Beiträge von T-Rxx


    Das heißt auch für mich, der CP600 wird anstatt des CD-Wechslers angeschlossen und ich erhalte auf meinem Business Navi auch die ID3 Tags?


    ja, ist dann aber eine entweder/oder Lösung. Sprich entweder den CP600 oder einen Wechsler. Wobei der Drang zurück zu CD zu gehen eher gering ist. ID3 erfordert eine kurze Anpassung der INI Datei die ab Werk auf Massenkompatiblität getrimmt ist, aber es sollte für alle BM54 Modelle funktionieren.

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    Dann haben wir nochmal kurz probiert mit dem Tester den Vanostest durchzuführen aber leider ohne erfolg.
    Stand auf dem Computer: irgendwas wie ;;Fahrzeugzustand nicht erreich oder nicht ausreichend oder sowas::


    nach Allem was ich bislang so gehört habe, ist auf den offiziellen Vanostest nicht wirklich viel zu geben. Viele sagen auch, dass man den nur besteht wenn man recht dickflüssiges 10W Öl einkippt. Die meisten fahren aber 5W30 oder 0W40. Der Austausch der Vanos-Einheit (z.B. Vano-Tech) oder nur der Dichtringe ist eigentlich nie wirklich schlecht, kostet wenn man handwerklich geschickt ist nicht wirklich was und die Gummidichtungen sind vermutlich eh porös bzw. ausgehärtet, egal ob man schon dadurch Negativeffekte hat, oder nicht. (wird oftmals überbewertet).


    Bei mir war auch mal ein defekter Temperaturfühler Grund für Drehzahlschwankungen und Ruckeln. Wenn der Motor eiskalt war, war alles gut und wenn er warm war auch...dazwischen aber eben nicht. Vielleicht auch nochmal angucken.

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    T-Rxx hast du bei deinem 325i tatsächlich gleichmäßig abgefahrene Reifen an VA & HA?


    also ich müsste lügen wenn ich behaupten würde sie wären exakt gleich abgefahren. Der Verschleiss an der Hinterachse ist minimal höher. Dennoch wird es bei mir höchstwahrscheinlich darauf hinauslaufen dass ich alle 4 Reifen zeitgleich neukaufen werde. Zwar ist dann vielleicht auf der vorderen Bereifung etwas mehr Profil aber da ich auch nicht sooooooo viel fahre würde ich dem Reifen dann ohnehin nur noch 1-2 Jahre geben bevor er dann schon zu sehr durchgehärtet ist wenn man sich an die Empfehlung hält. Und dann macht es meiner Ansicht nach keinen Sinn diesen unnötigen Kompromiss einzugehen. 205/55/16 ist Standardkost und wirklich nicht teuer, selbst wenn man auf Markenreifen wie Conti oder Goodyear oder Dunlop geht. Halt antizyklisch kaufen dann passt das.


    Nochmal zum Theme wohin mit den besseren Reifen:

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    Der ADAC rät, bei einem Radwechsel das bessere Paar Reifen hinten zu montieren.


    Diese für manche überraschende Empfehlung hat einen einfachen Grund: Die Hinterachse ist für die Stabilität eines Fahrzeugs besonders wichtig. Abgefahrene Hinterreifen reduzieren das Seitenführungspotenzial der Hinterachse. Dadurch kann das Auto zum Beispiel auf nasser Fahrbahn ins Schleudern geraten. Viele Fahrer sind mit einer solchen Situation überfordert. Außerdem ist ein dadurch möglicher seitlicher Aufprall deutlich gefährlicher als ein frontaler Zusammenstoß: Knautschzone und Front-Airbag helfen nur bei einem Frontal-Crash.


    Es steht aber auch da, dass man als Vielfahrer die Reifen Achsweise alle 7000km wechseln sollte also von VA auf HA und umgekehrt um eine solche Differenz gar nicht erst entstehen zu lassen.



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    Ok, so kann man es wohl auch machen. Aber die angetriebene Achse wird doch mehr beansprucht, was man ja am Verschleiß sieht. Daher habe ich bisher beim BMW immer die besseren Reifen hinten montiert. Bei einem Fronttriebler wird die Vorderachse mehr beansprucht, da würde ich sie vorne montieren.


    Würde mich jetzt aber interessieren wie es die anderen machen und mit welcher Begründung.
    Gerne lasse ich mich eines besseren belehren, jedoch habe ich mit meiner Art noch keine dagegen sprechenden Erfahrungen gemacht.


    Die Empfehlung ist die besseren Reifen stets auf die Hinterachse anzubringen, da diese maßgeblich zur Stabilität des Fahrzeugs beisteuert. Zwar klingt es logisch die besseren Reifen und somit besseren Grip immer auf die Antriebsachse zu legen, und insbesondere im Winter wird man dadurch beim Fronttriebler bessere Antriebseigenschaften erzielen, allerdings steigt mit der Montage der schlechteren Räder nach hinten (egal ob Front oder Heckantrieb) die Gefahr dass das Heck unkontrolliert ausbricht. Eine solche Gefahr steht in keiner Relation zu einem etwas länger haltenden Satz Reifen (Stichwort Abnutzung Frontantrieb) oder bessere Anfahreigenschaften.


    Ich sehe da ohnehin beim BMW ein deutlich geringeres Problem. Der Antrieb ist hinten (mehr Verschleiss) die Lenkung erfolgt vorne (ebenfalls Verschleiss), die Reifen dürften bei normaler Fahrweise eigentlich recht gleichmäßig abgenutzt werden wohingegen beim Frontantrieb beide Negativeinflüsse auf die Vorderrräder einwirken.


    Ich würde jedenfalls immer den besseren Satz nach hinten montieren um das Fahrzeug zu stabilisieren. Ein hin und hertauschen würde ich ohnehin nicht machen, damit holt mann dann bestenfalls ein kompromissbehaftetes weiteres Jahr heraus, aber isses das wert? Lieber dann alle Reifen erneuern.

    dennoch klingt das für mich nicht grade so als ob das mit Vanos Tausch etwas Politur und Wachs getan ist. Auch ich würde dazu raten mich nach etwas besserer Substanz umzusehen.


    Auch wenn man es vielleicht nicht wahrhaben möchte, aber ein E46 ist Massenware. Gefällt dir einer nicht, nimmt man den nächsten, die Auswahl ist groß. Es wäre mir ehrlich gesagt die Zeit nicht wert, Zeit in denen du schon irgendwelche Landstraßen befahren könntest mit einem funktionierenden Auto. Lieber ein paar Überstunden schieben, mehr Geld auf den Tisch legen und nen Auto kaufen das ausser einer großen Inspektion nichts anstehen hat.

    Jeder BMW verträgt E10! In den USA gibt es das schon seit 10 Jahren. DAS ist eine Langzeitstudie.
    (In Australien gibt es sogar E15)


    Bei dieser Aktion vom ADAC ist nicht gesagt ob wirklich auch 10% Bioethanol im Tank landen, von daher sind solche Tests mit Vorsicht zu genießen.


    Wir tanken E10 schon seit der Einführung (BMW und Opel) und haben noch keinen Mehrverbrauch feststellen können.


    In Brasilien fahren die VWs mit wesentlich höherer Ethanol-Beimischung. Aber heisst das, dass deshalb die deutschen VWs gleicher Modellreihe das auch packen? Du kannst davon ausgehen, dass bestimmte Modifikationen immer mal gern in jedem Land vorgenommen werden. Und wenn schon die Codierungen, Beleuchtungen usw. bei US Fahrzeugen anders sind, wer garantiert dir dann das BMW USA nicht andere Kunststoffleitungen etc. für die dort herrschenden Benzinmischungen verwendet? Meine Hand würde ich jedenfalls somit dafür nicht ins Feuer legen. Eine Langzeitstudie kann nur im eigenen Land gemacht werden mit den Fahrzeugen die hier vom Band rollen / gerollt sind.

    Danke für die Antwort.
    Also hab gerade nochmal alles grob durchgerechnet, Ich werde ab September ca. 17000 - 17500km jährlich fahren. Das ganze für 3 Jahre!


    Wenn dann alles wie gewohnt weiter laufen würde und Ich weiterhin bei meinem jetzigen Arbeitgeber beschäftigt bin, würde sich das ganze auf nur max. 9500km reduzieren!
    Und dafür brauche Ich wieder kein Diesel :rolleyes: :whistling:


    Der Diesel (320D) würde abzüglich der Steuerdifferenz ca. 800€ jährlich an Sprit sparen ~70€/Monat. Ich bin hin- und hergerissen... Sprit sparen ~ 2400€ in den 3 Jahren, oder mehr Laufkultur, besserer Klang und bessere Motorisierung im 325i... und hohe Wahrscheinlichkeit, dass Ich danach nicht zwingend den Diesel brauche.


    Und warum dann nicht direkt auf Gas umrüsten? Bei deiner anfänglichen Fahrleistung ist doch der Mehrkostenaufwand schnell wieder eingeholt, du behälst die Vorteile des Benziners und sparst massig Geld...und im Gegensatz zum Diesel der allgemein mit Steuern höher liegt und dir vielleicht in den nächsten Jahren weitere Probleme (Stichwort Umweltzonen und was die EU sich wieder neues überlegt) einfährt, frisst eine einmal installierte, hochwertige Gasanlage ja kein Brot, selbst wenn nach einiger Zeit die Kilometerleistung nicht mehr gefahren wird wie anfänglich. Du musst ja eigentlich nur die jährlichen Wartungskosten einplanen und einmal sehen dass du die Umrüstungskosten wieder einfährst.

    ich hatte es in einem anderen Thread auch schonmal geschrieben und es ist auch sehr viel persönliche Subjektivität mit im Spiel, aber seitdem ich auf Super+ umgestiegen bin bin ich immer auf unter 10Liter/100km gerutscht. Meist jetzt bei 9,7-9,9L, vorher waren es gerne mal 10,2 - 10,5


    Wenn ich nun noch bedenke das dem E10 ein nochmals etwas höhere Verbrauch als SuperE5 zugesagt wird läuft das ganze ja schon fast auf eine, naja nicht ganz aber halb so wilde Nullsummenrechnung raus. Ich zahle zwar mehr, brauche aber auch weniger mit der Gewissheit, dass der Motor genau diesen Kraftstoff erwartet und zur damaligen Entwicklungszeit des Motors auch bekommen hat als sich noch niemand um 10% Beimischung Gedanken gemacht hat. Ich traue dem Braten immer noch nicht und würde auch eher auf Langzeitstudien mit 5-6 Jahren dazwischen Glauben schenken.


    Ist aber doch nachvollziehbar; nachm Duschen ziehst Du ja auch nicht die alte Buxe wieder an, wenn, dann alles neu 8)


    naja wenn bei dem manuellen Getriebe nur wenige Milliliter drinverbleiben während im Gegenzug beim Automatikgetriebe einige Liter drinbleiben, dann ist das schon ein Unterschied. Nur um dort die letzten paar Tropfen auszuspülen muss man, sofern jetzt eine Spülung 3mal so teuer ist nicht alles machen was geht, zumindest sehe ich das so. Ich spüle beim Ölwechsel ja auch nicht mit Isopropanol oder etwas anderem die Leitungen sauber um sie KOMPLETT mit neuem Öl zu füllen.


    Aber wenn ne Spülung nur unwesentlich teurer ist hast du natürlich völlig Recht und Geiz unangebracht.