Beiträge von stud_rer_nat

    Du scheinst ja jede Zehntel Sekunde aus Deinem 325 quetschen zu wollen. Zum 330xi schreibst Du aber, sorry, Stuss. Sicher geht ein Allrad mit Automatik etwas schlechter als ein Handrührgerät mit Heckantrieb - wobei das bei 231 PS relativ ist. Durch den Drehmomentwandler hat ein Randrührer an jeder Ampel das Nachsehen. Dafür fährt man entspannt (durch die Automatik) und sicher bei allen Straßenverhältnissen (durch den Allrad). Während Du mit Deiner Heckschleuder auf Eis und Schnee noch kreiselst, zieht ein x ganz entspannt an Dir vorbei und kommt aus jeder zugeschneiten Parklücke - selbst am Hang. Und wenn Dun nicht willst, dass das DSC bei gefährlichen Situationen regelt, dann musst Du es einfach abschalten... :D
    Laut BC habe ich einen Durchschnittsverbrauch (Benzin) von 10,2 Liter hier im Gebirge.


    Und was hat die Automatik denn gemacht im manuellen Modus? Da gibt's eigentlich nichts Geheimnisvolles. Man schaltet den Gang den man möchte und der wird gehalten, es sei denn man unterschreitet eine gewisse Drehzahl oder geht in den roten Drehzahlbereich. Ich hatte schon einige (Mercedes) Automatik, aber die Automatik im E46 war bisher die Beste.


    Entweder hast Du keine Ahnung zum Automatik fahren, oder der Wagen hatte eine Macke. Ans Automatikfahren muss man sich erst gewöhnen. Man schaltet quasi auch mit dem Gasfuß. Einfach wie beim Handschalter immer "Gib ihm" ist suboptimal. Zudem lernt die Automatik und passt das Schaltverhalten mit der Zeit an den Fahrstil an: früher hochschalten bei einem Cruiser oder früheres Runterschalten bei einem Heizer.


    Und noch was: Die Automatik bringt von Haus aus einen Sportmodus mit. Wenn man in den manuellen Modus schaltet (Schalthebel nach links drücken) steht zunächst ein "S" im Display. Damit wird weiterhin automatisch geschaltet nur sportlicher, d.h. früher runter, Gänge werden weiter ausgefahren. Erst wenn man manuell nach vorn oder hinten schaltet ist man im eigentlichen manuellen Modus und es zeigt im Display den eingelegten Gang an.

    Schon klar, daß Du es gut gemeint hast. Ich finds aber trotzdem etwas übertrieben. Bei einem Fahrzeug für 200.000 €, einem Old- oder Youngtimer (da braucht man das ja schon für die Versicherung und hab ich schon 3x machen lassen) find ich das auch ok. Aber bei einem 11 Jahre alten Auto, daß schlußendlich vielleicht 8.000 € bringt, trotzdem übertrieben. Wer einen Neuwagen erwartet, muß zum Händler fahren und 40.000 € auf den Tisch legen... 8)

    Ich kann auch aus Erfahrung sagen, daß es das problemlose Auto nicht (mehr) gibt bzw. geben kann. Allein schon wegen dem ganzen Elektronikmist, immer mehr technische Spielereien um den Verbrauch zumindest auf dem Papier zu senken, etc. p.p. Die Idee mit dem W124 ist gut. Leider gibt es kaum noch gute Exemplare zu vernünftigen Preisen v.a. T's und oft ohne Airbags. Aber auch hier nagt irgendwann der Zahn der Zeit. Den alten, aber für die Ewigkeit gebauten Dieseln wurde durch den Ökoplakettenwahn der Gar ausgemacht.


    Ich habe mich in den letzten 20 Jahren durch die Hersteller gehangelt. Angefangen bei VW (mit Golf II und III, Polo hatte ich keine größeren Probleme, über Audi (80 Cabrio: Getriebeschaden, Lenkgetriebe, u.a. unter 100 TKM; A6 Avant: ständig Probleme mit dem Fahrwerk, Elektronik und schlußendlich Turboschaden für 1.000€) hin zu Mercedes (2x C-Klasse, E-Klasse: Rost, Rost, Rost, Fahrwerksprobleme, Elektronik) bis nun zu BMW. Der 330 ist bisher mein problemlosestes (Alltags-)Auto. Nicht ganz fehlerfrei, aber alles im Rahmen (Zentralverriegelungs-Steuergerät, Achsmanschette und als Folgeschaden Antriebswelle). Der gute alte Z3 aus 97 macht gar keine Probleme sondern nur Spaß (wird aber auch nur ein paar Tausend km im Jahr bei Sonnenschein bewegt).
    Seit einem Jahr haben wir als "USA-Fans" noch einen Dodge für meine Frau. Auch problemlos, bis auf das Mercedes-Getriebe, dessen Steuergerät sich, zum Glück in der Garantiezeit, verabschiedet hat. Ich hab so das Gefühl die deutsche Motorpresse wird kräftig von den deutschen Herstellern "gesponsert" und Exoten auch aus den USA zu unrecht schlecht geredet. Wenn ein Audi im Test 10 Liter frist ist das sportlich, wenn das ein Cadillac verbraucht, ists ein Spritfresser per se - kommt ja aus den USA... X(
    Wird in einem BMW billigstes Plastik verbaut, wird das gar nicht erwähnt, macht das ein ausländischer Hersteller ist das eine "Billig-Plastikwüste".


    Ich muss sagen positiv überrascht bin ich von Renault. Wir haben die bei uns in der Firma als Dienstfahrzeuge. Die lassen sich richtig gut fahren, sind sparsam und kosten fast nur die Hälfte wie ein deutsches "Premiumprodukt". Für 25 T€ bekommt man dort noch ein gut ausgestattetes geräumiges Auto. Wenn ich z.B. im Mercedes-Autohaus gucke, da stehen C-Klassen rum mit irgendwelchen "Luftpumpenmotoren" 180, 200 und kosten mal schnell 50-60 Tsd. Euro... :thumbdown:


    So ein 1er Coupé find ich auch geil. Nur wird man da wohl nichts Gescheites zu einem vergleichbaren Preis bekommen. Und mehr als 2 Passagiere ist da wohl auch nicht drin.

    Alles subjektiv. Es muß einfach Jemand morgens aufstehen, der genau diese Kombination sucht. Ich habe explizit nach Allrad (wegen Gebirge und Winter) und Automatik (wer einmal Automatik gefahren ist, v.a. in der Stadt und im Stau will nie wieder manuell "rühren") gesucht.
    Gasanlage: das schöne an Vialle-Anlagen ist, daß da nichts groß eingestellt werden muss, sondern speziell auf Dein Fahrzeug ab Werk Vialle angepasst wird. Auch ist sie wartungsfrei (kein Filterwechsel, etc.), weil flüssig einspritzend, nicht wie ein Großteil der Verdampferanlagen. Die Anlagen sind nicht umsonst eine Stange teurer als andere Anlagen. Bei meinem vorhergehenden Fahrzeug war die Gasanlage das Verkaufsargument wodurch er mir förmlich aus den Händen gerissen wurde.


    Hab den Preis jetzt mal auf 8.000 gesenkt, da der Leasingvertrag für den Dienstwagen schon da ist und der Wagen wohl doch schneller geliefert wird. Mal sehen...