330i ggf 325i Automat

  • Hallo an die E46 Profis,
    ich spiele mit dem Gedanken mir einen 46er zu holen, da ich eigentlich keine Notwendigkeit mehr habe den E39 zu behalten. Den habe ich mir gekauft, weil der Platz nötig war, und die Frau ein relativ kleines Auto hatte.
    Nun darf es also gerne ein E46 sein und mir ist fast egal welcher Aufbau; Favorit ist eigentlich die Limo.


    Zur Frage:
    Mir schwebt ein 330i vor - alternativ auch ein 325i. Es soll auf jeden Fall ein Automat sein. Habt ihr mit Blick auf den 30er besondere Beobachtungen gemacht was Langlebigkeit angeht? Oder ist etwas bekannt, dass der 30er zu heftig ist für die Automatik? Soll ja bei dem ein oder anderen Diesel nicht ganz so der Renner gewesen sein.


    PS:
    Mir kommt es nicht auf schnelles Fahren an - ich will einfach nur gleiten. Und das ganze erhaben lol


  • Die entsprechende Pflege vorausgesetzt ist die Automatik haltbar, bezüglich der Leistung brauchst dir da keine Gedanken machen.
    Einfach das Öl wechseln und evtl. die Optimierung von KGB in betracht ziehen.
    Der einzige " Nachteil " den ich beim 30er sehe ist der öfters deutlich höhere Ölverbrauch, damit haben die M54 aber generell etwas zu kämpfen, Mein B25 genehmigt sich auch 1l auf 6000 ca.


    PS: Grüße aus Dithmarschen :D

  • Hallo Karsten, Grüße über den Kanal :thumbsup:.
    Ölverbrauch beim M54 ist bekannt.


    Optimierung von KGB ??

  • Hier lesen. Ist viel, aber lohnenswert.
    Hab die Software auch drauf, ist absolut empfehlenswert. Kein Vergleich zu vorher. Jetzt kann man von einer Automatik reden.


    Ganz wichtig bei dem Ölwechsel, absolut saubere Arbeit. Mein Vorbesitzer hat bei ner freien Werkstatt den Wandler tauschen lassen.
    Die haben nicht sauber gearbeitet und somit war der nagelneue 1300€ Wandler direkt von BMW im Arsch.

  • Worin liegt die hohe Kunst beim Wechsel des Getriebeöls?
    Softwareoptimierung liest sich interessant.

  • Ist keine "hohe" Kunst. Man muss nur gut" arbeiten und nicht ach das passt schon. Vieles was sich Mechaniker schimpft tut das halt nicht.
    Beispiel beim ZF:
    Der neue Filter wird nicht rein geklopft(wie es bei mir der Fall war), sondern mit Verstand rein gedrückt/gedreht.
    Dichtung ordentlich setzen, am besten Papier und nicht Gummi(wie bei mir).
    Und absolut wichtig, der Ölstand muss hinterher stimmen. Sprich nach Vorgabe gefüllt werden(max Temp des Öls 45°, etc., nicht wie bei mir).


    Für ne gewissenhafte Werkstatt kein Problem, gibt ja aber genug schwarze Schafe...

  • Ja ok - hab ich verstanden. Also im Grunde das Beachten und Einhalten der Basics. Aber ich stimme Dir zu - vielen ist selbst das zu viel. Leider

  • Wie gesagt, B30 mal lieber mit 1L/1000km annehmen, dann ist man nicht enttäuscht. Das tut dem Motor aber keinen Abbruch dabei, etliche 100tkm abzuspulen. 300.000 sind normal gar kein Thema. Eventuell halt mal Pleuellagerschalen als teuerste, mögliche Reparatur. Ist halt ein Problem bei größeren Hubräumen, die problemlos zwischen 1000 und 1500 U/Min gefahren werden können. Die Last sollte sich halt in diesem Bereich in Grenzen halten, dann hält sich auch der Verschleiß in Grenzen.
    Ansonsten mal ne KGE, mal ne Ölfiltergehäusedichtung, mal ne VDD am 6. Zylinder und die DISA. Kopfdichtung und Ventilschaftdichtung normal keine Thema. Vanos ist auch deutlich unauffälliger als bei den M52.