Beiträge von Nutzername23

    Hallo Gemeinde,


    ich habe mal eine Frage zur Handbremse, genau genommen sind es zwei. Ich hoffe irgendwer ist mit der Physik vertraut und kann mir einen Denkanstoß geben.


    1. Beim Anziehen (3.Zahn) ist mir aufgefallen, dass der Wagen hinten rechts tiefer einfedert als links. Schlussfolgerung war Handbremse nicht gleichmäßig, rechts zu stark eingestellt, so dachte ich. Auf dem Bremsenprüfstand stellte sich aber heraus, dass sie links stärker bremst (links 2,4 / rechts 2,0) als rechts. Warum aber federt sie dann rechts weiter ein? Das widerspricht gerade meiner Logik. Hab ich was übersehen?


    2. Beim Vorwärtsrollen taucht der Wagen beim Anziehen der Handbremse etwas ein. Wenn ich aber rückwärts rolle und die Handbremse ziehe, habe ich das Gefühl der Wagen federt aus, also "bockt" sich auf. Wie kann das sein? Täusche ich mich, oder liegt es an der Hinterachskonstruktion?


    Anbei mal ein Bild von einem Flugzeugfahrwerk, Prinzip bleibt ja gleich. Für mich entscheidend das Moment "M" welches das Eintauchen hervorruft.

    Hallo,


    ich hab jetzt kürzlich das H&R CupKit verbaut, 35/20mm mit dem Schlechtwegepaket hinten. Für mich das beste Verhältnis zwischen Optik und Fahrbarkeit.


    Wenn du wissen willst wo ich es bezogen hab schreib mir eine PN. Ist kein Geheimnis, aber ich glaube "Werbung" ist hier nicht so gerne gesehen.


    Anbei auch mal ein Bild für die Optik.


    Nachdem ich jetzt die ganze Arbeit mit den Federbeinen und Feder spannen an der Vorderachse hinter mir habe, kann ich dir raten, bau was Vernünftiges ein wenn du den Wagen noch eine Zeit fahren willst. Mach in dem Abwasch mindestens die Domlager, Federunterlagen und Staubschutzmanschetten/Anschlagpuffer der Dämpfer neu, evtl. Querlenker vorne (falls nötig und noch im Budget). Sonst sitzt du in 6 Monaten wieder vor einer Reparatur oder bist vom Fahrverhalten nicht zufrieden.


    Gruß,
    Dirk

    Lösung des Problems;


    Nachdem ich heute noch mal auf der Bühne war und alles kontrollierte bekam ich von H&R den Tip die betreffende Feder mal um eine 1/4 bzw. 1/2 Drehung zu verschieben. Wir haben die linke Feder also um 180° gedreht und obwohl vorher optisch alles in Ordnung schien, ist das Klappern nun weg.


    Bin ich froh, kleine Ursache große Wirkung! :P

    Guten Tag zusammen,


    ich habe vor zwei Wochen bei mir ein H&R Cup Kit Komplettfahrwerk mit 35/20mm Tieferlegung eingebaut, hinten noch das Schlechtwegepaket. Domlager vorne und hinten kamen direkt mit neu sowie die Querlenker vorne.


    Seitdem habe ich ebenfalls ein Klacken beim Einfedern und Überfahren von Unebenheiten, was ich manuell (ich stehe hinten links neben dem Auto und feder ein) reproduzieren kann.


    Domlager können es nicht sein da neu, habe auch noch mal alles kontrolliert. Vorhin den Wagen hochgebockt, Dämpfer abgeschraubt um ihn auszuschließen und das Klacken bleibt. Es ist nur hinten links, nicht laut aber nervt schon erheblich. Sämtliche Lager sehen noch gut aus, den Bremsbelag werde ich gleich mal testen.


    Jemand vielleicht noch eine Idee? Feder sitzt auch richtig, zumindest rein optisch. Kann das Schlechtwegepaket dafür ursächlich sein? Bin gerade ausnahmsweise ratlos... :wacko:

    Mein Tempomat hat gesponnen weil die Kupplungspedalrückholfeder (was ein Wort) gebrochen war und so das Kupplungspedal den Kontakt öfters zu lange betätigt hat. Dadurch ging der Tempomat in Störung und ließ sich erst nach einem Neustart wieder aktivieren. Feder erneuert und Problem war weg...zum testen hab ich das Pedal vorher immer mit dem Fuß hochgezogen, da dann der Fehler nicht mehr kam hab ich die Ursache gefunden.

    Also dass die Lichtmaschine eine größere Batterie nicht voll lädt stimmt so nicht, 85 Ah oder 100 Ah bei Batterien ist die Kapazität und nicht der Ladestrom.


    Die Lichtmaschine bringt z.B max. 60 A, aber dass hat mit der zu ladenden Kapazität nichts zu tun. Richtig ist, dass je leerer die Batterie die Lichtmaschine diese mehr laden muss, was wiederum etwas Leistung kostet und bei einer größeren Batterie länger dauert bis diese voll ist. Heisst, ist eine 85 Ah und 100 Ah Batterie jeweils halbvoll, braucht die LiMa bei der letzteren länger bis sie voll ist. Das kannst aber umgehen indem du die Batterie vorher komplett lädst, was generell zu empfehlen ist.


    Zu bedenken ist sicherlich auch das Mehrgewicht einer Batterie was bei größerer Kapazität zunimmt, weshalb ich ganz klar zur 80 Ah greifen würde.


    Hallo,


    also Lima-Regler könnte schon sein. Eine Diode (Gleichrichter) ist durch, die Spannung bekommt mehr wechselnden Anteil =) und die Steuergeräte steigen aus. Hab mir meine Spannung noch nie auf einem Oszilloskop angesehen, vielleicht geht es ja auch mit einem Multimeter ausreichend genau? Es müsste eine geglättete Gleichspannung ergeben (wellig)


    Vorher aber auf jeden Fall mal die Sicherungen kontrollieren, vielleicht beim An-/Abklemmen was gehimmelt. :?:


    Wer hat denn die Spannungen bei dir gemessen? Diese allein im Leerlauf (ohne Verbraucher) zu messen gibt wenig Auskunft über den Zustand der Lima. Wenn du selber wenig Ahnung hast fahr vielleicht mal zum Boschdienst. Bei so Elektronikfehlern ist ein Fehlerspeicher evtl. ganz hilfreich.

    Neulich im Fernsehen wurde das mit dem Vogelkot getestet...Ergebnis ist nicht seine "ätzende" Zusammensetzung die den Lack beschädigt, sondern das verändern seines Zustands bei Temperaturschwankungen und wenn er abtrocknet und sich das nach einem Regenschauer wiederholt.


    Generell kann man sagen je länger der Mist auf dem Lack ist desto schlimmer können die Folgen sein. Stellst du den Wagen aber mit Vogelkot in die Garage und er trocknet da sagen wir einmal an, dann ist das nicht so tragisch solange sich dieser Vorgang nicht durch ständige Regenschauer und starke Sonneneinstrahlung wiederholt.

    Hallo zusammen,


    ich hatte bis vor einiger Zeit dasselbe Problem, neue Dichtung bestellt weil ich dachte die fehlt. Beim Montieren aber fiel es mir schwer diesen O-Ring einzusetzen...und nach einiger Zeit wurde mir auch klar wieso. Oben am Deckel befand sich nämlich genau dieser O-Ring, den erkennt man aber nahezu kaum. Erst als ich ein wenig mit dem Schraubendreher rumgepopelt hab und unter dem O-Ring landete konnte ich den austauschen.


    Seitdem ist Ruhe und alles dicht...übrigens kommt die Undichtigkeit daher wenn man den Deckel zu fest anknallt. Die Dichtung wird dann mit voranschreitendem Alter immer "dünner" und härter.