Beiträge von bastelbert

    Beim Sommerreifen aufziehen mußte ich fest stellen das vorne links langsam aber sicher fest geht. Also Sättel wechseln (rechts begann die Manschette auch schon zu zerbröseln, wär also eine Frage der Zeit gewesen).

    Dabei kamen gleich frische Brembo Scheiben rundum drauf. Als Beläge mal ATE Keramik. Mal sehen ob ich die Felgen jetzt wirklich nicht so oft putzen muß. ;)

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    Weil die M135 probehalber auf dem Z4 stecken um mal zu testen ob der ohne Runflat besser fährt (Klassen besser, ein ganz anderes Auto)...

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    ...steht das Coupé jetzt auf dessen Styling152 Individualfelgen des selben Formats. Allerdings ohne die Deckel. So sehen sie gleich viel besser aus.

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    Der ist zwar nicht ganz so empfindlich auf die RFT aber Spaß machen die auch auf dem Coupé nicht. Jeder Spurrille ist ihre. Die fliegen auf alle Fälle in die Tonne.

    Gut, damit hätte ich kein Problem. Die Front (gerade M-Technic) ist bei der Kilometerleistung eh oft "sandgestrahlt". Wenn da schon frische Farbe drauf ist, eher positiv.

    Ist ja bei einem Vorbesitzer problemlos nach zu vollziehen ob da einer was vom Pferd erzählen will.

    Hatte ich bei meinem ZZZZ auch. Ziegel vom Dach gefallen und deshalb Haube/Koti neu und bei der Gelegenheit fast komplett frischer Lack. Front ohne Steinschläge fand ich schon Mal vom Vorteil.


    Automatik und Laufleistung (mit der ich auch keine Probleme hätte) drücken halt auf den Preis. Er fällt irgendwo in eine Lücke.

    Für Sammler die was zum weg stellen suchen (und Geld ausgeben) zuviel Kilometer. Für die "Jungdynamiker" vom Tankstellentreff wiederum viel zu teuer. (und "uncool" da Automatik)

    Anschauen wie er real aussieht und wenn es passt, mitnehmen.


    Die "üblichen" Pflegeindikatoren (Softlack, Fahrersitz, Lenkrad, Schalter/Tasten, Räder nicht "eckig" und ohne eingebrannten Bremsdreck), Markenreifen, keine gammeligen Bremssättel, sauberes Verdeck, sprechen jedenfalls für Pflege....der Fakt das das Teil über 200000km von einer Person gefahren wurde, lässt eigentlich auch nichts anderes erwarten.

    Also so wie heute auf den Straßen "gefahren" wird, war ich schon mit dem entschlossen bewegten Werkstatt-Smart einer der schnellsten.:D


    M54 sollte es schon sein. Vierzylinder (zumal noch die "tollen" N-Motoren die dann im 46er kamen) hatte sich bei mir schon lange vorher disqualifiziert.

    Welches Kaliber ist dann Geschmackssache.

    Der Witz ist, der jeweils größte (egal ob M20B25, M52B28 oder M54B30) ist der, der sich am entspanntesten (und daher sogar meist sparsamer) fährt.

    ....und ich habe bei allen drei Motorgenerationen auch den nächst kleineren M20B20, M52B25 und M54B25 besessen.


    Mein (gut, nicht ganz originaler) 25er im Coupé macht gefühlt mehr Rabatz als der B30 in meinem Z4....aber das Gefühl trügt erheblich. ;)

    Mein erster E30 320i damals war eine absolute Turbine...aber auf der linken Seite vom Drehzalmesser ist mir mein Bruder mit seinem popeligen 2er Golf (erstmal) davon gefahren....


    Wenn Ausstattung und Pflegezustand passt und das war bei meinem Coupé absolut der Fall, muß ich nicht den größten Motor haben. Ich würde beim Zustand nie!!! einen Kompromis zugunsten des größeren Motors machen....was nich bedeutet das ich ihn nicht nehme, wenn der Rest passt.



    ...und ja, wie schon jemand schrieb...die Auswahl guter Autos steigt bei kleineren Motoren expotentiell, weil sie eben nicht in letzter Hand zerschlissen werden. Sind ja "uncool".

    Sieht man bei der geposteten E30 Zulassungstabelle gut. 325i (mit Abstand am meisten gebaut, anfangs gab es im Cabrio sogar nur diesen Motor und schlug dermaßen in einen konkurrenzlosen Mark ein, das die bald fälligen Bestellungen in "Audimotor & Spocht" inseriert wurden...) in etwa gleich viel wie der 18er (der erst mit dem Facelift ab Modell 91 für 2,5 Jahre verkauft wurde, zu einer Zeit als E30 nur noch in kleinen Dosen als Cabrio und Touring abgesetzt wurden, da es mit den anderen Karossen schon der E36 auf dem Markt war).


    Die 25er wurden "alle" verheizt und zerbastelt. 18er blieben behütet und als Freizeitauto in seriöser Hand....waren "unco.......".8)

    So ist es. Nur weil welche im Fiebertraum Opas 16er Automatik auspreisen, entspricht das nicht der Realität.

    Motorisierung spielt eine erhebliche Rolle.


    ...und ab E30 (vorher gab es ja nur "Einheitsgehäuse") auch die Karosserieform.


    Ist doch logisch. Hier würde sich doch als Spaßgerät auch keiner eine 18er Limo kaufen.

    Die ist nur als günstiges Alltagsauto oder für den Winter ein Thema...

    Wenn die Batterie problemlos funktioniert, warum sollte man die testen lassen? Nur weil ein "Geheimmenü" irgendwas labert?

    Gut, heute testen sich ja auch gesunde Leute ob sich nicht doch krank sind. :evil:


    Meine Markenbatterie ist kein Jahr alt, ich fahre fast nur Langstrecke und sie funktioniert immer tadellos. Trotzdem ploppt in der iBus App (die sich ja diese Daten aus dem Auto zieht) manchmal "Bordspannung niedrig " auf. Das nehme ich dann zur Kenntnis (sprich ich quittiere das ich es gesehen habe) und gut ist.


    Wenn sie beim starten lahm wirkt, wenn sie nach ein paar Minuten Radio im Stand leer ist oder nach "Müdigkeit" kaum geladen wird und wieder voll da ist, fliegt sie raus. (ohne zu testen) Ist ja nicht so das Batterien soviel wie Türgummis kosten. ;)

    Da die Masse (und ziemlich alle kleineren) der E46 als Alltagskutsche genutzt werden, ist das so. (wobei die die Individualisierung da eher der Wunderbaum und die zermanschten und Bremsstaubzerfressenen Alus sind :evil:)

    Die werden in den nächsten Jahren alle verschwinden.


    Die nächste Masse stellen die gut motorisierten "Liebhaberautos" dar, die im "Letzthandverbrauch" sind. Da wird rangedengelt was der D&W Katalog (ja ich weiß das es den nicht mehr gibt aber ich wurde damit sozialisiert :thumbsup:) hergibt, nur technisch sind sie schon am Ende.

    ...aber das kostet ja Geld und es sieht keiner.

    Die werden in den nächsten Jahren (wegen der besseren Ausstattung/Motorisierung) alle zum interessanten Schlachter.

    Die Klientel dafür ("fettes" Auto für unter 5000,- zum an der Tanke im Campingstuhl sitzen...und ja, ich verstehe die Jungs, Anfang der 90er war ich auch einer davon mit "voll krassem 325i" und Clarion Aufkleber...siehe "D&W":D und für das was wir damals veranstaltet haben, würde man heute verhaftet...) hat allerdings inzwischen ein Problem. Die nächsten Baureihen sind dermaßen empfindlich das das Konzept "viel Auto für wenig Geld" nicht mehr aufgeht.


    Übrig bleiben vielleicht 10% der jetzt noch existierenden, die gehegt und in Ordnung gehalten (dazu zähle ich auch technische Verbesserungen, die oft nicht zu sehen sind) wurden.

    ...und das sind in der Masse dann Cabrios oder Coupés, die schon immer als Zweitauto im Einsatz waren oder der eine oder andere Touring bei dem jemand beizeiten bemerkt hat das es coole Autos sind.

    ....und eben der Natur der Sache nach die "Scheckheft gepflegten" die vorher zu "uncool" waren um in Kategorie 2 zu enden.


    Beim E30 gut zu sehen. Das Cabrio (glaub keine 5% der Gesamtproduktion) gibt es inzwischen häufiger als alle! anderen Karosserieversionen zusammen.

    Schlachter gibt es nicht mehr. Teile die wir früher weg geworfen haben werden "vergoldet".

    Hmm, mein (wirklich gutes und wirklich! rostfreies) E30 Cabrio habe ich im Januar, lange abgemeldet, ohne TÜV und ohne auf Gewinnmaximierung (hätte viel mehr rausholen können, schon alleine wenn er angemeldet und mit "H" versehen worden wäre) aus zu sein (zwischendrinne 15 Jahre und 100000km Spaß damit) für etwa den 4fachen! Kaufpreis verkauft.


    ....und ein ordentlicher Z3 mit M52 kostet jetzt schon mehr als ein 20 Jahre jüngerer E89 Z4.

    Zum Z4 Coupé muß man sagen das es ihn nur mit den Spitzen Motoren gab. Wenn man dann den entsprechenden 3.0si oder M Roadster daneben stellt ist er kaum noch teurer. Der scheinbar so extreme Unterschied kommt dadurch zustande das die Masse der kleiner motorisierten Roadster den Preiseindruck bestimmen.

    ....ich (und besonders meine Frau) finde das Teil auch geil (stand bis März auch auf der Agenda und wir haben uns mehrere angesehen) aber wir haben uns dann doch für den "Mehrwert" des Roadsters entschieden.;)


    Seltenheit oder "war mal teuer" zählt im übrigen überhaupt nicht. Es muß die richtige Mischung sein. Als Spielzeugauto holt man sich sportliches, Cabrios, Coupés oder auch die Traumautos seiner Jugend. Deshalb gehen entsprechende Ende 80er/Anfang 90er Jahre Autos gerade, die damit sozialisierte Generation ist jetzt gut 50 und hat genug Geld für solche Späße übrig.


    Die wenigsten stellen sich zu ihrem Alltagsauto noch eine Limo (deshalb ist eben eine S-Klasse im Gegensatz zum passenden SL nichts wert) oder gar ein Brot und Butter Auto von damals weg.