. entlüftet
    Fehlerspeicher gelöscht
    Außerdem wurde eine Abgasuntersuchung durchgeführt u. auf Falschluft untersucht wg. weiterem Problem (anderer Thread)


    Spannrolle sah übrigens angeblich noch gut aus u. musste nicht erneuert werden.


    Für die Arbeiten möchte die Werkstatt nun 485,00 € haben. Finde ich persönlich etwas viel :S


    Was haltet Ihr von der Theorie mit dem defekten zusätzlichen Thermostat? Kann das zum Überdruck des Ausgleichsbehälters führen?
    Wie bereits oben erwähnt war ich mit Temperaturanzeige im Gemeim-Menü unterwegs und alles war im grünen Bereich (zwischen 93°C und ca. 102°C)


    Was sagt Ihr zu den Kosten (exorbitant oder angemessen)?


    Ich werde das Auto am Freitag abholen.