Beiträge von Nutzername23

    Ich glaube kaum dass du da was auf Garantie machen kannst. Klar, ein Versuch ist es immer wert, aber es ist ja schon eine Weile verbaut.


    Ich würde vielleicht freundlich bei H&R nach einer Gutschrift fragen, sofern die dich als Kunden behalten wollen. Wenn du jetzt neue H&R Federn bekommst hast du das Problem früher oder später wieder, denke ich....oder du verbaust andere Federn (Eibach oder so), kommt ganz darauf an was es dir wert ist. Letztlich wissen wir ja noch nicht mal ob es das überhaupt ist.


    Muss man sich überlegen ob man, zumindest für den E46, noch mal ein H&R Komplettfahrwerk kauft.

    Was soll man dazu sagen? Schön dass einer sowas erfunden hat, alle 10tkm den Rostschutz nicht vergessen? :rolleyes:


    Jetzt mal ganz ehrlich, für das Geld kannst die Teile auch selber im Obi kaufen (inkl. Schrauben und Dübel) und es selber bauen, dann hast du sogar die Farbwahl, oder du kaufst es dir bei eBay.


    Es ist eine Wandhalterung (nicht mehr und nicht weniger), das Hardtop hängt dann an der Wand. Wenn du den Platz dafür hast und es dir gefällt, warum nicht? Da wird kein Dummer was zu schreiben, außer mir.


    Ich habe mir damals einen Rollwagen dazu gekauft, seitdem steht das Hardtop in Ermangelung eines Käufers in der Garage. Ich würde es an deiner Stelle verkaufen. Das Hardtop sieht zwar schön aus, das Stoffverdeck aber über Monate im Verdeckkasten zu lassen finde ich nicht gut (Druckstellen usw.).

    Ja das ist allerdings etwas komisch, wie gesagt ist ja auch nur ein Versuch der nichts kostet. Einfach mal ein wenig rumprobieren, drehen und danach auf den korrekten Sitz der Feder/Federunterlagen achten.


    Ist mir eben sofort eingefallen als ich gelesen hab H&R, da es bei mir so war und ich auch alles versucht habe und kurz vor der Verzweifelung stand :S


    Andere Federn hinten testweise einzubauen wäre auch eine Mögklichkeit, ich hatte damals noch meine alten Federn und bin dadurch zur Problemlösung gekommen....ansonsten gibt es wohl so Schläuche die man über die Feder ziehen kann.


    << EDIT >>


    Wenn du die Federn ausbauen kannst schau dir mal die Plastikummantelung an. Vielleicht erkennst du da ja Spuren wo sich die Windungen berührt haben. Ich bin kein Profi aber für mich liegen die "ersten Windungen" bei den H&R Federn relativ dicht zusammen und könnten dadurch, so meine Theorie, für die Problematik je nach Einbaulage verantwortlich sein.

    Ich hatte ein ähnliches Problem, allerdings eher bei Bodenunebenheiten. Fiel mir auf nachdem die anfängliche Euphorie über das neue H&R Fahrwerk (35/20mm) verflogen war.


    Hab alles mögliche gecheckt obwohl ich ja alles komplett neu gemacht hab,....Domlager, Dämpfer, Federn, Federunterlagen, diverse Hinterachslager...nichts.


    Als ich nicht mehr weiter wusste habe ich die linke Hinterachsfeder (da dachte ich kam das Gepolter her) um 90° gedreht, das Poltern trat nur noch bei Lastwechseln (Kurven) auf. Dann noch mal um 90° gedreht und seitdem ist Ruhe.


    Wirklich erklären kann ich es mir nicht, aber scheint so dass die Federn jetzt anders "vorgespannt" sind, sodass sich die Windungen nicht mehr bzw. nicht mehr so schnell berühren. Versuch es mal, ist schnell gemacht und kostet ja nichts. Ggf. ein paar mal probieren, vielleicht bei beiden Federn. Auf den richtigen Sitz der Feder und Federunterlagen achten!

    Sicher, aber wenn hier jemandem geraten wird mit 60mm Tieferlegung noch die Seriendämpfer zu fahren ist das einfach nicht die Lösung. Selbst wenn es von Vorspannung usw. klappt, ist es dem Fahrverhalten sicherlich nicht zuträglich um es hier mal vorsichtig auszudrücken.


    Außerdem hat David zu Beginn nach "Der Stimme der Vernunft" gefragt. Dass ihm angesichts dieser Tatsache Leute zu einem Gewindefahrwerk oder Komplettfahrwerk von 500€ und mehr raten (Auto 320i Bj.99 245tkm wenn ich mich recht erinner) ist doch nicht vernünftig.


    Ich würde maximal Federn reinmachen und nicht mehr als 40mm tiefer gehen mit Seriendämpfern, empfehlen kann ich H&R 35/20 mit SWP (die ich als Komplettfahrwerk fahre) oder eben Eibach.


    Am sinnvollsten wäre es meiner Meinung nach den Wagen zu lassen, das Geld für bald anstehende Reparaturen zu sparen und nach 2 Jahren überlegen ob dir der Wagen noch reicht (Leistung, Design, Zustand usw).
    Ich kenne den Zustand und die Historie des Wagens nicht, aber gut möglich dass bald einige teure Reparaturen anstehen.

    Hallo,


    ich habe damals eine ähnliche Überlegung angestellt und mich gegen das Hardtop entschieden. Dieses fristet sein Dasein nun im Ständer in der Garage. Optisch und vom Komfort ist das Hardtop aber eine feine Sache. Das Verdeck ausbauen würde ich nicht machen, es sei denn du bist fachkundig und möchtest dir die Arbeit antun.


    Warum nutze ich kein Hardtop?
    - Zum einen steht mein Auto in der Garage, zum anderen bin ich nicht darauf angewiesen im Winter und bei starkem Schnee ( Salz wird gestreut) damit zu fahren. Ohnehin ist es mit dem Winter hier im Kölner Raum so eine Sache. Außerdem bekommt es durch die lange Zeit im Verdeckkasten Druckstellen, diese Stellen sind dann die wo das Verdeck anfängt kaputt zu gehen...auf lange Sicht. Ich imprägniere (zuvor gründlich reinigen) mein Verdeck 2mal im Jahr, einmal vor und einmal nach dem Winter und kann in dem Winterbetrieb nichts nachteiliges bemängeln. So empfindlich ist es auch nicht was Temperatur und Salz angeht. Den Wagen reinige ich im Winter vom Salz bei zwischenzeitlichen Sonnenperioden immer mal mit dem Hochdruckreiniger.
    Denk dran bei Minustemperaturen bzw. unter 5°C nicht in die Waschanlage wegen "Eisbildung an den Bürsten" um Kratzer im Lack (gilt für jedes Fahrzeug) und Beschädigungen am Verdeck zu vermeiden.


    So fahre ich seit 5 Jahren im Winter, ohne Probleme!


    Wann würde ich ein Hardtop nutzen?
    - Wenn ich in einer Region wohnen würde wo es auch Winter gibt, wo dementsprechend viel und ständig gestreut wird, ich keine Garage hätte (Auto steht z.B. an der Straße und bekommt direkt Streusalz/Splitt ab), ich das Verdeck nicht regelmäßig vom Salz befreien könnte und ich täglich damit fahren müsste.

    Dann will ich auch mal versuchen: Ausgehend von der dynamischen Radlastverteilung müsste er beim Bremsen aus Vorwärtsfahrt an der Vorderachse eintauchen und an der Hinterachse ausfedern. Beim Rückwärtsfahren umgekehrt. Dass dem jedoch nicht so ist, kann eigentlich nur an der HinterAchskonstruktion liegen. Grund hierfür ist wahrscheinlich, dass die Räder in Fahrtrichtung hinter dem Drehpunkt der Längslenker liegen. Wer es besser weiss, möge mich korrigieren.


    Hallo,
    danke auch für den Hinweis, hab jetzt noch mal ein Bild angefügt wo das mit dem Drehpunkt der Längslenker hervorgeht. Damit ist es eigentlich ganz klar das er beim "Vorwärtsbremsen" einfedert und beim "Rückwärtsbremsen" ausfedert. Das erklärt für mich auch den Widerspruch,dass die Seite mit der schlechteren Handbremsleistung weiter einfedert, da diese Seite ja noch "schneller" ist und weiter fahren will. Ist wohl was blöd zu erklären, trotzdem danke Jungs.


    Jetzt kann ich beruhigt schlafen... :huh:

    Aber warum taucht er beim Vorwärtsrollen und anziehen der Handbremse ein und beim Rückwärtsrollen mit Handbremse bockt er sich auf? Das versteh ich nicht, würde erwarten er müsste auch da eintauchen bzw. einfedern.