Fahrverbote für KFZ älter als 25 Jahre/Petition

  • Ich bin mir nicht sicher wo du deine Logik hernimmst, aber eine Stromleitung macht nichts kaputt und ist nützlich. Das Windrad dagegen tötet Vögel und Insekten, macht Lärm, ist nicht grundlastfähig, hat hohe Unterhaltskosten und ist damit ohne Subventionierung ein totes Pferd. Genau deshalb ist der verkackte Ökostrom in D so teuer. Alle Welt setzt auf Kernenergie, nur bei uns meint man zu wissen wo es (fälschlicherweise) langgeht.


    Die Oberleitungen auf Autobahnen sind der nächste Irrtum. Warum ? Weil dann der Rettungshubschrauber nicht mehr landen kann. Oberleitungen machen tatsächlich nur auf Schienenwegen Sinn, weil dort der Fehleranteil, der Zufall und damit der Unfallfaktor extrem niedrig liegt.


    Was das Klima betrifft: Schau dir einfach mal den Treibhauseffekt direkt in einem Treibhaus an. Der Hauptverursacher für Wärme ist die Sonneneinstrahlung, oder die Bestrahlung generell, funktioniert ja auch mit Kunstlicht. Deshalb wird es aktuell nicht nur auf der Erde wärmer, sondern auf dem Mars, auf dem Saturn, sogar der Pluto zeigt Anzeichen für Erwärmung. Liegt das jetzt am bösen CO2 ? Nein, natürlich nicht. Nur wird das nicht offiziell kommuniziert, und dafür gibts auch keine Forschungsgelder vom Staat. Denn wie bei allem anderen auch läuft leider auch in der Wissenschaft nichts ohne Geld. Darum behauptet man in Studien auch besser immer wieder den gleichen blödsinnigen Mist, um das Fördergeld zu kassieren.

  • Du liest ja so gerne - hier mal der Versuch einer Antwort Oberleitungsteststrecke für E-Lkw auf der A5 bei Frankfurt - ist schon beeindruckend/beängstigend, wenn man die Strecke mal langfährt und sich vorstellt, das dieser metallgewordene Irrsinn auf allen Autobahnen Standard werden sollte/könnte...

    Da diese Teststrecke nur ca. 5 Km lang ist zeigt es mir/uns, das es viel zu teuer werden wird um es in ganz D umzusetzen :meinung:


    P.S.: Beängstigend finde ich es nicht - unsere BMW's passen locker drunter durch :auto:

    Do'nt feed the (Foren-) Trolls :w0019:




    Äpplerhaltige Grüße aus Ffm-Sachsenhausen
    Stefan

  • Diese Oberleitungen sind nur ein Versuchsballon.

    In Zukunft soll das unsichtbar mit Induktionsschleifen in der Fahrbahn passieren.

    Funktioniert dann so wie das drahtlose Laden z.B. von Smartphones oder elektrischen Zahnbürsten.

    Und die LKW haben natürlich noch Akkus drin für Strecken ohne Stromversorgung.

    Und im Herbst geht der Mercedes eActros in Serienproduktion: https://www.daimler.com/produk…ercedes-benz/eactros.html

    Der hat eine max. Recihweite von 400 km, eignet sich daher derzeit nur für den Verteilerverkehr.

    Aber in 10 Jahren wird es auch E-LKW im Fernverkehr geben.

  • Was das Klima betrifft: Schau dir einfach mal den Treibhauseffekt direkt in einem Treibhaus an. Der Hauptverursacher für Wärme ist die Sonneneinstrahlung, oder die Bestrahlung generell, funktioniert ja auch mit Kunstlicht. Deshalb wird es aktuell nicht nur auf der Erde wärmer, sondern auf dem Mars, auf dem Saturn, sogar der Pluto zeigt Anzeichen für Erwärmung. Liegt das jetzt am bösen CO2 ? Nein, natürlich nicht. Nur wird das nicht offiziell kommuniziert, und dafür gibts auch keine Forschungsgelder vom Staat. Denn wie bei allem anderen auch läuft leider auch in der Wissenschaft nichts ohne Geld. Darum behauptet man in Studien auch besser immer wieder den gleichen blödsinnigen Mist, um das Fördergeld zu kassieren.

    Hast Du dafür was belastbares?


    LIES DAS:


    https://www.derstandard.de/sto…rum-co2-die-erde-erwaermt

  • Irrsinn ist vor allem das, was heute nicht normal ist.

    Irrsinn ist für mich, wenn ich auf 5km mehr Stahl und Beton verbaue als eine Stadt für 1.000 Wohungen benötigen würde, um "ökologisch, klimafreundlich, CO2-neutral und nachhaltig" elektrische Schwerlaster befähige die Verkehrsadern weiter zu verstopfen, als es sinnvollerweise auf die Schiene zu verlegen. Ich hoffe inständig nicht das sich dieser Irrsinn in Zukunft als normal herausstellen wird!


    Die LKW sind ja nicht das größte Problem. Wenn man die über 40 Millionen PKW umweltfreundlicher bekommt, wäre schon viel gewonnen.

    Erstmal sind wir schon bei 48 Mio Pkws angekommen und leider sind die Schwerlaster das Problem - ein LKW belastet die Straße ca. um das 100.000 fache (und ja hier ist keine 0 zuviel aufgeführt!) - es lässt das Gesetz der Vierten Potenz grüßen.


    Wie schon sehr häufig in diesem Thread meienrseits postuliert - bitte das Problem gesamtheitlich und weltweit betrachten und nicht nur einzelne Aspekte (E-Autos fahren mit Ökostrom und sind daher CO2-neutral)v raussuchen - einen Schritt zurücktreten und das Große und Ganze sehen und dazu gehört mehr als nur die Forderung 48 Mio Pkws asap auf E-Waschmaschinen Technologie mit Oberleitungs-Irrsinn oder Induktionsladung (sic!) auf die Straße zu bringen.

  • Was das Klima betrifft: Schau dir einfach mal den Treibhauseffekt direkt in einem Treibhaus an. Der Hauptverursacher für Wärme ist die Sonneneinstrahlung, oder die Bestrahlung generell, funktioniert ja auch mit Kunstlicht. Deshalb wird es aktuell nicht nur auf der Erde wärmer, sondern auf dem Mars, auf dem Saturn, sogar der Pluto zeigt Anzeichen für Erwärmung. Liegt das jetzt am bösen CO2 ? Nein, natürlich nicht. Nur wird das nicht offiziell kommuniziert, und dafür gibts auch keine Forschungsgelder vom Staat. Denn wie bei allem anderen auch läuft leider auch in der Wissenschaft nichts ohne Geld. Darum behauptet man in Studien auch besser immer wieder den gleichen blödsinnigen Mist, um das Fördergeld zu kassieren.

    Ist das so?

    https://climate.nasa.gov/internal_resources/2166/

  • Die CO2-Emissionen in Deutschland sinken schon seit 30 Jahren kontinuierlich. Das spielt halt global keine Rolle, weil andere Länder dafür ihre Emissionen um ein Vielfaches gesteigert haben. Wenn man sich das Bevölkerungswachstum alleine in Afrika und Asien mal vor Augen hält und sich klar macht, dass die auch alle einen höheren Lebensstandard mit dem damit verbundenen Energiebedarf anstreben, dann sollte einem klar sein, dass der Zug bereits abgefahren ist. Der Mensch wird sich auf die Veränderungen einstellen müssen.


    Die E-Autos werden das Klima nicht retten. Aber ich begrüße jede Möglichkeit, auch in Zukunft individuelle Mobilität genießen zu können - in den ÖPNV heutigen Zuschnitts bekommen mich keine 10 Pferde rein.


    Freude am Fahren kann man auch mit nem E-Mobil haben.

  • Von daher gibt es für mich keinen Grund, den altbewährten Verbrenner gegen eine unpraktische, teure und anfällige E-Technik zu ersetzen.

    irgendetwas verwechselt? Es gibt heute kaum noch leute, die einen vergaser gut einstellen können und von dem hängt bekanntlich auch ein geringer Verbrauch bei alten verbrennern ab.
    So wird es in 30 Jahren allen verbrennern gehen, dass kaum noch Leute und Werkstätten da sind, die sich mit einem Verbrenner auseinandersetzen wollen und auf fehlersuche gehen.


    Ein Verbrenner mit seiner notwendigen Technik, Mechanik und allein schon das Unterdrucksystem beim E46 (Stichwort Falschluft) ist eine Sache für sich.



    E-technik ist da wesentlich einfacher gestrickt, von der Software mal abgesehen. Die reinen EAutos sind wesentlich simpler aufgebaut in Ihrer Technik, weil Getriebe, Verbrennermotor und Abgasreinigung schon mal komplett wegfällt.

    Ein Freund von mir fährt seit vielen Jahren Bus im städtischen Betrieb und war sehr skeptisch gegenüber E-Modellen. Und tatsächlich müssen die ersten Busse auch eine Katastrophe gewesen sein. Nach nicht mal zehn Jahren jedoch sagt er, dass die Dinger absolut top sind. Nicht nur zum Fahren sondern auch absolut praktikabel im Alltag.

    unsere Nachbargemeine äh -stadt Solingen setzte immer dauerhaft auf O-BVusse und hat dies über alle Jahrzehnte beibehalten. Die Luftwerte in der Stadt danken es.

    Wuppertal hat zusammen mit Köln erste Wasserstoffbusse angeschafft, die nun seit über 2 Jahren fahren und sehr positiv ankommen. Verbräuche sind in der Praxis niedriger als kalkuliert, die Praxistauglichkeit ist bewiesen und im Alltag kommen die Busse auch gut an - sowohl bei Fahrern als auch bei Passagieren. Gerade in Wuppertal sind die Ansprüche hoch, weil wir extreme Hügellagen haben und innerhalb der Stadt 150 Höhenmeter Differenz normal sind.

    Ok, eigentlich E-Busse mit Wasserstoff als Energieträger, der aus dem Reststrom der Müllverbrennung erzeugt wird. Also Upcycling von Müll, sozusagen.


    Dass die Kosten enorm sind und Infrastruktur auch genug kostet, das ist denke ich mal jedem klar. Alternativen würde ich aber gerne mal sehen und vergleichen ... Hybridbusse sind ja auch nicht so abwägig und im Alltag der Stadtwerke kann man die Rechnung ja schnell mal aufmachen ..

  • als es sinnvollerweise auf die Schiene zu verlegen.

    Das wäre zwar begrüßenswert, funktioniert aber leider nicht mehr.

    Früher hatten viele mittelständische Unternehmen einen eigenen Bahnanschluß, sofern die in der Nähe einer Bahnstrecke waren.

    Aber damals wurde auch längerfristig geplant und viele Fabriken hatten noch ein größeres Lager.

    Die Lager hat man weitgehend aufgelöst und statt dessen das Just-in-time Prinzip eingeführt.

    D.H., ich bestelle heute beim Zulieferer Sachen und der muß die morgen im Werk anliefern.

    Mit der Schiene funktioniert das nicht, da braucht man größere Vorlaufzeiten, da man ja Züge zusammenstellen muß, Fahrpläne planen muß, etc.

    Deshalb gehts auf den LKW.

    Der kommt auch da hin, wo es keine Schienen gibt und ist flexibel bzgl. Terminen.

  • Die Lager hat man weitgehend aufgelöst und statt dessen das Just-in-time Prinzip eingeführt.

    eben, der Blödsinn vor dem Herrn und eine Erfindung großer Unternehmen, die ihre Kosten und Ihre saubere Planung auf die Zulieferer abwälzen.


    Im Endeffekt muss der Zulieferer extrem viele Teile vorhalten und darf blind planen, weil der Verbraucher eben die nicht machen will, aber leider die besten Informationen für eine gute Planung hat.

    Im besten Fall gibt er seine Plandaten noch weiter, aber meine Erfahrung sagt:

    Mangelnder Wille, Personaleinsparung und saubere Bedarfsplanung wird durch Marktmacht, Druck und Knebelverträge einschließlich Just-in-time ersetzt.


    Wie es dann ein der Lieferkette aussieht, darf man heute noch nachfühlen, wobei das Erdbeben bereits April 2020 stattgefunden hat.

    Vielen große Hersteller haben mal eben nen Vollstorno rausgehauen und dann die Bude für 2 Wochen abgeschlossen , Risiko mal eben auf die Zulieferer abgewälzt, trotz vertraglicher Regelungen und Abnahmeverpflichtungen einfach mal alles ignoriert. Typischerweise unsere hochgelobte Automibilindustrie, währen klassische Industriekunden und kleinere Unternehmen da besonnen und ruhig reagiert haben ...


    Das danach dann der Boom losgeht und alle wieder noch mehr und noch kurzfristiger ernorme Mengen abnehmen wollen... peng, das Pendel der Extreme.

    Nun ja, dass Rohstoffe erst einmal gefördert werden müssen und neue Kapazitäten nicht vom Himmel fallen sondern langfristige Investitionen sind, ist dann den Wenigsten aufgefallen.

    Dass dann lange Lieferketten allergisch auf solches Tun reagieren ist auch völlig normal.

    Aber der Konsum muss ja angefeuert werden, denn es geht immer noch mehr beim Endverbraucher.

    Auch wenn weder Bedarf noch Geld vorhanden ist. Kredite und fleißiges Bewerben wird es schon richten.


    Irgendwann werden wir an dieser kranken Scheiße noch ersticken. Ich komme mir oft vor wie in "Der Sinn des Lebens" wo am Ende der Fettsack platzt.