Beiträge von M54B25

    Da die DEKRA ja mit den 21er abnahmen erst angefangen hat, gehen wohl solche Abnahmen durch eine Art Qualitätskontrolle und daher ist ers sich nicht sicher welche unterlagen er benötigt um nicht intern hinterher Rückfragen zu bekommen, warum er das eingetragen haet.

    Und wieder ganz offen und unverblühmt - wenn ein DEKRA Mitarbeiter nicht weiss, welche Unterlagen er für seinen unternehmesinternen Prozesse benötigt, um seine Arbeitsleistung zu rechtfertigen, ist das der falsche Mann. Ich bin jetzt schon seit 15 Jahren mit unsseren Privatwagen ausschließlich bei der DEKRA und wenn ein Verein korrekt ist, dann die grünen Jungs. Es gibt für alles Unterlagen und Anweisungen - da ich von Natur aus neugierig bin, frage ich die Prüfer ja auch nach deren Arbeitsweise und es kommen immer sofort die Hinweise auf die rechtlichen Grundlagen und deren DEKRA interne Umsetzung. Die Jungs schwimmen da nicht frei rum sondern haben sich an interne Regelungen zu halten, wie es in Unternehmen dieser Größe für gewöhnlich der Fall ist.


    Das ist aber nur mein persönlicher Beitrag zu dieser Frage. Die Frage warum du für 35Nm und 22PS Mehrleistung diesen Aufwand betreibst, überlasse ich anderen. Das Leistungsgewicht ändert sich damit nur im Nachkommabereich.

    Oder vielleicht war das Überdruckventil im Deckel des Behälters defekt?

    AGB und Deckel neu machen - hier möglichst immer OEM nehmen, Nachbauten haben eine noch schlechtere Qualität. Sowohl AGB als auch Deckel sind bekannte E46 Schwachstellen. Nach dem Tausch über das Geheimmenü die Wassertemperatur im Auge behalten - die KI-Anzeige hat keine Genauigkeit - und schauen, dass das Systrem richtig entlüftet wurde.

    Ganz ehrlich - wenn du innerhalb von 85Tkm 5 (!) Viscokupplungen benötigt hast, hast du kein Problem gelöst. Und für sämtliche Schalterfahrer ist der Text nicht mal ansatzweise hilfreich, weil du schlicht keine nachvollziehbaren Anhaltspunkte für deine Lösungsthese lieferst. Im Gegenteil wäre ich als Automatikfahrer jetzt eher noch verwirrter ob des stetigen Austausch der Visokupplung statt einer Lösung näher.


    Beiträge in einem Forum sind nur dann gut und hilfreich, wenn sie nachvollziehbar sind und technisch Sinn machen - irreführende Ausführungen und technisch nicht valide Aussagen konterkarieren das - meine persönliche Meinung dazu.

    Da sich leider nicht so richtig rauslesen lässt, wem du jetzt geantwortet hast - frage ich nochmal konkret nach:


    Ich habe geschrieben der Öldruck wurde gemessen nicht die Temperatur!


    ...


    da dort der Öldrucksensor am Gehäuse sitzt wird dort durch die hohe Umgebungstemperatur das Öl zu dünn

    Du hast aber ganz klar die Behauptung aufgestellt, dass die M54 Motoren sehr heiß werden und dies auch gerade noch einmal wiederholt. Ich würde nun gerne wissen, auf welchen konkreten Daten deine Behauptung basiert. Wenn du, wie du nun schreibst, nicht gemessen hast, ist das für mich nur blablub und keine nachvollziehbare Aussage die deine These stützen könnte.



    Ich bin 0w40, 5w40, 5w50 gefahren, es machte keinen Unterschied ob vollsynthetisch oder HC Öl

    Das wäre dann die zweite Aussage, die sich so nicht nachvollziehen lässt - wenn du wirklich 3 bis 4 verschiedene Ölsorten bzw. verschiedene Viskositäten gefahren bist, ergibt sich schlicht aus den von der SAE Einstufung unterschiedlichen Viskositätsbereichen eine unterschiedliche Viskosität bei 100 Grad Öltemperatur. Da du keine Öltemperatur liefern kannst, nehme ich diese einfach an, da das Kühlsystem normalerweise bei 97 Grad aufmacht und den Lüfter ebenso ansteuert um die Temperatur in diesem Bereich zu halten. Für andere Temperaturen und den Beleg, dass deine verschiedenen Öle dann dort schon aufgeben - "dünn werden", bist du einen nachvollziehbaren Beleg schuldig.




    bis die Viskokupplung wieder den geist aufgibt. Ist ja mittlerweile meine fünfte!

    Ich behaupte jetzt einfach mal dass bei deinem Fahrzeug/Motor etwas ganz und gar nicht stimmt - Kühler eventuell zu, Wasserfluss und WaPu nicht korrekt oder im schlimmsten Falle gar die Wasserkanäle oder die Ölversorgungg im Motor gestört. Normal sind die von Dir beschriebenen (nicht belegten!) Temperaturen und der Verschleiß an Visokuppkungen nicht - vielleicht daran mal gedacht?

    Bekommt man die Abdeckung neu in der richtigen Farbe oder ist es günstiger, die vorhandene Abdeckung lackieren zu lassen?

    Teil Nr. 3 hier - da steht zwar was mit Lieferzeit auf Anfrage für eine lackierte aber ich empfehle dir eine Kappe zu kaufen (die sind schon grundiert) und einen Lackierer deiner Wahl den Farbabgleich mit deinem Auto zu machen und das Ding vor Ort lackieren zu lassen. Wenn du die alte Kappe lackieren willst - Spotrepair versuchen lassen oder aber ganz abschleifen, was bei der Form keinen Spaß macht.


    Edit: Daniel war mal wieder schneller ||

    Jetzt bin ich günstig an eine neue BMW AGM Batterie mit 60Ah gekommen.

    Ich würde auf den Kaltstartstrom schauen ob das passt, bei etwas über 600A wäre ich beruhigt, dass genügend Leistung zum Starten bereit steht.


    Ich tippe ja mal, dass du jetzt auch ein vernünftiges Ladegerät regelmäßig verwendest, dann passen auch 60Ah im Standard E46 (keine Standheizung, kein nachgerüstetes, externes Soundsystem mit eigener Endstufe und Subwoofer).

    Ich vermute mittlerweile, dass die VDD schon neu kam, denn

    ...die originale Dichtmasse sieht leicht bräunlich aus und ist nur an ganz wenigen Punkten vorhanden bzw. sichtbar. Bei Dir ist sie schwarz und großzügig verteilt - solange aber alles dicht ist - Zweck erfüllt - kannst beruhigt weiter fahren ;)

    Um diesen (Freak-)Thread noch zu einem versöhnlichen Abschluss zu bringen folgender Nachtrag:


    Die Firma Exide wird rehabilitiert - ich habe noch die originale Batteriepolabdeckung gefunden und dort ist ein Blindstopfen zum Verbau angebracht. So habe ich das also 7 Jahre später nachgeholt und den Stopfen auf die Seite des Minuspols angebracht.
    Batterieabdeckung-Stopfen.jpg


    Für den Batteriekasten gab es noch eine maßgeschneiderte Sch(m)utzmatte die sogleich in das neue Zuhause eingezogen ist. Damit sollte das Thema also erstmal erledigt sein.


    Die Batterie habe ich dann nochmal außerhalb des Kastens reconditioniert - ohne Stopfen und/aber auch ohne irgendwelche Flüssigkeitsaustritte - und dann wieder verbaut inklusive des CTEK Ringösenadapters - denn das war ja der Auslöser für die ganze Aktion...


    Batteriekasten_verbessert.jpg