Chinesenreifen drängen auf den Markt...

  • ich würde NIEMALS!!! an den Reifen sparen. Es ist der einzige direkte Kontakt zur Straße, und da gibt es wirklich sehr grosse Unterschiede. Ich bin mit meinem 2. Auto 240.000km gefahren, hatte 3 verschiedene Reifen drauf. Mit jedem Satz Reifen fuhr sich das Auto anders. Das ausgewogenste Fahrverhalten hatte ich mit den Serienreifen, waren Michelin. Danach Firestone (war absoluter Schrott in Kurven und bei Nässe), danach Goodyear (die klebten wie Sau, aber sehr unruhiger Geradeauslauf wegen V-Profil). Seitdem schau ich immer auf der ADAC-Seite nach den Reifentests und orientier mich an den im Test weit oben gelegenen Reifen. Ich denke damit macht man nichts verkehrt.


    Und zum Thema Billigreifen auf Kleinwagen: da macht der Unterschied vielleicht 5-20€ pro Reifen aus, also im ungünstigsten Fall reden wir hier über 80€ die über Leben und Tod unterscheiden können...


    achja: Extremsituationen sind nicht planbar, auch nicht für einen Kleinwagen der nur in der Stadt bewegt wird. Da möchte ich schon die maximal möglichen Sicherheitsreserven haben.

  • @fifficus: der Bremsweg unterschied ist abhängig von der Geschwindigkeit, d.h. in einer 30er Zone macht das kaum einen Unterschied ob billig oder teuer.
    aber da muss ich dir schon zustimmen, ein Kind wird sicher dankbar sein, dass du teure Reifen drauf hast, wenn du zu schnell warst... WTF?


    Ist das dein ernst? Bei gleicher Geschwindigkeit haben Billigreifen nachgewiesen (!) einen längeren Bremsweg als Qualitätsreifen!! Wenn man schneller fährt hat man natürlich auch einen längeren Bremsweg, das dürfte wohl jedem klar sein.


    Hier mal ganz kurz über Google einen Link rausgesucht... bei nasser Strecke bei 50 km/h sind es 8,5 Meter Unterschied :!::!::!:http://www.focus.de/auto/news/…-bremsweg_aid_370534.html


    Das wird dir das Kind danken...WTF

  • ich würde NIEMALS!!! an den Reifen sparen. Es ist der einzige direkte Kontakt zur Straße, und da gibt es wirklich sehr grosse Unterschiede. Ich bin mit meinem 2. Auto 240.000km gefahren, hatte 3 verschiedene Reifen drauf. Mit jedem Satz Reifen fuhr sich das Auto anders. Das ausgewogenste Fahrverhalten hatte ich mit den Serienreifen, waren Michelin. Danach Firestone (war absoluter Schrott in Kurven und bei Nässe), danach Goodyear (die klebten wie Sau, aber sehr unruhiger Geradeauslauf wegen V-Profil). Seitdem schau ich immer auf der ADAC-Seite nach den Reifentests und orientier mich an den im Test weit oben gelegenen Reifen. Ich denke damit macht man nichts verkehrt.


    Und zum Thema Billigreifen auf Kleinwagen: da macht der Unterschied vielleicht 5-20? pro Reifen aus, also im ungünstigsten Fall reden wir hier über 80? die über Leben und Tod unterscheiden können...


    achja: Extremsituationen sind nicht planbar, auch nicht für einen Kleinwagen der nur in der Stadt bewegt wird. Da möchte ich schon die maximal möglichen Sicherheitsreserven haben.


    :dito::dito:

  • Wenn man nur kurzstrecken fährt und keine langen Autobahnfahrten auf dauer macht dann gehen diese Billigreifen in Ordnung

    Und das ist genau FALSCH :!:


    Gute Reifen bieten dir genau die Sicherheitsreserve, die du in extremen Situationen brauchst. Und diese Situationen gibts nich nur auf der Autobahn.


    - Pfütze in der Kurve
    - Überholmanöver Landstraße bei 100 km/h
    - Unachtsamkeit anderer Verkehrsteilnehmer (Autofahrer, Fußgänger, etc.)


    Glaub mir, da kann ein guter Reifen dein Leben und das anderer retten.


    alcheffe: volle zustimmung

  • trolololl, ich bin ja im Allgemeinen auch der Meinung, dass man Keine Billigreifen kaufen sollte


    zweitauto:
    ich glaub nicht, dass du verstanden hast, was ich geschrieben hab:


    bei 0km/h ist der unterschied zwischen Billig und Teuer 0Meter
    bei 30km/h sind es vll 2 Meter unterschied
    bei 50 sind es vll 8,5 im extremsten Fall
    große Unterschiede kommen nur bei sehr hohen Geschwindigkeiten zustande, da ist billig und teuer der Unterschied zwischen Tod und überleben!


    Dass man mit 30km/h auch Menschen töten kann ist auch klar...


  • find ich nicht, seit ich meine günstigen AP-Federn mit den Seriendämpfern drin hab, seh ich im Kombi so gut wie nix mehr blinken. Und solange vom TÜV gecheckt wird das nix schleift ist doch alles in Butter. Schau doch mal in die DTM, sonst würden sie doch da alle mit Sänften-Fahrwerken fahren wenns besser wäre.

  • @fifficus: der Bremsweg unterschied ist abhängig von der Geschwindigkeit, d.h. in einer 30er Zone macht das kaum einen Unterschied ob billig oder teuer.
    aber da muss ich dir schon zustimmen, ein Kind wird sicher dankbar sein, dass du teure Reifen drauf hast, wenn du zu schnell warst... WTF?


    mal eine Frage in die Runde: ich hab 16" Felgen ab wie viel € würdet ihr reifen kaufen?
    sind meine ersten Reifen, mir ist klar, dass ich nicht die billigsten nehme, aber ich will auch nicht 500€ für 2 Reifen ausgeben. (ist glaub ich auch nicht nötig)


    ps: für einen 45PS Corsa tun es wirklich billige Reifen...


    Zwischen 90 - 110 €

  • PhoenixGT


    Grad sehe ich, dass ich in deinem Beitrag ein Wort überlesen habe. Ich habe gelesen: "Der Bremsweg ist abhängig von der Geschwindigkeit". Das habe ich so interpretiert, dass du der Meinung bist, dass ausschließlich die Geschwindigkeit für den Bremsweg verantwortlich ist und nicht die Qualität des Reifens. Setzt man das Wort Unterschied ein sieht die Sache natürlich anders aus....


    Asche auf mein Haupt :wacko: