Der Umbruch ist doch schon im vollen Gange.
Kaum ein Autohersteller entwickelt noch neue Verbrenner. Das Thema ist z.B. bei BMW mit der aktuellen Motorenpalette durch. Da wirds natürlich noch Evo-Stufen, TU-Stufen etc, geben oder Feinschliff am Detail, aber es wird keine neue Verbrenner-Generation mehr geben.
Dafür kommen immer mehr BEV und Hybride auf den Markt, allerdings macht man jetzt nicht mehr den Fehler diesen Autos ein hochspezielles Äußeres zu verpassen. Ein 330e sieht genauso aus wie ein 330i, und der i4 ist optisch jetzt nicht sooo weit weg vom 4er GC.
D.h. die Wahl hat man doch schon lange zwischen kleinem Verbrenner, großem Verbrenner, Hybrid oder BEV. Zumindest da, wo der Hersteller der Meinung ist das es einen Markt dafür gibt.
Davon abgesehen bin ich überzeugt das die BEV des Jahres 2030 in Sachen Reichweite, Akkutechnologie, evtl. auch Verbrauch und Gewicht nicht mehr viel mit der aktuellen Generation zu tun haben werden.
Am Ende wird es aber mit hoher Wahrscheinlichkeit auch "nur" eine Brückentechnologie sein - Wasserstoff fällt mir da natürlich sofort ein. Sobald das Problem der Erzeugung, Transport und Speicherung gelöst ist steht dem nichts mehr im Wege. Dann hat man alle Vorteile des BEV kombiniert mit den Vorteilen des Verbrenners.
Grüße
Sven