Beiträge von arned

    andere alternative ist nurnoch der E-Lüfter am kühler, der einen ähnlichen effekt erzielen kann. die gehen aber erfahrungsgemäß einfach eher gar nicht, als dass sie ungewollt angehen :D
    beim innenraumgebläse (also der endstufe dessen, sprich dem igel), isses schon eher undefinierbar was so passiert. würde in deinem fall definitiv sinn ergeben.

    Ok, den laufenden Lüfter hätte ich wohl bemerkt. In dem Zeitraum des Spannungsabfalls bin ich nach Hause gekommen und am Auto vorbei gelaufen.


    Ich glaube dann werde ich die Gebläseendstufe einmal "auf Verdacht" tauschen. Hole mir dann den Hella 5HL351311-521


    Danke. Wenn es nach dem Tausch wieder auftauchen sollte, schreibe ich wieder :)

    Der heißeste Kandidat ist da eigentlich der Gebläseigel (Gebläseendstufe)
    Trotzdem seltsam m.M.n. ... Lässt sich ja leider schwer nachzuvollziehen wenn es so unregelmäßig Auftritt.

    Das habe ich mir auch schon gedacht, weil oft gelesen. Was mir aber nicht klar ist, ob der wirklich auch so selbstständig anspringen kann und ob der auch ausreichend viel Strom verbraucht. Weiß das jemand?


    EDIT: Stromstärke ist lt. Internet 29A - also passend.

    Hier einmal eine (späte) Rückmeldung:


    Das Öl ist offenbar bei der Schraube oberhalb des blau eingekreisten Bereichs (auf dem Bild oben) ausgetreten - auch wenn man dort keine Spuren gesehen hat. Ich habe die Schraube abgeschraubt, alles noch mal mit zusätzlichem Dichtmittel eingerieben, eine neue Gummi-Dichtung verwenden (alte war aber auch noch ok) und wieder angebaut.


    Gruß


    Arne

    Hi!


    Ich habe seit Jahren das Problem, dass mein Auto 1-3 mal im Jahr nicht mehr anspringt und die Batterie völlig tief entladen ist. Besonders gerne nach etwas Standzeit, z.B. nach 2-3 Wochen nach einer Fernreise am Flughafen... :(


    Nun habe ich mir gedacht, dass ich:
    A) einen kleinen Verbraucher habe, der die Batterie leersaugt
    B) die Batterie defekt ist
    C) die Lichtmaschine nicht anständig lädt.


    Alle 3 Dinge konnte ich aber ausschließen:
    A) Der Verbrauch im Leerlauf ist im Soll (~15mA wenn ich mich recht erinnere).
    B) Neue Batterie im Sommer eingebaut, vor einigen Tagen aber wieder das Problem gehabt
    C) Habe 14,2V bei laufendem Motor, Lima Regler wurde zudem vor ~1 Jahr getauscht.


    Ich habe deswegen etwas gebastelt und einen ESP8266 (Mini-Computer) im Auto eingebaut, der zuhause alle 6 Minuten die Spannung an meinen Raspberry Pi überträgt und sich danach wieder schlafen legt. (Zur Info: Wenn der Wagen weg ist, werden die Werte nicht gespeichert (wie z.B. am 18.01 zu sehen), da wird dann eine gerade Linie gezogen.).


    Und das hat sich gelohnt, da ich vor einigen Tagen folgendes beobachten konnte:


    2019-01.PNG



    Am 14 Januar ab ~18 Uhr ist die Spannung ohne jeglichen äußeren Einfluss massiv eingebrochen bis auf unter 10V. Es handelt sich um eine 6 Monate alte 85Ah Batterie - also muss der Verbraucher ziemlich groß gewesen sein, wenn er die Spannung in ca. 2 Std. um 2V senkt. Danach habe ich das Auto mit einem 6A Ladegerät einen Tag lang aufgeladen (Abends am 15.01 einmal 1 Std. unterbrochen um zu testen).


    Ich war zu der Zeit des Spannungseinbruchs und am gesamten Tag davor definitiv nicht am Auto - habe es weder aufgeschlossen, noch gefahren oder sonst etwas. Der Wagen stand unterm Carport und wurde nicht bewegt.


    Ich habe noch 2 andere Graphen angehängt, wo die Spannungsabfälle aber nicht so krass waren (so dass ich es gar nicht bemerkt habe).



    Ich frage mich nun natürlich, welche Verbraucher im Auto dauerhaft an der Batterie hängen, einen ausreichend großen Stromverbrauch aufweisen (sicherlich 20-30A) und überhaupt in Frage kämen für ein plötzliches Einschalten ohne äußere Einflüsse (also sich z.B. nicht einfach nur "nicht abschalten" nach einer Fahrt). Das Licht vom Auto war nicht an (Kamera unterm Carport). Die Alarmanlage hätte ich ebenfalls bemerkt (wenn es sichtbar/hörbar ist). Zudem scheint sich der Verbraucher unter 10V abzuschalten.


    Hat irgendjemand eine Idee, was die Ursache sein könnte oder wo ich mit dem Suchen anfangen sollte? Ich habe keine Idee, wie ich der Sache auf die Spur kommen soll...


    Gruß


    Arne

    Ich habe seit langer Zeit mit Ölverlust im Bereich des Ventildeckel zu kämpfen. Dieses läuft auf die Bleche überm Krümmer und dann riecht man es.
    Ventildeckeldichtung habe ich getauscht. Es leckt auch nicht an den Seiten, sondern in der Mitte des Deckels. Ich sehe die Ursache aber einfach nicht. Ich habe mir einmal die Mühe gemacht und das Blech in der Mitte des VD entfernt. In jeder "Kammer" steht Öl. Es sieht aber nicht so aus, als wenn es aus den Schrauben/Dichtringen auf Höhe der Zündkerzen läuft. Darunter ist ebenfalls eine kleine, höher gelegene Kammer, wo kein Öl drin steht...


    Im Anhang einmal ein paar Fotos. Blau umkreist ist der Bereich, wo meines Erachtens nach Öl drin stehen müsste, wenn an den Schrauben was rauslaufen würde.


    Was ich auch nicht verstehe:
    Zwischen den Kammern ist eine Erhöhung, sodass das Öl auch nicht einfach von einer Kammer in die nächste fließen kann...


    Ich bin absolut ratlos. Habe den Deckel schon mehrmals abgebaut und viele Stunden versenkt... :cursing:


    Hat jemand eine Idee?

    Ich habe bei mir (325i E46 Coupe, VFL (04/2001)) die BMW Leuchten (63267193293) eingebaut. Es musste ganz schön viel von den Gehäusen der LED Leuchten entfernt werden.


    Hier ein paar Bilder inkl. "Schaltplan". In der Anleitung oben hatte ich bzgl. der Anschlüsse eine Unstimmigkeit bei mir. Daher habe ich alles einmal durchgemessen.


    8.jpg
    BR = Brau/Rot
    Der Heckklappenschalter schaltet Masse auf das Grau Gelbe Kabel.


    6.jpg
    Rot = + , Gelb = -
    Die abgeschrägten "Ecken" zeigen nach oben


    1.jpg



    2.jpg



    5.jpg



    7.jpg



    10.jpg

    Hi!


    Ich habe heute meine Sitzbelegungsmatte getauscht und wollte meine Erfahrungen weitergeben. Es handelt sich um ein E46 Coupe mit Sportsitzen, Sitzheizung und elektrischer Sitzverstellung.


    Benötigte Teile:


    65776921952 Sitzbelegungsmatte
    52101945543 Spannklammern, 20 Stück (hier sollte man nicht sparen)
    Kosten: Online bei BMW Klaus Scheller GmbH, 95,37 € mit Versand (Mail mit Anfrage an rene.roell@bmw-scheller.de) Habe hier schon viel bestellt und die geben immer gute Rabatte.


    Werkzeug:
    16er Nuss, Torx 15 und 25. Spitzzange, idealerweise eine Sattlerzange (ich hatte keine...).


    Zeit:
    3-5 Std. (mit dieser Anleitung sicher weniger als ich benötigt habe)


    Vorgehen:
    - Zündschlüssel abziehen
    - 4 x 16er Schrauben/Muttern an Führungsschienen des Sitz lösen
    - Stecker unter dem Sitz lösen
    - Sitz aus dem Fahrzeug heben
    - Seitenverkleidung bei Sitzverstellung lösen
    Dies hat mich sehr sehr viel Zeit gekostet. Geht aber ganz einfach in 30Sek, wenn man weiß wie. Zunächst hinten die Torx 15 schraube lösen. Die Verkleidung dann wie in den Bildern unten lösen. Zuletzt an der Unterseite die Rastnasen lösen (diese sieht man direkt von unten)
    - umlaufende Verkleidung vorne abschrauben (Torx 25)
    - Verbandskasten leeren und entfernen (Rastnase herunterdrücken und nach vorne ziehen)
    - Kabel der Sitzheizung und Sitzbelegungsmatte lösen
    Es sind die Kabel, die hinten an der Unterseite des Sitz nach oben zur Sitzfläche gehen. Kabel "verfolgen" und lösen. Das Sitzheizungskabel ist unter einer Abdeckung an einem Mehrfachstecker. Die Abdeckung lässt sich abschieben, indem die 2 Rastnasen an den Seiten hochgedrückt werden.


    - Mit dem Lösen des Sitzpolsters vorne am Sitz beginnen und sich dann nach hinten durcharbeiten.
    - Vorne bei der Beinablage ist das Polster um einen Blechrand gelegt. Dort kann es "einfach" abgezogen werden.
    - Zusätzlich sind Blechstreifen an das Polster gedrückt. Diese muss man mit einem Schraubendreher wegdrücken
    - Polster an den Seiten von Blechrand abziehen


    - Nun kann die Sitzfläche, also der Schaumstoff und der Sitzbezug vom Gestell abgenommen werden und die Arbeit ist wesentlich einfacher
    - Halteklammern der Reihe nach von Vorne nach Hinten lösen. Dies geht ganz gut mit einer Spitzzange, die man auseinanderdrückt
    - Nach dem Entfernen des Sitzbezug sieht man die Sitzbelegungsmatte. Diese entfernen (ist an ca. 3 Stellen geklebt)
    - Neue Sitzbelegungsmatte einkleben


    - Nun beginnt der Zusammenbau. Hier von Hinten beginnen und nach vorne arbeiten.
    - Die Halteklammern habe ich mit einer Spitzzange bzw. Kombizange befestigt. Man braucht etwas Zeit, bis es gut klappt.
    - Alle Teile in der Reihenfolge wieder montieren, wie zuvor demontiert.


    Fertig :D


    Bilder:
    Der Sitz von unten. Man sieht rechts den gelösten Stecker der Belegungsmatte
    2.jpg


    Dort muss man eine Rastnase herunterdrücken. Die Rastnase steht leicht über, von der Seitenverkleidung kommend. Der Finger muss wie auf dem Bild sein, Bewegung nach unten (also zum Unterteil des Sitz)
    1.jpg



    Hier sieht man die entsprechende vordere Rastnase
    5.jpg



    Eine zweite Rastnase befindet sich hier. Diese steht deutlicher über und muss ebenfalls heruntergedrückt werden.
    12.jpg



    Hier der Blick hinter die Verkleidung bei der hinteren Rastnase
    4.jpg



    Das ist die Sitzbelegungsmatte
    9.jpg



    Das Sitzpolster mit Bezug ausgebaut
    10.jpg


    So, das soll es gewesen sein. Ich hoffe, dass ich helfen konnte und das das demontieren der Seitenverkleidung bei euch keine ganze Stunde dauert...(Ich war am Schwanken zwischen Ausrasten und Aufgeben :) )


    Gruß


    Arne

    Ich hänge mich mal an den Thread dran, da ich mit meinem Verbrauch mittlerweile nicht mehr zufrieden bin.


    Ich fahre seit einigen Monaten täglich ca. 100 km Autbahn, ein paar KM Landstr. + ganz bisschen Stadt. Ich stelle auf der Bahn den Tempomaten auf 130 km/h - Verkehr gibt es kaum.


    Laut Bordcomputer würde er zwischen 8,7 und 9,1 Liter Benzin verbrauchen. Wenn ich mal von 30 % Aufschlag für LPG ausgehe, was bei einer PRINS VSI ja eigentlich eher unterboten werden sollte, lande ich bei 11,31 bis 11,83 Liter. Tatsächlich sind meine GAS Verbrauchswerte aber meist jenseits der 12,3 Liter. Macht also ca. 0,5 bis 1 Liter mehr pro 100km, oder anders: 35-40% Mehrverbrauch gegenüber Benzin. Ich finde das ganz schön viel (200€/Jahr).


    Mir fehlt in meinem 325Ci leider der 6te Gang.... Aber dennoch, stellt sich mir die Frage: Sind die Angaben des Bordcomputers so ungenau und würde er auf Benzin bei der Fahrweise niemals bei 9 Liter bewegt werden können ODER ist meine Gas Anlage irgendwie falsch eingestellt?

    Klassischer Fall...Plättchen gebrochen und Welle abgeschert. Nix mehr mit Flügelzellenpumpe. :rolleyes:


    War das noch ne LF20 und hast jetzt auf LF30 umgebaut? :)

    Ich habe für den Tausch gegen eine günstige neue Pumpe entschieden. Ich weiß, dass ich da ein gewisses Risiko eingehe, aber ich habe 3 Jahre Garantie auf das Teil, es hat nur die Hälfte wie eine Pumpe von LUK gekostet UND der Austausch ist ja sehr schnell gemacht (wenn ich damit doch auf die Nase fallen sollte). Die LUK Teile scheinen ja auch nicht so problemlos zu sein.


    Gruß


    Arne

    Ich hatte kürzlich einen Ausfall meiner Servolenkung. Ich wollte hier einmal ein paar Bilder teilen und auch eine kleine Anleitung für eine schnelle Diagnose geben:


    Bei einigen Servopumpen reißen die Wellen gerne. Hintergrund ist, dass sich in der Pumpe etwas verkeilt, diese vom Motor aber weiter angetrieben wird. Das führt dann dazu, dass die Welle reißt/bricht.


    Die Diagnose, ob dies vorliegt, ist wirklich sehr einfach: Man kann durch einfaches wackeln an der Riemenscheibe der Servopumpe feststellen, ob die Welle gerissen ist. Lässt sich die Riemenscheibe nach vorne ziehen, wie auf dem Video unterhalb, dann ist die Welle gerissen.


    https://www.dropbox.com/s/08aw…2013-01-23%2018.53.33.mp4



    Ich hatte den Riemen abgebaut. Dies ist aber nicht einmal nötig. Man kann die Prüfung eigentlich sogar ohne den Ausbau irgendeines Teils machen, wenn man dann nicht zu dicke Arme hat und diese am Lüfter vorbeiquetschen kann. Wenn man vorm Fahrzeug steht befindet sich die Servopumpe rechts unten an der Motor-Vorderseite.


    Bilder des eigentlichen Defekts:
    Hier sieht man die gebrochene Welle


    servopumpe 1 2013-01-26 13.41.49.jpg


    Hier der Grund. Es haben sich kleine Metallplätchen verkeilt. Der mittlere Teil dreht sich, die Plättchen sollten die Kammern bilden damit sich Druck aufbaut. Die Welle mit ihren Zähnen steckte in dem mittleren Teil.
    servopumpe 2 2013-01-26 13.41.49.jpg


    Gruß


    Arne