Beiträge von arned

    Wurde ein LenkwinkelsensorAbgleich gemacht?

    Hatte ich seiner Zeit nicht gemacht, da ich annahm, dass es dabei nur um die Mittelstellung ging - und die passte 100%ig. Wo ich nicht dran gedacht habe, dass er dabei ja evtl. auch den maximal gemessenen Lenkeinschlagswert löscht (macht er das?!)


    Habe gerade zunächst einmal nen Lenkwinkelsensorableich (DSC MK60/Shift + F4/F1) und Fehlerspeicher des DSC Steuergeräts gelöscht (Fehler wegen 10 Sek DSC Button), jeweils mit zentriertem Lenkrad.


    Da es gerade regnet und ich das Ganze auf nem teilweise von Blättern bedeckten Parkplatz gemacht habe, kann ich noch nichts über den Erfolg sagen (er hat die Reifen vorne gebremst, aber das soll er ja auch in solchen Situationen). Das muss sich bei trockenem Wetter in Kurven zeigen (30-50km/h).


    Ich melde mich dann wieder, vielen Dank erstmal für den Tip.


    Ergänzung: Ich hatte letztes Jahr nen schief stehendes Lenkrad. Nach ner Achsvermessung wurde auch kein LWS Abgleich gemacht. Aber die Probleme mit dem DSC kamen erst nach dem Austausch des Lenkgetriebes in diesem Jahr, obwohl die Lenkwinkelsensorwerte, was die Zentrierung angeht, passten. Weiß jemand, ob das DSC Steuergerät wissen (=codiert haben) muss was da fürn Lenkgetriebe verbaut ist oder erkennt er das anhand des LWS und maximal gemessenen Lenkeinschlags selber? Gibts evtl. jemanden, der sein Lenkgetriebe bewusst von 3,5 auf 3 Umdrehungen oder andersherum umgebaut hat und damit Erfahrungen hat?


    Gruß


    Arne

    Guten Tag!


    Ich habe mir ein generalüberholtes Lenkgetriebe für mein E46 Coupe Baujahr 04/2001 geholt. Laut Auskunft vom Lieferanten sind die Fahrzeuge ab 2001 mit Lenkgetrieben mit 3 Umdrehungen ausgestattet. Da ich unter meiner Teilenummer 6753434 gar keine generalüberholten Teile und auch keine Infos über die Umdrehungen gefunden habe, habe ich dann dieser Auskunft vertraut. Also Teil getauscht, Spurvermessung machen lassen und es fährt sich auch prima, aber nur wenn das DSC aus ist.


    Bei eingeschaltetem DSC regelt er in engeren Kurven (d.h. bei größerem Lenkeinschlag) viel zu früh direkt am kurvenäußeren Vorderrad. Und das hat sich auch nach über 2000 km nicht gebessert. Passiert z.B. in Kreiseln oder in Autobahnkreuzen und ist mitunter ganz schön heikel.


    Ich habe nun stundenlang geforscht und über nen Drittanbieter Teil herausgefunden, dass mein altes Lenkgetriebe wohl 3,5 Umdrehungen anstelle 3 hatte und eigentlich hauptsächlich in E36 und E46 mit M52 oder M52TU Motoren verbaut wurde...


    Anstelle das Lenkgetriebe nun wieder zu tauschen (das werden die nach 2 Monaten wohl kaum zurücknehmen, d.h. alleine der Tausch wird sau teuer), erneut ne Vermessung vornehmen zu müssen und dann auch noch wieder ein indirekter Lenkgetriebe zu haben, müsste es doch eigentlich auch möglich sein, das Lenkgetriebe im DSC Steuergerät umzucodieren.


    Kennt sich jemand damit aus? Ich habe so meine Bedenken, dass der BMW Händler so etwas macht. Ich vermute eher, dass man aus Unwissen direkt zum Tausch rät. Aber da die MK60 III doch auch in Fahrzeugen mit Lenkgetrieben mit 3 Umdrehungen vorhanden ist, muss das doch eigentlich möglich sein, oder?


    Ich hoffe auf Hilfe, da ich sonst ~350 € und ne Menge Arbeit in den Sand gesetzt hätte...


    Gruß


    Arne


    Quelle: http://wds.spaghetticoder.org/…o/HEL0498FB1214_M0GAB.htm / SEHR Aufschlussreich !

    Ich habe heute den Leerlaufsteller ausgebaut und dabei an der Unterseite des Faltenbalgs, dort wo es zum Leerlaufsteller geht, Risse entdeckt... Da konnte ich mit meinem Spray natürlich nicht hinkommen.


    [Blockierte Grafik: http://www.imgbox.de/users/public/thumbnails/FE0yPRJ2dA_t.gif]


    Da ich im Netz gelesen hab, dass der Leerlaufsteller bis 10% Last regelt, vermute ich, dass die restlichen Probleme möglicherweise mit nem trägen Leerlaufregler zusammenhängen. Daher habe ich ihn erstmal gereinigt und werde dann mal weiter sehen.


    Wenn der neue Faltenbalg drin ist poste ich noch mal, viel leicht hilft das ja anderen mit gleichen Problemen.


    Gruß


    Arne


    EDIT: Nach dem Austausch sind die Probleme mit den Fehlzündungen (Problem 1) verschwunden. Auch ist die Motorkontrolllampe wieder ausgegangen (Problem 3). Die anderen Probleme muss ich mal im Alltag beobachten. Aber ich vermute, dass bei mir noch ein anderes Problem besteht, weil das Drehzahlabsacken (Probleme 2 und 6) bestehen scheinbar immer noch, aber evtl. abgeschwächt. Muss ich erstmal beobachten.


    Scheint ja eine problematische Stelle zu sein, da mein Faltenbalg (12,77€) an genau der gleichen Stelle (nur im unsichtbaren Bereich) gerissen ist wie bei kartman


    PS: Zu einer Frage in einem Beitrag weiter oben: TCO ist das Kühlwasser (TemperatureCOoling?!). Und mit ca. 90 Grad ist das auch genau im Soll.

    Wird dann höchstwahrscheinlich auch an defekter Lambdasonde liegen.
    Müsstest mal die Werte kontrollieren lassen bzw. in eine Werkstatt mit AU Gerät, dann kann man konkrete Aussagen treffen. :)

    Dann müssten aber beide Lambdasonden gleichzeitig defekt sein. Zur gleichen Zeit. Ich halte das für nicht wahrscheinlich, zumal die Lambdawerte schön um den optimalen Wert schwanken, also eigentlich genau so wie es sein soll. Nur im Leerlauf läuft die Kiste schlecht, besonders bei kaltem Motor.


    Es gibt noch ein Problem, was ich oben nicht aufgezählt habe:


    6) Wenn ich manchmal ganz leicht aus dem Leerlauf heraus Gas gebe, sackt die Drehzahl erst ab, man hört dann ein Ansauggeräusch und der Motor "verschluckt" sich.


    EDIT:


    Hier noch mal ein Video, was Problem 2 und 6 zeigt:

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    Da wo ich das erste mal kurz Gas gebe, sieht man, wie die Drehzahl in den Keller geht. Beim zweiten mal sackt die Drehzahl vorm Steigen stark ab.


    Ich habe gerade noch mal getestet:
    Ich habe leichten Druck (0,5-1Bar) auf die Ansaugbrücke gegeben und gehorcht, ob irgendwo ein Zischgeräusch zu hören ist. Ergebnis: Nein, der Druck fällt langsam und geräuschlos ab. Nach ca. 3 Sek ist er dann weg. Dabei fiel mir dann ein: Es kommt einige Sekunden nach Abstellen des Motors ein Zischgeräusch aus dem Motorraum. Ich habe gelesen, dass das normal ist. Ist das die Drosselklappe, die da kurz aufgeht? Oder die Disa? Weil offenbar wird da ja ein Unterdruck für einige Sekunden gehalten und dann öffnet etwas und der Unterdruck fällt ab. Weiß jemand wo genau? Weil dann muss man in dem Bereich ja schon mal kein Leck suchen.


    Ich habe außerdem noch einmal ganz gründlich versucht alle Stellen im Ansaugbereich mit Starter Spray zu duschen. Auch hier erfolglos.


    Ich komm einfach nicht weiter und bin langsam wirklich ratlos.... Die meisten Probleme nerven mich schon seit über einem Jahr (also seit dem Kauf). Das kann es echt nicht sein... Hat jemand ne Idee?

    Ich hänge mich einfach einmal an das Thema dran, da ich sehr ähnliche Probleme habe, aber einfach keinen gerissenen Unterdruckschlauch o.ä. finde und die KGE auch schon getauscht habe.


    Meine Frage ist, ob Falschluft das wahrscheinlichste ist bei meinen Problemen UND ob jemand ne Idee hat:


    1)Der Motor läuft unmittelbar nach dem Kaltstart gut und ruhig. Sobald die Drehzahl auf das normale Niveau abgesenkt wird, also die Kaltstartphase / Kat Aufwärm Phase endet, kommen die Probleme:
    Beim Gas geben (bis ca. 1500 Umdrehungen) kommt es zu Aussetzern, der Motor läuft unruhig und reagiert träge und hat Probleme, überhaupt auf Drehzahl zu kommen.


    Wenn der Motor dann wärmer wird, nehmen diese Probleme wieder ab


    2)Beim Auskuppeln während der Fahrt (warmer Motor) sackt die Drehzahl manchmal so stark ab, dass der Motor fast abstirbt. Im Gasbetrieb (Prins VSI) kann er sich dann manchmal nicht mehr halten und geht aus.


    3)Ich habe ebenfalls teilweise die beiden oberhalb genannten Lambdafehler (beide Bänke), die Regelgrenze (Abweichung Fett) wird manchmal erreicht (Passiert aber eher in unregelmäßigen Abständen, aktuell vorhanden, davor ca. 2 Monate Pause, davor auch öfters)


    4)Der Motor startet seit einigen Monaten schlechter, manchmal erst nach 1-2 Sek orgerln.


    5)Mein Verbrauch ist im Vergleich zum letzten Jahr (zu dieser Zeit) um fast 1 Liter/100km gestiegen.


    Was ich bereits gemacht habe:
    - Großzügig mit Bremsenreiniger im Ansaugbereich und im Bereich der Gas Injektoren nach Leckagen gesucht
    - Die KGE und dazugehörige Schläuche erneuert (alte KGE war in Ordnung)
    - NWE und NWA Sensoren getauscht
    - LMM testweise abgezogen (Die Werte meines LMM sind m.E. auch plausibel und innerhalb der Sollwerte)
    - Fehlerspeicher mehrmals ausgelesen, außer Lambda Fehler auf beiden Bänken sind keine Fehler vorhanden


    Was meint ihr? Hört sich das nach nem Falschluftproblem an und WO kann ich noch suchen?


    Gruß


    Arne

    Hi,


    habe genau die gleichen Probleme. Wenn ich im Stand am Lenkrad "rüttle" und abwechselnd nach rechts und links lenke, kommt ein Poltern. Ein wirkliches Spiel konnte ich bei mir noch nicht feststellen, es ist eigentlich nur poltern.


    Werkstatt sagte, es wäre das Lenkgetriebe. Also generalüberholtes Lenkgetriebe gekauft, gerade eingebaut und: ENTTÄUSCHUNG...


    Ich habe gerade mal vom Motorraum zur Lenkspindel gekriffen und wenn man ab oberen Ende, da wo das Kreuzgelenk sitzt, wackelt, dann kommt eben dieses Poltern.


    Was haben eure Versuche ergeben?


    Gruß


    Arne (der sich gerade ärgert unnötigerweise 210 Eur fürn Lenkgetriebe bezahlt zu haben)

    also ich hab jetz ende nächster woche nen termin zum wechseln der gelenkscheibe, dann kann ich vllt mehr berichten.
    hoffe mal, dass es das ist... soll knapp über nen hunni inkl material kosten...
    ich geb' bescheid..

    Man kann die Gelenkscheibe recht einfach kontrollieren: Untere Motorabdeckung abmachen und dann kann man sie von unten sehen (kurz vor der Versteifungsplatte). Bei mir war die Scheibe zumindest astrein. Wenn sie porös ist, würde man das sehr gut sehen können. Mein Lenkgetriebe hatte aber auch eine Einstellschraube mit der man das Spiel zwischen den Zähnen einstellen konnte (Schwammiges Fahrgefühl ab 160-170 km/h) Geklackert hat es bei mir aber nicht. Aber die Gelenkscheibe würde ich mir vorher schon noch anschauen, das ist ne Sache von 10 Min. (Auffahrrampen/Bühne/Grube braucht man aber) und kann dir evtl. 100 € sparen (bzw. 40% vom evtl. zu tauschenden Lenkgetriebe).


    Gruß


    Arne

    So, Gelenkscheibe ist vollkommen in Ordnung. Keinerlei Risse und gibt jede kleine Bewegung direkt weiter. ABER: Das Lenkgetriebe setzt kleine Bewegungen (~1-2cm vom Lenkradumfang um Lenkradmittelstellung) nicht um. D.h. das was ins Lenkgetriebe reingeht bewegt sich direkt mit dem Lenkrad, auch bei kleinsten Bewegungen, aber die Spurstangen nicht bzw. erst ab einer Lenkrad-Bewegung von ca. 1,5-2cm.


    Normal?


    Edit:
    Ich habe mir mal die Einstellschraube vom Lenkgetriebe vorgenommen und damit VIEL Erfolg gehabt. Offenbar übt die Einstellschraube Druck auf die Zahnstange aus. Je nachdem wie man die Einstellschraube dreht, wird die Zahnstange nach unten gedrückt (auf das Zahnrad vom Lenkrad) oder eben davon weg. Wenn also ein Spiel besteht, kann man es durch mehr Druck von oben auf die Zahnstange minimieren. Eine Explosionszeichnung des Ganzen gibt es hier: Zahnstange von Lenkgetriebe einstellen Die Zahnstange ist dort Nummer 3, das "Zahnrad vom Lenkrad" Nummer 81 und die Einstellschraube (ist auf so einem Teller befestigt, 17er Mutter) Nummer 34 (oben i.d.Mitte des Bildes). Bei mir hat es geholfen, die Einstellschraube ca. 120 Grad gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Offenbar ist das ein Linksgewinde oder das Lenkgetriebe ist anders konstruiert als das in dem Bild oben. Um an die Schraube heranzukommen muss man diesen Kunststoff-Schutz unter dem Motor demontieren. Ist also fix gemacht.


    Im Ergebnis konnte ich durch das Einstellen erreichen, dass die Reifen nun auch bei der kleinsten Lenkradbewegung reagieren und der Wagen sich viel direkter fährt. Es macht einfach viel mehr Spaß und ich kann mir vorstellen, dass dadurch auch die Probleme mit meinen Winterreifen behoben sind.


    Im Anhang noch ein Foto von der Schraube und meiner Lenkgetriebenummer

    :dito: Der Test ist komplett sinnlos. Nur wenn ein Dämpfer platt ist könnte man es feststellen. :)

    Zumindest zeigt der Test, dass alle Dämpfer gleichmäßig sind und dicht sind sie auch. Ich möchte ungerne die Dämpfer tauschen, Fahrwerk neu vermessen lassen um nachher festzustellen, dass es das gar nicht war. Ist ja schon komisch, dass das bei den Sommerreifen nicht vorkommt. Beim Test wird aber doch neben der Gleichmäßigkeit auch die "Wirkung" gemessen. Wenn ich meine Werte nun mit denen eines Fahrzeugs mit neuen Dämpfern vergleichen würde, dann hätte ich doch eine Vergleichbarkeit?! Es geht mir erstmal darum, den Fehler einzugrenzen ohne auf Verdacht zu tauschen.


    EDIT: Lese hier gerade im Netz etwas von einer "Gelenkscheibe für Lenkung", die möglicherweise ausgeschlagen sein könnte wenn man ne schwammige Lenkung hat. Kann man das irgendwie prüfen? Könnte mir gut vorstellen, dass sich das Spiel erst bei höheren Belastungen zeigt und dementsprechend erst bei höheren Geschwindigkeiten. Zumindest meine ich, dass die Lenkung irgendwie komisch ist bei dem Fahrzeug. Kann man das Teil testen?