Der nimmer endende Leidensweg meines e46

  • Hallo Forumler,


    es hat mich mal wieder erwischt. Gestern bin ich kurz in die Stadt (ca. 10km) gefahren um ein paar Besorgungen zu machen. Motor fährt sich auf der Strecke soweit auch warm. 20 MInuten später ich war fertig, wieder rein ins Auto, Motor nicht mehr komplett auf Betriebstemp und ich dreh die Zündung. Sprang im ersten Moment auch an, keine Zündprobleme. Doch keine zwei Sekunden später fällt die Drehzahl ab, bis auf unter 500u/min, der Wagen fängt an zu vibrieren und geht aus. Ich muss dazu sagen, dass seit geraumer Zeit bei mir die Motorwarnleuchte an ist, wobei der Fehlerspeicher sagt, dass das Kraftstoffgemisch fehlerhaft sein soll. Mein Mechaniker meinte aber,dass wären die Einspritzdüsen, die langsam fällig sind; kein Problem, kannste so noch mit fahren. Bis mir gestern mein Motor dann fast gestorben ist. Ich den Wagen dann über Umwegen zu Procar Iserlohn in die Werkstatt gebracht. Dort arbeitet auch ein befreundeter Mechaniker von mir, jedoch habe ich so persönliche Probleme mit den Schlipsträgern dort.


    Ich dennoch rein um erneut den Fehlerspeicher auslesen zu lassen, da sich ja iwas seit der letzten Überprüfung geändert haben muss. Die Antwort: " Tut uns Leid, wir sind gerade am programmieren, lassen sie sich einen Termin geben".


    Ich voll gefrustet zurück zu meinem Bekannten in die Werkstatt, ihm die Geschichte erzählt, woraufhin er dann eben mit zu meinem Auto gekommen ist, sich die Sache angucken. Motorhaube auf, Motor an, ein Handgriff und er lief runder als vorher! Ich mir dann angeschaut was KOllege da gewerkelt hat, und er stellte nur nüchtern fest: Wahrscheinlich Ein Ventil/Schlauch undicht, er zieht Falschluft. Gesamtkosten ca. 80€. Die neuen Einspritzdüsen, die ich so lange vor mir her geschoben hatte, hätten ca. 600€ gekostet. Sein KOmmentar dazu " ich habe noch nie, bei einem BMW 4 Zylinder Benziner die EInspritzdüsen getauscht" Der Mann ist 25 und seit 3 Jahren bei BMW ausgelernt. Soviel dazu!


    De facto morgen kommt er in die Werkstatt und dann surrt er wieder! Dennoch erhöhen sich die Gesamtrep.-Kosten innerhalb einen Jahres und 30.000km auf gut 3.500€ die ich an notwendigen Reparaturen investieren musste. Nicht zuletzt auch ein Grund, weshalb cih vor seiner Diagnose erneut ernsthaft über einen Verkauf meines Wagens nachgedacht hatte.


    Ich möchte hier jetzt zwar nicht allgemein BMW an den Pranger stellen, da ich weiß, bei wie vielen von euch das Auto sauber läuft. Dennoch ist eine solche Summe einfach inakzeptabel und so ziehmlich alles, was an einem Auto kaputt gehen kann, ist mir um die Ohren geflogen. Letztlich hält mich wohl nur die Liebe zu meinem Eigentum und die Leidenschaft für bayerische Autos von einem Verkauf ab. :bmw2:


    MfG


    Der Student

    Freude am Fahren - der Slogan ist Programm!!!

  • Jaja, ich kenn das nur zu gut... :(


    Was bei meinem schon alles an Geld reingesteckt wurde, ist unbeschreiblich.


    Schön langsam gibt es aber nicht mehr viele Sachen, die noch kaputtgehen können, außer meinem Turbo.... :rolleyes:



    Ich an deiner Stelle, würd ich ihn mir aber behalten, denn die ganzen Reparaturen zahlt dir ja keiner mehr beim Verkauf

  • jaja BMW... ich verkneif mir meine meinung....



    es gibt aber andere autos die qualitativ besser und günstiger sind ;)



    auch wenns nur kleinigkeiten sind, aber der 5er war da sehr extrem... und der 3er jetzt - naja auch ;)


    ich bin es mittlerweile von bmw gewohnt ;)


    bis 100tkm in der Niederlasung Service machen lassen...

  • also mein e39 hat die typischen e39 krankheiten gehabt...




    da muss ich sagen das mein omega mit 270tkm weniger probleme hatte...

  • Nur mal so zur Einordnung für mich, um welche Kilometerstände geht es hier so?


    Also ich bin sehr zu frieden. Habe meinen mit 70000 gekauft, bin jetzt fast bei 80000km und es funktioniert alles noch wie frisch vom Werk. Funktionsmäßig kann ich mich nicht beklagen. Es gibt nur zwei Dinge, die ich bemängeln kann. Zum Einen die Sitzverstellungskonsolenverkleidung. Denn diese gibt gelegentlich Knarzgeräusche von sich. Das ist aber ein Konstruktionsproblem, da das bewegliche Sitzpolster diese Verkleidung in Bewegung bringt, wenn man sich auf dem Sitz bewegt. Ein weiteres konstruktiv bedingtes Problem ist das Differenzial. Bei Teillast fängt es leise, für mich jedoch wahrnehmbar, an zu "jaulen". Aber bei dem E36 von meinem Opa war es noch deutlich lauter, in der E-Klasse von meinem Vati hört man da hingegen gar nichts. Aber ich denke das ist "normal". Könnt ihr das auch bestätigen? Ich meine man kann da eh nichts machen, dass kann so viele Ursachen haben. Die meisten Mitfahrer hören es eh eigentlich nicht mal so richtig, wenn ich darauf hinweise...

  • hmm.. opel omega beide mit 250tkm und 270tkm


    e39 270tkm



    e46 der erste seit langen unter 200tkm :) mit 175tkm



    soweit, vorderachse im a* und hinterachse...