An alle Standlichtfahrer

  • Die Stromstärke auf der Primärseite sind 0,85A DC. Macht ca. 12 Watt. Zwar sind die fahrzeugseitigen Leitungen für das Standlicht dafür nicht ausgelegt, weil nur 5 Watt drüber fließen sollen. Dennoch stellt das kein Problem dar. Sind ja schließlich keine winzigen Querschnitte.


    Schade, dass sich keine Angabe bezüglich des Spannungsbereiches und der Stromaufnahme auf der Sekundärseite befinden.

  • Ich vermute, dass Witterungsverhältnisse sprich Wasser der Grund dafür ist. Auch an stellen, welche Augenscheinlich nicht für Wasser erreichbar sind. Sprich Kondensiertes Wasser?
    Die Inverter sind die selben wie, jene die man im PC verbaut zum auf hübschen, da herrschen keine äußeren Einflüsse (höchstens Hitze) und halten -bei mir jedenfalls- schon fast ne Ewigkeit.
    Bei Innenraumbeleuchtungen (Fußraum) mit Kaltlichtkathoden und den passenden Invertern gibt es derzeit auch keine Vorfälle. Die Hintergrundbeleuchtung eurer Flachbildschirme fängt ja schließlich auch nicht an sich in eine Feuerstelle zu verwandeln und das ist auch alles Ware aus Asien und dort sind auch Resonanzwandler verbaut.


    LG

  • Gibt es denn keine möglichkeit die AE ohne die inverter zu fahren?


    Selbst wenn ne fehlermeldung dadurch kommt kann man sie immer noch rauscodieren.

  • also das 1 video sieht imho stark nach kurzschluss aus..
    ist auch meiner meinung nach der einzige grund, wie da an der steckverbindung solche hitze entstehen kann.....


    ob man das vllt mit einer separaten sicherung, die jeweils zwischen inverter und ring eingesetzt wird, verhindern könnte?

  • Die Inverter kannst du nicht gegen Überlastschäden oder thermische Schäden absichern. Es sei denn du hast Elektrotechnik studiert und kannst dir solch einen Inverter selbst berechnen und bauen.


    Ob ein Kurzschluss der Verursacher für die häufigen Defekte in den Invertern ist, kann man nicht sagen. Ein geplatzter Kondensator durch zu hohe Bemessungsströme, zu hohe Übergangswiderstände, es wäre vieles denkbar.


    Selbst gegen den klassischen und simplen Fall des Kurzschlusses bist du machtlos, da der Kurzschluss, wenn er denn überhaupt auftritt, augenscheinlich nur innerhalb des Inverters wirkt. Kann mir nicht vorstellen, dass die Ringe einen Kurzschluss überleben würden. Der Inverter macht aus Gleichspannung Wechselspannung. Man müsste genau nachvollziehen können, welche Ströme wann wo fließen dürfen, um eine entsprechende Sicherung zwischen zu löten. Für einen nicht-Ingenieur unmöglich.


    Die Ringe kann man nicht ohne Inverter betreiben, da es sich um Kaltlichtkathodenröhren handelt, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren wie normale Leuchtstoffröhren im Büro.
    Unter einer hohen Wechselspannung (ca. 23 kV), die von einem Inverter bzw. Starter erzeugt wird, wird ein sich in der Röhre bzw. dem Ring befindliches Gasgemisch zum Leuchten gebracht.
    Mit 12V DC vom Bordnetz kannst du da nicht viel wollen.

  • An der Stelle möchte ich noch anmerken, dass die Inverter ein CE-Siegel haben und wie alle anderen Inverter im Umlauf den EU Richtlinien bzw. deutschen entspricht. Letztlich sind die Inverter von Sk Challenge, wenn ich mich nicht verlesen habe selber wasserdicht.


  • Naja, man könnte schlicht den Strom messen.
    Sagen wir der Inverter zieht 1A , dann macht man da halt eine 1,5A Sicherung vor.
    Im endeffekt würde das den Defekt des inverters aber auch nicht verhindern.
    Sondern lediglich das verbrennen verhindern.
    (Im Kurzschlussfall!)