Alles anzeigenSodela
zu 1. Sehe ich genauso! Wir sind net im Kindergarten oder Stammtisch!!
2. Sehe ich ähnlich. Dafür braucht es keinen 3l-Motor wenn man es nicht unbedingt haben wollen würde *meld haben will bitte bitte*
3. Deine Persönliche Meinung gegen fundiertes Wissen! Fahre seit nicht einem Jahr aber 50tkm mit Gas und bin mehr als zufrieden. Weder im Unterhalt noch in der Anfälligkeit sind bisher solche Probleme aufgetreten wie der Benzinpart bzw die allgemeine BMW-Technik mir aufgehalst haben in der Zeit!
Bei Gas kommt es einfach darauf an wer macht es und wie macht er es. Die Anlage an sich ist nur Zweitrangig, aber auch hier gilt nicht das billigste ist auch das günstigste!!!
Im Übrigen? Welche laufenden Kosten habe ich denn bei einer Gas-Anlage? Meine Vialle ist zb völlig Wartungsfrei und nur im Störfall der Werkstatt zuzuführen. 1x bisher da gewesen weil die Anlage bei Leer nicht umgeschalten hatte. Fehler am Sensor, getauscht und gut. Da in der Garantie kostenlos inkl Volltanken und Leihkrücke. Tage später bekamen die neue Leihfahrzeuge vom Fiat Panda zum Alfa 147...
Ansonsten ist bei dem Momentanen Spirtpreisen, Besteuerungen und Kaufpreisen durchaus zu sagen dass der Gaseinbau sich nach knappen 40tkm rechnet!! Da er 3 JAhre und 150tkm fahren will würde er also nichtmal ein Jahr benötigen.
Im übrigen ist mein 3er mit 50tkm im Jahr und auf 5 Jahre ausgelegt worden. Alles was er länger hält ist wunderbar für meinen nächsten Kauf.
Also du schreibst hier nicht mit fundiertem Wissen sondern aus Erfahrung. In Sachen Wartung meine ich kürzere Inspectionsintervall als es normalerweise nötig wäre, Wartung der Gasanlage, Dichtigkeitstest und Einstellarbeiten. Also meine Bekannten stehen mit dem Wagen nur in der Werkstatt, es heißt immer wieder neu einstellen, etc. pp.! Fakt ist das du Recht hast, dass der Erfolg immer bzw. auch zu einem großen Teil davon abhängt wer und wie das Teil eingebaut wird, mag sein. Ne billige Anlage haben die übrigends nicht gekauft (Tartarini voll seq.). Gehen wir jetzt mal davon aus, dass man einen 318i auf Gas umrüstet, der Verbrauch vorher bei im Schnitt 7l auf der BAB liegt (siehe Erfahrungsbericht in diesem Thema von einem anderen Mitglied), so wird der Verbrauch auf Gas im Schnitt um 2l steigen (heute noch in einer Auto Sendung gesehen an einem Ford Mondeo 145PS und gemessen im Auto meiner Bek.), so liegen wir bei 9l auf der BAB! Bei uns kostet der Liter Gas momentan 49,9 Cent. Meiner eigene Erfahrung und die eines anderes Mitglieds verbrauche ich max. ca. 4,5l Diesel bei gleicher Geschwindigkeit. Also lt. meiner Rechnung sind das dann 4,50€ Gas auf 100Km (das Benzin für die ersten Kilometer nach Kaltstart nicht mitgerechnet) und für 4,95€ Diesel (kostet heute bei uns 1,099€. Ersparnis Gas 0,45€/100Km. Die Anschaffung einer gescheiten Gasanlage bei einem 4 Zylinder kostet 2500-2800€ inkl. Eintragung, etc.pp. (Meine Bek. haben über 2800€ gezahlt,war für meine Begriffe ein Halsabschneider). Jetzt frage ich mich, kann das Auto so lange halten, bis sich durch die 45Cent Ersparnis die Gasanlage bezahlt gemacht hat?
Abgesehen davon, sagen die "Werkstätten" die die Teile vertreiben nichts davon, dass durch die höheren Verbrennungstemperaturen im Gasbetrieb sowohl das Motoröl durch die höhere thermische Belastung als auch die Zündkerzen schneller altern, bzw. verschleißen und diese öfters ern. werden sollten. Zudem steht im Gasbetrieb immernoch weniger Leistung zur Verfügung (mag man bei einem 6-Ender nicht so schnell merken wie bei nem 4 Zylinder mit weniger Pferdchen). So und nun nicht argumentieren ich fahr meinen 6 Zylinder aber auch nur mit 9l Gas, das kann sein und hängt mit dem Leistungsgewicht zusammen, welches bei nem schwachen 318i nicht so sonderlich gut ist im Vergleich zu nem 325i!Ich bin der Meinung das sich ein Umbau auf Gas nicht wirklich lohnt, jedenfalls nicht bei kleinen Motore, die von Haus aus nicht so wahnsinnig viel verbrauchen, bei nem V8 Ami sieht es anders aus!