Beiträge von Quickshifter

    @ Manuel


    Die 165er sind viel zu groß! Hatte ich am Anfang auch, hab alle wieder verkauft. Die kleine Excenter hat dafür zu wenig dampf, wenn man da Druck ausübt, bleibt die gleich stehen. Die 132er sind da deutlich besser. Die rot-weiss sind auch nicht so dick, aber schön fest. Man bekommt ein prima Feedback und sie lassen sich sehr angenehm und kontrolliert fahren.


    Am Anfang habe ich den Fehler gemacht und mich von irgendwelchen Pad-Gestaltungen (Löchern, Noppen, etc.) verleiten lassen. Das ist aber fast alles Bullshit, das Pad wird beim Polieren eh zusammengedrückt. Und als Anfänger merkt man eh keinen Unterschied, da ist man noch zu sehr mit der Maschine beschäftigt. :D

    3M ist natürlich der Klassiker und sehr gut. Menzerna gibts erst seit 2-3 Jahren auf dem freien Markt, das wurde früher nur an Gewerbetreibende verkauft. Grundsätzlich tastet man sich aber mit einer soften Politur ran und steigert auf eine gröbere, sofern nötig. Ggf. kannst du auch 2-3 Durchgänge mit der soften Politur machen.


    Mit der hier (PO85 RE 5) kannst du schonmal nichts falsch machen. Die ist prima um Swirls und Hologramme rauszupolieren. Ergibt ein schönes Finish. Sollte sich der eine oder andere Kratzer widersetzen, dann nimm die PO85 RD 3.02, damit kannst du auch gröbere Defekte beseitigen. Notfalls mehrere Durchgänge vornehmen. Mehr ist meiner Meinung nach vorerst nicht nötig. Sowas artet immer gern in einer Materialschlacht aus. Lern erstmal mit der Maschine umzugehen, mit der kann man schon sehr viel rausholen.


    Und gönn dir noch ein bis zwei Päckchen von diesen hier: Microfasertuch Die wirst du brauchen. Nichts ist ärgerlicher als keine sauberen Tücher mehr zu haben.


    Zu den Pads: rot-weiss bietet Top-Qualität zu absolut fairen Preisen! Ein paar von den Orangenen (mittelgrob) und du bist gegen fast alles gerüstet. Bei Maguiars zahlst du zuviel für den Namen, auch wenn die super sind. Wie gesagt, das wird schnell zur Materialschlacht.
    Ich glaub die 132er passen prima auf den Teller. Ein kleiner Teller mit 80er Pads wäre dann eine prima Ergänzung, aber das merkst du schon selbst, wenns mit den großen eng wird. ;)


    Und immer schön Druck auf die Maschine geben! Auf schnellste Stufe und dann so fest drücken, das sich der Teller gerade noch dreht, dann ist es am effektivsten. Das erfordert etwas Übung, aber das Ergebnis entschädigt für die Mühen. :super:

    Du wirst noch jede Menge Microfasertücher benötigen und feste Polierschwämme. Auf der Excenter brauchst du eigentlich nur eine Sorte: fest (meist orange, die gelben sind dann "hart" und zu heftig)! Alles andere kann man durch Druck regulieren, bzw. drückst du die mittleren und die weichen sowieso platt.
    Und Polituren...

    Die Maschine ist voll in Ordnung um die ersten Schritte mit einer Poliermaschine zu machen. Das Modell gibts unter verschiedenen Labels in verschiedenen Farben.
    Ich hab diese: Klick


    Ich kann dir den Laden hier empfehlen: Lupus-Autopflege
    Da bekommst du z.B. Menzerna Polituren in kleinen 250ml Flaschen. Das reicht für den Heimgebrauch sehr lange und man hat nicht die großen teuren Flaschen rumstehen.


    Der Vorteil einer Excenter: leichter, keine Gefahr den Lack zu beschädigen oder Hologramme zu erzeugen. Wenn du Übung hast kannst du immer noch auf eine (teurere) Rotationsmaschine upgraden. ;)

    Grundsätzlich ist es so, dass wenn der Querschnitt im Ansaugtrakt durch die Drallklappen verkleinert wird, erhöht sich die Strömungsgeschwindigkeit, was in unteren Drehzahlen das Drehmoment erhöht da hierdurch eine bessere Zylinderfüllung stattfindet. Bei hohen Drehzahlen benötigt der Motor mehr Luft, da sind die Klappen dann komplett offen. Somit könnte es durchaus eine minimale Verbrauchserhöhung bis zur "Schaltdrehzahl" der Drallklappen im unteren Drehzahlbereich geben.
    Ich denke aber, der ist so gering und im Hinblick auf einen verhinderten Motorschaden schlichtweg nicht diskussionswürdig.


    Wenn ich dann mal meinen BMW hab, darf ich direkt mit der Schrauberei loslegen. Super Sache.:wall:

    So aus dem Bauch raus, ohne den Motor jetzt genau zu kennen, kommt mir das etwas komisch vor. Ich würde folgendes Prüfen:


    - funktioniert der Kettenspanner über den kompletten Arbeitsbereich?
    - ist tatsächlich die Kette gelängt (Abstand über 3 Kettenglieder von Niete zu Niete messen und mit einer neuen Kette vergleichen)


    Wie gesagt, ich kenne den Motor nicht, aber könnte es sein, dass in dem zerlegten Zustand die Valvetronik einfach nur verstellt ist und die Kette deswegen soviel Spiel hat? :gruebel:

    Denkst du oder weißt du? ;)


    Wie auch immer, wir reden hier von einer etablierten koreanischen Reifenmarke, die nicht erst seit gestern Reifen produziert. Ein wenig Rennsporterfahrung besitzen die auch. Und warum sollte ich dem TE irgendwas vorschwärmen, von dem ich nicht überzeugt bin? Ich mach mich doch nicht freiwillig zum Idioten. Desweiteren schneidet dieser Reifen alles andere als schlecht im Test ab. Kommt halt immer auf den Test an. Wenn da Conti, Michelin gegen Wanli & Co. antritt, ist klar das die Fahne des Premiumherstellers im Wind weht.


    So Tests sollte man immer mit etwas Vorsicht genießen. Egal wer ihn durchführt.



    Und Theorien hin oder her: Geld regiert die Welt! :whistling:

    Hast du schonmal China- oder Korea-Reifen getestet oder ist das auch nur deine persönliche Meinung dass die nix taugen?


    ADAC und objektiv?! Klar... Weißt du wie Marketing funktioniert?
    Gib mir ne Zeitschrift in der irgendetwas getestet wird. Ich sage dir ohne den Test gesehen zu haben anhand der Werbeanzeigen welcher Hersteller empfohlen wird. :P


    Du tankst wahrscheinlich auch nur bei Markentankstellen, weil die den besseren Sprit haben, richtig? ;)