Beiträge von BN11

    Am Einstiegsblech / Fahrertür vorne links unten bei der Fahrerseite kommen erste Blasen.

    Kommt das von vorne aus dem Radkasten und rostet dann von innen durch?

    Du meinst die Stelle, wo im Einstieg vorne die beiden Bleche aufeinandersitzen? Und da rostet es an der Kante? Das ist eine cabriospezifische Stelle. An den anderen Karosserievarianten gibts diese Überlappung nicht (vermutlich zusätzliche Versteifung der A-Säule zum Überrollschutz). Der Rost kommt da gewöhnlich wohl von außen und den Theorien nach liegt die Ursache entweder an zu dünnem Lack an der Kante und/oder (m.E.) möglicherweise an stärkeren Karosserieverwindungen beim Cabrio, die an der Kante bzw. dem Übergang den Lack strapazieren könnten - halt in Verbindung mit dem fortgeschrittenen Alter und den Fahrleistungen der Autos...

    Haben halt schon viele gehabt - siehe bspw. hier: RE: Rost, Ausbessern oder so lassen?


    Was machen denn die Radläufe? Und schon mal hinter die beiden Schwellerverkleidungen geschaut? :S

    Yeah! :thumbsup:

    Ich hatte es mir schon gedacht - hatte spaßeshalber mal kurz geschaut, was im Umkreis Harz so ein neues Zuhause sucht, nachdem die Ankündigung der Besichtigung gekommen war. War ja nicht soo viel, an der Anzeige bin ich auch hängengeblieben und am nächsten Tag war sie offline... ;)


    Die 300Nm sollten Deinen Vorlieben ja entgegenkommen - in diesem Sinne: Allzeit gute und knitterfreie Fahrt! :thumbup:

    Der verkauft sich so gut das er bis nächstes Jahr schon ausverkauft ist. So schlecht kann dann die Optik nicht sein ;)

    Vielleicht auch eine Frage der Alternativen? Was gäbe es denn Vergleichbares?

    Und vielleicht auch eine Art Torschlusspanik? Also neben der Frage nach Alternativen zusätzlich noch, wie lange es Ähnliches ÜBERHAUPT noch geben wird? Ich hab in den letzten beiden Jahren den Eindruck, dass vermehrt einige Leute nochmal mit einem leistungsstarken Verbrenner - mit Verlaub - "auf die Kacke hauen" wollen, bevor es keine "spaßigen" Varianten mehr zu kaufen geben wird? Was sie von mir aus auch gern können, sofern sie "vernünftig" damit umgehen... ...freies Land und so... ^^

    Emmas sind hier (in meinem Umkreis) m.E. nach wie vor eher selten anzutreffen, aber gerade auch die Zahl an amerikanischen V8 (insbesondere Dodge Ram, Mustangs usw.) scheint hier gefühlt deutlich zugelegt zu haben. :/


    Ansonsten auch von mir Glückwunsch zum Auto und gute Fahrt damit! :)

    Für mich ist der Coolnessfaktor auf alle Fälle gegeben, aber schön finde ich persönlich ihn, wie den aktuellen M3/4 nicht. Wobei ich mich besser an ihn gewöhnen konnte, als an die "Schweinenase" (8o) der größeren Brüder. Dabei sind die grundsätzlichen Proportionen, wie bei den Vorgängern, wirklich top. Er wirkt halt im Detail für mich eher grobschlächtig und es fehlen mir eine gewisse dynamische Eleganz und Harmonie im Design.


    Die Alternative von Adro Davis hat mir da kürzlich gezeigt, was hier drin gewesen wäre:


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    :love:

    Es ist merkwürdig, ist es doch nur ein Auto. Dennoch fühle ich mich ziemlich leer und geknickt.

    Über 7 Jahre, mehrere Tausend Euro, etliche Stunden Zeit, Arbeit, Nerven, Recherche nach Teilen. Selbst, wenn ich einen brauchbaren Ersatz finden sollte, bin ich mir im Augenblick unsicher, ob ich mir das alles noch einmal geben möchte. Noch einmal von vorn anfangen.

    Ich hab die "Beziehung" zu meinem Coupe manchmal mit der eines Cowboys zu seinem treuen Gaul verglichen. ;) Mit dem Unterschied, dass ein Pferd zwangsläufig irgendwann sterben muss, ein Auto aber nicht unbedingt. Oder manche haben halt teils eine extreme Bindung zu ihren Hunden, Katzen oder vielleicht auch Goldfischen, andere dafür bspw. zu ihrem Auto. Sowas kann sich eben über die Jahre, gemeinsame Zeit, Erlebnisse, viele Kilometer etc. aufbauen...


    Man muss das nicht alles verstehen, aber respektieren kann man es dennoch! :thumbsup:


    Bei mir war es halt mein erstes eigenes Auto, über 8,5 Jahre und diverse Expeditionen von nur "uns beiden", auf denen es mir teils auch als Unterkunft gedient hat. Beispielsweise zwei Frankreich-Exkursionen - zuerst in die Normandie und zum Mont Saint Michel, ganz entspannt 100% Landstraße, der Weg war auch ein wesentliches Ziel, noch durch die Eifel und zum Tanken durch Luxemburg. Ich bin 1,75, da ging das mit umgeklappter Rücksitzlehne und Isomatte + Luftmatratze + Schlafsack durchaus mit dem Schlafen. Aufm einfach zurückgeklappten Sportsitz mit Nackenhörnchen hab ich aber sogar besser geschlafen, als auf manchem richtigen Bett, was ich so hier und da mal kennenlernen durfte: Zehn Stunden durchgeschlafen und entspannt aufgewacht, statt nach vielleicht sechs Stunden nicht mehr zu wissen, wie man noch liegen soll und mit schmerzenden Knochen aufzustehen... :D


    Der B22 ist per se nicht schlecht, mir fehlt jedoch in letzter Konsequenz (Durchzugs-)Kraft und kommt für mich daher nicht infrage. Wenn, dann müsste ich den richtig leicht machen, was jedoch meiner Idee, Ausstattung zu ergänzen bzw. zu vervollständigen, zuwiderläuft.

    Okay, das ist eine persönliche Präferenz, die es zu respektieren gilt. :thumbup: Mir haben die 210Nm gereicht, ich war aber auch überwiegend solo unterwegs und hab auch mehr die Drehfreude geschätzt. Und in Bezug auf die Drehfreude war der B22 dem B25 zumindest gefühlt sogar leicht überlegen. :*



    Viel Erfolg mit dem Gutachter und der Versicherung!

    Und falls Du irgendwann mal Bock drauf hast, kannst Du Deinem Gefährten ja posthum noch eine kleine Fotostory zur Erinnerung widmen... :saint:

    Mir tuts auch Leid für Dich und Deinen Touring! :(

    Die Gefühlslage kann ich recht gut nachvollziehen, seit mein Coupe 2018 von einem tieffliegenden Golf abgeschossen wurde (ebenfalls ohne Personenschäden, aber halt wirtschaftlicher Totalschaden). Aber gib nicht gleich auf, einen Ersatz-E46 zu finden. Ja klar, ich kenne die Situation, aber ein Glückstreffer für nen 325er ist dennoch nicht ausgeschlossen. Und ansonsten kannst ja vielleicht doch auch mal zum 320i M54 schielen - da gibts bedeutend mehr Auswahl und die Gene sind ja im Wesentlichen die gleichen... Ich hatte mit meinem handgeschalteten B22 jedenfalls viel Spaß und würde auch künftig keinen ablehnen! :thumbup:

    Genau, es gibt Autos, die bei fünfstelligen Laufleistungen schon an allen möglichen Ecken gammeln und welche, die mit hohen Laufleistungen noch top sind. Es kommt also darauf an, was das Auto in den vielen Jahren im Einzelfall erlebt hat. Mittlerweile sind es bei den meisten E46 ja schon über 20 Jahre, die sie auf dem Buckel haben...

    Manchmal kann es günstiger sein, ein Auto mit höherer Laufleistung zu nehmen, was schon "durchgeschraubt" wurde, als eines mit weniger Kilometern, wo viele Baustellen noch ausstehen. Aber auch da kommt es wieder auf den Einzelfall an, ob da eher "mit Liebe" geschraubt oder vielleicht im weiteren Sinne eher "rumgepfuscht" wurde - bspw. gewisse Sensoren und Teile aus dem Zubehör und nicht original oder Rost nur oberflächlich übergeduscht, der nach wenigen Monaten oder Jahren wieder durchkommt etc. ...

    Hab in der 2000er 318i Limo meiner Eltern ebenfalls einen Fensterheber von Valeo montiert, der seit mittlerweile 3,5 Jahren auch unauffällig seinen Dienst verrichtet. Würde ich wieder nehmen und auch weiterempfehlen.

    Also weich ist der Schweller an sich nicht. Wenn man die Verkleidungen abnimmt und durch die Löcher schaut, sieht man das da noch ein weiteres Blech mit Abstand im Schweller als 2. Schale verbaut ist.

    Du darfst das "weich" da nicht zu wörtlich nehmen - ich habe es doch nicht umsonst in Anführungsstriche gesetzt und durch das vorangesetzte "eher" zusätzlich relativiert. :)

    Letztlich meinte ich nur, dass die Karosserie des E46 Cabrio nicht die verwindungssteifste ist. Und in dem Bereich trifft halt der mittlere Teil der Bodengruppe, in dem u.a. mangels eines festen Dachs durchaus beim Fahren etwas mehr Flex/Bewegung ist, auf einen anderen Teil, der besonders steif ist, den Bereich der beim Cabrio für den Überrollschutz noch zusätzlich versteiften A-Säule.

    Die These meinerseits ist eine ganz andere. Der Lack ist dort an der Kante der Bleche (sehr scharf) zu dünn! Mehr nicht. Und dann beginnt es dort unterzulaufen. Hatte das beim schwarzen auch ganz leicht dort. Also er begann dort gerade erst an zwei drei Stellen… daher - weil es eben erst gerade gestartet ist - konnte man sehr gut sehen, woher der Rost beginnt. Vermutlich zu dünner Lack dort, da die Lackierroberter dort nur kurz drüber geflogen sind.

    Dünner Lack an der Kante könnte auch ein Faktor sein. Könnten aber nicht auch unsere beiden Punkte zusammenkommen?

    Jetzt vielleicht mal doof gefragt - eine wenn auch dünnere, aber doch geschlossene, Lackschicht sollte doch an sich erst mal kein Problem sein? Wird es nicht erst problematisch, wenn diese Lackschicht gewissen "Stressfaktoren" ausgesetzt wird? Welche könnten das an der Stelle sein? Eher keine Steinschläge oder Kratzer. Abnutzungen durch Politur o.Ä. dort wohl auch eher wenig bis nicht.

    Reichen da Nässe und Schmutz oder Salzlauge auf einem dünnen, aber sonst geschlossenen, intakten Lack? Oder könnten es doch auch minimal divergierende Bewegungen im Metall unter dem Lack sein, durch den dortigen Übergang eines "weicheren" Karosserieteils, zu einem "steiferen"? Durch die dann die Lackschicht gerade an dieser schwächeren Stelle - mikroskopisch? - reißt?


    Ich denke, keiner von uns wird das wissenschaftlich untersuchen wollen. Wichtiger ist am Ende sicher, dass man sich der Problemstelle bewusst ist/wird - und sie im Auge behält. :) Da eine Extraschicht Klarlack aufzubringen, hilft sicherlich. :thumbup: Wie wäre es, zur Versiegelung eventueller Mikrorisse, da nutzungsabhängig - vielleicht jährlich? - noch mal mit Owatrol drüberzupinseln?

    Am Einstieg vorne, wo die Bleche überlappen? Scheint eine beliebte Stelle beim Cabrio zu sein, hatte meins auch auf beiden Seiten. Der Rost kommt da aber nicht von innen.

    Bist dir sicher?

    Meiner gammelt da auch ganz leicht. :/

    Meine These ist weiterhin, dass es durch Karosserieverwindungen bei den Cabrios an den Blechüberlappungen jeweils vorn im Einstieg fahrer- und beifahrerseitig zu mikroskopischen Rissen im Lack kommt. In Verbindung damit, dass an den Stellen gern Wasser steht, fängt es dann irgendwann an zu rosten.

    Weder an den Limos, noch den Coupes gibt es in dem Bereich so ein zusätzlich aufgebrachtes Blech, wie bei den Cabrios. Somit scheint das eine cabriospezifische Versteifung im Bereich der A-Säule zu sein, die da auf den wohl eher "weichen" Schweller" trifft...

    Wenn das so stimmt, wird das bei allen Cabrios früher oder später immer wieder kommen - sofern sie bewegt werden und Kontakt zu Feuchtigkeit bekommen. :rolleyes:

    Interessantes Foto - Danke, Adi!

    Ich tippe mal, dass das eine frühere Version ist? Und dann später, möglicherweise auch im Zuge der Einführung weiterer Aluleisten, auf die andere Machart umgestellt wurde? So in Richtung von einfacherer, günstigerer Produktion, wie schon @drei eingeworfen hat.

    Wann kamen denn die Black Cubes? Gabs die schon mit dem Aerodynamikpaket M? Ab 1999? Waren die ab Werk in der Diva oder war da der ganze "Sporttrim" nachgerüstet?

    Ansonsten seit dem MII Paket, ab Q4, 2000?

    Die Alu Säulen kamen ja erst später und sollten ab Modelljahr 2002 verfügbar gewesen sein, auf alle Fälle irgendwann im Baujahr 2002.


    Gebrochene Halter gab es vermutlich an den Vollalu-Cockpitleisten selten bis nicht - gehen aber an den Kunststoffträgern leider eher in Richtung Normalität/Durchschnitt, meiner Beobachtung nach. :rolleyes:

    Die Macken auf dem Dekor sind im ersten Moment etwas ernüchternd, aber m.E. letztlich vernachlässigbare Kleinigkeiten. Für die empfindlichen Aluteile, die bei jedem Ein- und Ausstieg begrabbelt werden und um die 20 Jahre alt sind, scheinen die trotzdem wirklich gut.


    Ich hab es schon mal erwähnt - aber irgendwo hab ich mal gesehen/gelesen, dass jemand die schwarze Beschichtung von seinen Black Cubes entfernt hat und so letztlich zu hellen Aluleisten kam... Ich weiß leider nicht mehr, wo ich das gelesen/gesehen habe und auf welchem Weg er das hinbekommen hat (könnte irgendein Abstrahlverfahren gewesen sein?). Aber vielleicht könnte das auch eine Anregung für Dich sein, sich mit der Möglichkeit zu befassen?

    Wobei man vielleicht andere Teile für Experimente nutzen sollte, als gut erhaltene Originalteile, für die man über 400€ geblecht hat und die nicht häufiger werden... :/ Ggf. eher ein abgeranztes Einzelteil für vorbereitende Tests besorgen! :S