Was hältst du von der Version mit 17" OEM + 225/45R17 UHP ringsum? Saisonal betrieben macht bei einem Schönwetter- und Spaßfahrzeug auch ein straßennaher Semislick Sinn. Das wäre meiner Meinung nach die günstigste Möglichkeit und bringt die Balance Richtung Heck, auch wenn das Gesamtgripniveau sinkt.
Beiträge von Toemel
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Also meint ihr mit anderen Klötzen würde ich meine auch wieder sauber bekommen?
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Das mit der anderen Oberfläche war mir damals nicht bewusst, aber macht durchaus Sinn. Das relativiert natürlich meine Erfahrungen. Ich war der Meinung, wenn ich eh nur Beläge wechseln muss, dann kann ich auch grad diese ausprobieren.
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Ich habe ähnliche Erfahrungen wie effemmvier . Ich fahre die ATE Ceramic seit Mai '20 und ~14k km auf der Vorderachse. Die Scheiben wurden nicht getauscht, da noch gut. Im Winter wurde auch gefahren, teilweise stand das Auto dank Corona aber auch mal 1 - 2 Wochen. Normaler Flugrost auf den Scheiben ließ sich gut wieder wegbremsen und laut waren sie sonst auch nicht. Dennoch sehen meine Bremsscheiben jetzt nicht soo pralle aus und sie würden sich denke ich über aggressivere Beläge bei meinem Fahrprofil freuen.
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Problem ist, dass ich im Alltag eher dahinrolle und ich auch nicht unnötig dauernd bremsen möchte. Wenn es sich anbietet, bremse ich schon stärker, aber blank bekomme ich die Scheiben so nicht mehr. Vom Bremsgefühl her würde ich mir auch mehr Biss erwünschen, aber das mag generell an der E46 Bremse (noch) ohne Stahlflex und den weichen Schwimmsätteln liegen. Die Bremsleistung an sich ist dann schon gut, wenn man ordentlich reintritt. Als Bremsflüssigkeit wird ebenso alte ATE Typ200 verwendet. Viel Vergleich zu anderen Belägen habe ich noch nicht, werde aber wohl beim nächsten Wechsel etwas sportlicheres ausprobieren.
Dennoch muss ich sagen, dass die Felgen definitiv sauberer bleiben. Das sehe ich vor allem im Vergleich zur Hinterachse, wo mit Standardbelägen mehr Staub anfällt. Mit besserem Fahrprofil und evtl. ATE Scheiben, können die Beläge vermutlich besser funktionieren.
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Merkst du das Gewicht denn beim lenken?
Es ist jetzt auf den ersten Blick auch nicht meins, sicher aber auch Gewöhnungssache. Aber das Gute ist ja, dass jeder sein Auto für sich individualisieren kann
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Man kann Öle definitiv mischen. Man muss dabei einfach wissen was man tut und gegebenenfalls mit Ölanalysen kontrollieren, ob der Cocktail im Motor gut funktioniert.
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Was haltet ihr denn von den Modellen als langfristigen E46 Cabrio Ersatz(ja, ich gebe zu, ich denke darüber nach)?
Wenn es weiterhin 4-sitzig und eher gemütlich hergehen soll, würde ich Richtung Mercedes C207 (E-Klasse Cabrio) gehen. Design finde ich sehr zeitlos, aber ist eben auch kein Neuwagen mehr. Für nen puren Roadster mit Saugmotor sehe ich aktuell den Mazda MX-5, wenn einem der Platz reicht.
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Ich denke mit dem Öl hast du eine sehr gute Wahl getroffen. Von dem Lucas Oil Stabilizer habe ich sonst noch nichts gehört, klingt für mich aber hauptsächlich nach einem Verdickungsmittel. Hast du denn Probleme bei deinem B30? Ich würde das Öl zunächst pur fahren mit, wie oft empfohlen, entsprechend kurzen Intervallen (~250 Betriebsstunden * Durchschnittsgeschwindigkeit = Laufleistung) und evtl. vor den Ölwechseln einen Reiniger nutzen.
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Ohne das Video gesehen zu haben: Das Öl sollte auf jeden Fall in unseren Benzinern funktionieren, ich sehe aber auch nichts besonderes darin. Versuch macht kluch
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Ihr haut ein Schuss Archoil 9100 mit zum Servoöl rein? Macht ihr das schon länger? Gibt es da Erfahrungswerte von euch?
Bin Neugierig. Schreibt mal bitte was dazu.
Bei mir ist ein Spritzer NeoProtec im Servoöl (Liqui Moly Top Tec 1100) drin und die Lenkung ist gefühlt etwas leichtgängiger, die Endanschläger weicher geworden. AR9100 wird auch von einigen verwendet, aber meines Wissens in wesentlich höherer Konzentration als im Motoröl. Ich persönlich habe keine Erfahrungen damit, hätte aber auch keine Bedenken das mal auszuprobieren.