Beiträge von Feldheld

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    Erzähl beizeiten dann, wie es gelaufen ist, hab den Job mit den Glühkerzen demnächst auch vor.

    Ok, danke für den Tip. Ich werde das morgen früh in der Werkstatt ansprechen. Das Schlimme ist ja, man muss denen vertrauen und ist echt ausgeliefert. Denn es wurde ja schon einiges erneuert u. jetzt geht es immer weiter. Danke

    Das Zeugs ist aber auch nicht ohne Risiken. Google mal danach, man findet reichlich Erfahrungsberichte.


    Kann Deine Situation gut nachfühlen, ich hab momentan selbst Motorprobleme, bisher aber die Werkstatt gemieden, eben weil ich dann todsicher in die gleiche Geldvernichtungsspirale geraten würde.

    Wenn kein Verbrennungsgas ins Kühlwasser drückt (was man ja durch den negativen CO-test ausgeschlossen hat), kannst Du vielleicht die undichte Stelle anders abdichten. Gibt ja so Kühlerdichtmittel, die ins Kühlwasser gekippt werden, die Lecks von innen verschließen können, wenn sie nicht zu groß sind. Du sagst ja, daß es nur tropft. Ist aber trotzdem die Frage, wie lange sowas hält. Neue Zylinderkopfdichtung ist halt recht aufwendig und teuer, daher wäre es mir an Deiner Stelle einen Versuch wert.

    Hab neulich wo gelesen, daß man die Stecker keinesfalls bei laufendem Motor ziehen soll. Die Piezo-Dinger vertragen das angeblich nicht, außerdem kann man wohl noch das Pech haben und die Düse bleibt offen stehen. Hab mal probiert, mit einem abgezogenen Stecker zu starten, aber mein Vierzylinder wollte so nicht starten. Egal, was ich versucht hab, er hat nur ein paar Umdrehungen gelaufen und ging sofort wieder aus.


    Dabei wäre natürlich das Totlegen eines Injektors eine super Diagnosemethode, so wie das Abziehen des Kerzensteckers beim Otto-Motor. Hat das beim CR-Diesel schon mal jemand praktisch hingekriegt?


    Auf youtube hab ich ein Video gesehen, wo einer die Hochdruckleitung vom Injektor gelöst hat, nur kurz und nur ein bischen natürlich. Damit konnte er am kranken Zylinder das Tackern deutlich reduzieren. Aber auch vor diesem Trick wird auf verschiedenen Seiten abgeraten, wohl vor allem wegen der Verletzungsgefahr durch den extremen Druck.

    Habs vor ein paar Wochen bei meinem gemacht, am Straßenrand. Nix wildes, wenn man es schon mal gemacht hat, ne Sache von zwei Stunden ca, aber beim ersten mal gibts ein paar Stellen, wo man sich schwer tut, weil man wenig sieht und schwer drankommt. Ne gute Werkzeugsammlung ist auch von Vorteil. Ich schraub allerdings schon seit ewig an meinen Autos und Moppeds. Werkstattphobie.


    Wenn man es selber macht, hat man den Vorteil, dabei gleich andere Sachen mit erledigen zu können, z.b. mal die Ansaugbrücke und die AGR von innen zu entkoken, neue Unterdruckschläuche zu verlegen und vor allem den ganzen Kram, der sonst gut versteckt liegt, mal in Augenschein nehmen zu können. Z.B. kann man bei der Gelegenheit mal versuchen, die Glühkerzen zu lösen, und wenns klappt am besten gleich erneuern (oder wenigstens mit ein bischen Kupferpaste bestrichen wieder einbauen damit sie später, wenn sie wirklich mal kaputt sind, leicht rausgehen), dann hat man auch an der Front schon mal gleich eine Sorge weniger.


    Übrigens sollte man neue Krümmerdichtungen verwenden, 30.- beim Grinsemännchen.

    Wollte neulich bei ATU Schläuche kaufen für meinen 320d, aber im Ladengeschäft führten die sowas nicht, dafür gabs verständnislose Blicke im Dutzend billiger. Also bin ich um die Ecke in deren Werkstatt gelatscht und hab da einen Blaumann angesprochen, der hat mir dann für paar Euro in die Kaffeekasse ein paar m von seinem Schlauch abgeschnitten.

    Jo, Glühkerzen sind einerseits eine logische Aktion nebenbei, aber verdoppeln zugleich die Risiken, denn die Dinger reißen ja gern mal ab beim Abschrauben und dann wirds gruselig. Mehr als 35Nm halten die in der Regel nicht aus und das Lösemoment ist bei alten Motoren natürlich oft größer. Motor vorher heißfahren scheint da ja das Mittel der Wahl, was auch bei den Injektoren helfen dürfte.


    Wegen Endoskop hab ich hier schon mal rumgefragt, wie der Durchmesser der Injektor-Öffnung im Brennraum ist, aber keine Antwort bekommen. Ich werde, falls ich meine Aktion tatsächlich durchführe, mir wohl vorher nen alten kaputten Injektor organsieren um mir die Mimik mal anzusehen und zu vermessen, und zugleich das Teil mal übungshalber zu zerlegen, sodaß ich die Injektoren bei meiner Aktion dann gleich zerlege und im Ultraschallbad reinige. Wenn, dann richtig. (Im Bimmerforum UK gibts dazu sogar ne ganz gute Anleitung)

    Am meisten Sorgen würde mir der Dreck machen, der bei soner Aktion in den Brennraum fällt. In den Tutorial-Videos auf youtube etc blasen sie die Zylinder meist mit Druckluft aus, aber obs das wirklich bringt ...


    Ich muß demnächst vielleicht einen Hydrostößel erneuern, dazu muß man anscheinend auch die Injektoren ausbauen. Mache mir also auch schon gedanken, wie aufwendig (und riskant) das für den Selbstschrauber wäre.