Beiträge von M54B25

    In 10 Jahren darfst Du dann die OEM wieder draufschnallen, wenn es weniger um Spass, sondern allgemein um bewegen des Fahrzeugs und um Orginalität geht.

    Dennis würde antworten, dass ich diese Phase bereits jetzt schon erreicht habe - und damit hat er auch nicht ganz Unrecht :m0037: Und noch ganz wichtig aus meiner persönlichen Wahrnehmung - die meisten der OEM E46 Felgen sind immer noch die schönsten für den Wagen - moderne Felgen -auch von anderen- Herstellern sind aktuell nice anzuschauen aber ist dort ein Zeitgeist sichtbar den der E46 jetzt schon überlebt.


    Die originalen Styling 44 mit den originalen Michelin Pilot Sport mit 6,5mm aus 2000 liegen schön im Keller und warten auf die H-Prüfung - sind zwar schon etwas härter aber weder porös noch sind sonstige Alterserscheinungen erkennbar - so viel Originalität wird den Prüfer sicherlich freuen :m0009:

    wer posen will, muss halt leiden.

    Dafür hast Du doch schon kein Dach :m0030: Warum müssen dann noch die Felgen den Wahn mitmachen? Aber ich gebe es ja zu - die M135er in 18 Zoll füllen die Radhäuser schon richtig rattig aus :w0040:


    Da ich aber eher klar der Popometer-Fahrer bin, kämen in 18 Zoll eigentlich nur schöne leichte OZ oder BBS Felgen und Federal Reifen in Frage - das wiederum beisst sich aber mit dem OEM-Gedanken - (derzeit noch) zu stark :whistling:

    @M54B25 du musst einfach mal den Hubraumkrüppel los werden

    @Alex85 - ich nixe Limo - ich fahren Coupe :m0011: - die Limo is von @ironsilver - ok, ist auch ein B25. Aber das hatte wenig mit Leistung oder Hub(t)raum zu tun - beim Einlenken in Kurven ist es im Vergleich zu meinen aktuell bevorzugten 16-Zöllern einfach ein fühlbarer Unterschied - vermutlich "nur" eine Frage der Gewöhnung. Und beim Zetti sitzt du ja eh mit dem Popes auf dem Asphalt und gefühlt kurz vor der Hinterachse - das darfste nicht vergleichen...

    M135er mit nagelneuen Conti Reifen sehr attraktiv auf mich wirken.

    In der beliebten 225/255 R18er Misch-Konfiguration :m0037: - ich habe mir am Dienstag Abend einen abgebrochen die schwarze Limo mit dieser Konfig um die Kurven zu wuchten - alter Schwede das ist nix für den Stadtverkehr und auch nicht für die Landstraße oder gar den Track. @ironsilver kann das ja gerne bestätigen - oder sich über meine zart besaitete 16-Zoll Verwöhntheit amüsieren - ist mir egal - dat hat m.M.n. nix an einem sportlich zu bewegenden 3er zu suchen :m0034:

    Wer in einer Stadt wohnt, die evtl ein Dieselfahrverbot verhängen wird, kann nicht dazu gezwungen werden sein Auto stehen zulassen, bzw außerhalb zu parken. Das wäre unverhältnismäßig und würde einer Enteignung gleichkommen.

    Ich tue es zwar ungerne aber ich muss dir hier widersprechen - genau diese Funktion nehmen derzeit bereits die Umweltzonen wahr! In Berlin darfst du schon seit Jahren innerhalb des S-Bahn Rings nicht mehr mit roter oder gelber Plakette fahren - egal ob du dort wohnst oder nur durch möchtest. Kontrolliert wird das Ganze auch vom Ordnungsamt - nicht von der Polizei - die ist sich zu fein dafür.


    Bei der Einführung hatten wir in der Stadt die gleiche Diskussion über Enteignung und Angemessenheit - für die BSR, die BVG, Taxen und Handwerker gab es Ausnahmegenehmigungen - der Bürger mit gelb oder roter Plakette am Fahrzeug stand vor vollendete Tatsachen. Und genau deswegen wehren sich ja nun schon zwei CSU Verkehrt-Minister gegen neue Plaketten für Euro6 Fahrzeuge, weil es dann ein Leichtes wäre die Zusatzbeschilderung der Umweltzone zu ändern und auch für Nicht-Euro-6 Fahrzeuge die Zufahrt zu untersagen. Das Nahe liegende sieht man nicht sofort - hier ist es aber recht einfach zu durchschauen, denn die Plaketten und die Beschilderung der Umweltzone sind ja genau dafür ausgelegt, flexibel auf Änderungen zu reagieren - unsere Politiker hingegen nicht - wie du richtig sagtest, könnte das ja Wählerstimmenverlust bedeuten - so nur nachweislich Menschenleben durch die Schadstoffbelastung.




    Hat wohl der Datenschutz etwas dagegen - die Frage ist,wie lange.

    Die gleiche Diskussion gab/gibt es auch bei der Geschwindigkeitsüberwachung per Abschnittskontrolle: Per Kamera werden alle Fahrzeuge die eine Straße befahren aufgenommen, am Ende der bemessenen Durchfahrtsstrecke gibt es nochmal eine Aufnahme, dann werden die Bilder mit der benötigten Zeit abgeglichen und ermittelt ob ein Fahrzeug zu schnell innerhalb des Abschnittes unterwegs war. Anhand der Durchschnittsgeschwindigkeit lässt sich das ja mathematisch einfach berechnen.


    Hier werden auch alle Fahrzeuge ohne konkreten Verdachtsmoment zweimal aufgenommen und die Daten (Kennzeichen, Uhrzeit) gespeichert. Was aus Sicht des BDSG ganz klar gegen die informelle Selbsbestimmung verstößt.


    Die Auflagen der Datenschützer bei diesem System sind, das die Daten der zu Unrecht aufgenommenen Fahrzeuge niemals das System verlassen dürfen und unmittelbar nach Feststellung der "Unschuld" (Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem Abschnitt kleiner/gleich der erlaubten Geschwindigkeit zu löschen sind. Und genau das wird in den von dir genannten System auch passieren - stimmt das Kennzeichen mit der Plakette und zugelassenen Euro-Einstufung überein, werden die Daten gelöscht, ansonsten kommt die Anzeige prompt als PDF beim Drucker im Ordnungsamt raus und die Daten werden bis zur Vollstreckung gespeichert, da ja nun Anlassbezogen eine Ordnungswidrigkeit vorliegt.

    vor allem an einer fehlenden Richtlinie, die eine Umschlüsselung überhaupt zulässt.

    Die ließe sich ja politisch gewollt relativ zügig umsetzen. Nur wenn das Verkehrt-Ministerium es noch nicht mal schafft den Dieselskandal sauber aufzuarbeiten - Stichwort Steuerbetrug durch falsche Euro-Einstufung - wird eine solche Positiv-Umschlüsselung die zu einem Erhalt alter Auto führen könnte wohl nicht im Sinne der Ministeriums-Stakeholder aka. Autobauer sein - willkommen in Absurdistan!