Beiträge von Strikeeagle

    Ich frage mich halt, wie ansprechend das Acryl in echt aussieht und ob man sich in drei Jahren ärgert, weil es verkratzt ist und knarzt.

    Glas ist wesentlich resistenter, was Kratzer und Dreck angeht und ein Schott frist viel Wind und Dreck und mal eben Wegwischen ist nicht immer.

    Acryl wird mit der Zeit immer Kratzer bekommen, egal wie sorgsam man damit umgeht. Schau dir Frontscheinwerfer und heckleuchten an. Die sehen auch nach Jahren nicht mehr gut aus.

    Sind empfehlenswerte Standlichtbirnen bekannt, die nicht gelb neben den Xenon aussehen? Die Cool Blue Intense und BlueVision hab ich schon durch ...

    haben nicht lange gehalten und waren auch irgendwie gelblich mit den W5W Funzeln.


    LEDs möchte ich mal ausschließen, sieht man sofort und kann im CAnbus und noch schlimmer, mit der Rennleitung, Probleme geben ...


    Legale LEDs sind mir dafür nicht bekannt ... lasse mich gerne belehren ...

    ZEIT ONLINE: Elektromobilität: Machen E-Autos den Strom teurer?.
    https://www.zeit.de/mobilitaet…-kosten-anstieg-verbrauch

    Strom wird nicht durch Verbrauch teurer, sondern nur durch mehr Nachfrage als Angebot. Das ist seit Jahren der Fall, dass mehr Angebot als Nachfrage am deutschen Markt herrscht.

    Höhere Strompreise führen langfristig eher zu Minderverbrauch , weil die Leute sparsam sind oder andere Alternativen suchen, siehe Ölpreise.

    Angebot und Nachfrage ist das Stichwort und wenn viel erzeugt wird, werden auch unsere Stromkonzerne gut verdienen, was sie bisher auch gemacht haben. Das ist immer nur jammern auf sehr hohem Niveau. Natürlich wäre es immer einfacher, mal eben Braunkohle zu fördern und zu verstromen, der Tagebau ist ja nun mal vorhanden - auch Atomstrom ist eben günstig zu produzieren, weil man eben die teile rumstehen hat, aber die Folgen sind halt oft ausgeblendet und extrem teuer.



    Die Kommentare zum Artikel sollte man sich aber auch nicht geben , wie überall kommen dann die Halbwahrheiten und das Halbwissen um die Ecke.


    Der Mythos: Wenn alle nach Hause kommen und Ihr Auto ans Ladenetz hängen. Nicht jeder muss jeden Tag zum Feierabend sein Fahrzeug am Schnellader betreiben, sondern normale Steckdose reicht über nach fast immer bei täglichem Laden (ja, Arbeitswege sind im Durchschnitt nur ca 25km) 95% der Autofahrer fahren durchschnittlich nur 100km am Tag. = 15kWh = locker an der Steckdose über Nacht in 6-8h zu laden ...


    2. Mythos: Wenn mal kein Wind weht, wenn mal nachts keine Sonne scheint

    Naja, Wasserkraftwerke, intelligente Speichertechnologien, dezentrale Stromerzeugung usw. Was soll man da noch sagen? Außerdem ist im Gegensatz zum bodennahen Wind der Wind in 50-80m Höhe ein ganz anderer, so dass sich bei guter Platzierung, ggf auch in Tallagen Windräder als sehr effizient herausstellen. Der Mensch am Boden bekommt da eher selten was von mit, aber wer mal auf einem Hochhaus auf dem Dach war, oder weiter oben nen Balkon hatte, der merkt schnell, dass der Wind oben ein ganz anderer ist als unten.


    3. Mythos: Abschaltung der Atomkraftwerke läßt das Netz zusammenbrechen, weil der billige Strom und die Grundlast fehlt. Bei der Grundlast würde ich ja noch mit mir reden lassen, aber selbst bei der Abschaltung aller Atomkraftwerke - hatten wir ja mal - gab es in Deutschland weder realen Stromimport, noch Probleme mit der Versorgung. und seit dam sind wieder ein paar Jahre ins Land gegangen und wir sind weiter gekommen mit den Regenerativen und mit dem Strommanagement.

    Nein, war nicht auf dich bezogen, sondern maximal auf deine Aussage, ws ich ja zitiert habe. Wissenschaftler wollen ordentlich arbeiten, dazu zählt auch in den wissenschaftlichen Diskurs einzutreten und eigene Argumente und

    Schlussfolgerungen prüfen zu lassen. Das schärft die eigenen Sinne, die eigene Arbeit. Wie wenn man nem kumpel sagt, dass der auch mal scheiße gebaut hat. Das gehört dazu! Wenn man immer nur Ja Sager um sich rum hat, verliert man die Chance, seine Eigenen fehler zu korrigieren und besser zu werden. Andere verkaufen das als Kontinuität und wälzen sich weiter in der eigenen Unzurechnungsfähigkeit, weil schön angenehm, wenn man nichts mehr hinterfragen muss.


    Außerdem fand ich schon deinen Post #86 prima. :m0006:


    Dat Video sollte nur zur Auflockerung der Atmosphäre beitragen und ggf den einen oder anderen zum Nachdenken anregen ... :thumbsup:

    Auch am Paper von Gerlich gibt es ja erhebliche Kritik. bzw. Widerlegungen:


    so mal als Anregung zum Nachdenken,


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    warum Wissenschaftler immer kontrovers diskutieren, ja sogar Kritik und Widerlegungen ausgesetzt sind. das ist absolut normal!
    D.h. nicht, dass sie deswegen falsch liegen, sondern dass es so etwas wie Interpretationen gibt, weil nicht das ganze Wissen erschlossen ist ...

    So etwas wird gerne von den Leugnern jeglicher Fakten zum Anlass genommen, ist aber nun mal Blödsinn, weil wir eben noch längst nicht alles wissen ...


    Hoffe das Video war unterhaltsam und dennoch gut zum Nachdenken ...

    Warum nicht einfach die enden Verzinnen und verlöten? Aderendhülsen sind bekanntlich nicht flexibler als ne verlötete Verbindung und ich finde gelötet immer noch für Signalübergänge sicherer als mechanische Verbindungen mit Stecker m/w oder geklammerte Lösungen. Demontieren will das sicherlich keiner, oder?

    Die Lager hat man weitgehend aufgelöst und statt dessen das Just-in-time Prinzip eingeführt.

    eben, der Blödsinn vor dem Herrn und eine Erfindung großer Unternehmen, die ihre Kosten und Ihre saubere Planung auf die Zulieferer abwälzen.


    Im Endeffekt muss der Zulieferer extrem viele Teile vorhalten und darf blind planen, weil der Verbraucher eben die nicht machen will, aber leider die besten Informationen für eine gute Planung hat.

    Im besten Fall gibt er seine Plandaten noch weiter, aber meine Erfahrung sagt:

    Mangelnder Wille, Personaleinsparung und saubere Bedarfsplanung wird durch Marktmacht, Druck und Knebelverträge einschließlich Just-in-time ersetzt.


    Wie es dann ein der Lieferkette aussieht, darf man heute noch nachfühlen, wobei das Erdbeben bereits April 2020 stattgefunden hat.

    Vielen große Hersteller haben mal eben nen Vollstorno rausgehauen und dann die Bude für 2 Wochen abgeschlossen , Risiko mal eben auf die Zulieferer abgewälzt, trotz vertraglicher Regelungen und Abnahmeverpflichtungen einfach mal alles ignoriert. Typischerweise unsere hochgelobte Automibilindustrie, währen klassische Industriekunden und kleinere Unternehmen da besonnen und ruhig reagiert haben ...


    Das danach dann der Boom losgeht und alle wieder noch mehr und noch kurzfristiger ernorme Mengen abnehmen wollen... peng, das Pendel der Extreme.

    Nun ja, dass Rohstoffe erst einmal gefördert werden müssen und neue Kapazitäten nicht vom Himmel fallen sondern langfristige Investitionen sind, ist dann den Wenigsten aufgefallen.

    Dass dann lange Lieferketten allergisch auf solches Tun reagieren ist auch völlig normal.

    Aber der Konsum muss ja angefeuert werden, denn es geht immer noch mehr beim Endverbraucher.

    Auch wenn weder Bedarf noch Geld vorhanden ist. Kredite und fleißiges Bewerben wird es schon richten.


    Irgendwann werden wir an dieser kranken Scheiße noch ersticken. Ich komme mir oft vor wie in "Der Sinn des Lebens" wo am Ende der Fettsack platzt.