Beiträge von E46 Cabrio-Fan

    Kommt noch eine Domstrebe rein? Bei der zusätzlichen Leistung doch vielleicht eine Überlegung wert, oder?


    Ansonsten: Sieht ja aus wie gefleckt, man könnte drin essen, wenn es nicht krümeln würde. ;)

    Den Goodyear habe ich seit gut ein oder zwei Jahren. Ich bin damit zufrieden und finde den bei der Handhabung völlig ok. Vorher hatte ich einen vom Discounter, dem ich aber irgendwann nicht mehr getraut habe.


    Was die Genauigkeit angeht, kann ich leider nicht viel zu sagen.

    Schon mal aufgefallen, dass aus politischer Sicht immer die "anderen" etwas ändern und bezahlen müssen ? Es ist immer der Bürger schuld der ständig zu wenig tut. Nie sind es die Politiker selbst (schuld). Sie fordern ständig nur. Vom Bürger. Selten bis gar nicht von Globalplayern. Falls doch, bezahlts am Ende eh wieder der Bürger.

    Dieses ewige "wir" und "Die (da oben)" Denke führt zu nichts. "Wir" sind alle im selben Boot und zumindest alle Bürger, auch die Politiker. Und Du kannst auch nicht verlangen, dass Du (hoffentlich) alle vier Jahre mal 20 Minuten Zeit opferst, um ein Kreuzchen zu machen und deswegen haben die in Berlin dann für Dich alle Probleme zu lösen. So funktioniert die Welt leider nicht.


    Es gibt nicht die Wissenschaft !

    Doch, es gibt die Wissenschaft. Ich könnte das jetzt lang und breit erklären, warum es nichts bringt, sich von 10.000 Fachleuten den einen zu suchen, der aus Bekanntheit, weil er sein Buch verkaufen will oder weil er einfach nur verstrahlt wurde, etwas anderes behauptet. Nur damit die Welt wieder ins eigene Wunschdenken passt? Stattdessen lasse ich das Video mal hier:

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    Aktuelle Wissenschaft ist leider mehr und mehr abhängig von der Hand die sie füttert und getrieben von Zeitgeist-Ideologien.

    Als jemand, der so viel wert auf sachliche Anworten legt, kannst Du dafür sicher eine Quelle angeben, hm? ^^


    Belegbar durch die Tatsache, dass Wissenschaftler zur gleichen Thematik zu völlig verschiedenen Ergebnissen kommen. Ja es geht sogar soweit, Wissenschaftler zu bekämpfen, zu canceln und aus Universitäten zu schmeißen wenn sie nicht dem woken Zeitgeist folgen.

    Das ist natürlich eine lustige Argumentation. Aber so funktioniert Wissenschaft nicht. Bei Wissenschaft geht es eben nicht um Meinung, sondern Fakten. Und wenn jemand aus einer Uni geschmissen werden sollte, dann sicher nicht, weil er Fakten vermittelt, sondern eben Lügen, FakeNews, wie auch immer Du es nennen willst. Ansonsten: Wenn Du ein Gegenbeispiel hast: Bitte her damit, würde ich mir gerne ansehen.

    Ich kann immer wieder nur appelieren, wieder seinen gesunden Verstand zu aktivieren

    Und worauf soll dieser "gesunde Menschenverstand" basieren, wenn nicht auf den allemein anerkannten Fakten? Wenn Du Dir Deine eigenen Fakten aussuchst, die zum Weltbild passen? Dann hilft auch der Menschenverstand nicht, wenn die Basis fehlt.


    und sich nicht pausenlos von den Massen-Mainstream-Medien berieseln zu lassen.

    Also alle Medienhäuser, deren Hauptjob es ist, Nachrichten zu verarbeiten und zu publizieren, lügen? Das ist, was Du sagen willst? Und wer traut sich dann die nicht-woke "Wahrheit", die ja offensichtlich Basis für Deine klare "auf gesundem Menschenverstand" basierendem Weltbild darstellt, zu verkünden?


    Mit offenen Augen durchs Leben gehen und wieder mehr die Realität begreifen. Mit Logik, einer gesunden Portion Skepsis bei gleichzeitigem Optimismus kann es bereichernd sein, das eigene Weltbild wieder vernünftig einzuordnen. ;)

    Mit anderen Worten: 2 und 2 ist 5, ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt. Warum eigentlich kommt man dazu, sich bewusst selbst konsequent so zu belügen, damit man nicht über die wichtigen Dinge im Leben nachdenken muss? Und noch mal: Worauf soll denn "Logik", "Skepsis" und "Menschenverstand" basieren - wenn nicht auf Fakten? Und die sind nun mal wie sie sind. Es gibt einen menschengemachten Klimawandel, ich persönlich finde den Begriff "Klimakatastrophe" völlig angemessen. Man kann den Kopf in den Sand stecken und so tun, als wären die Fakten ja doch nicht alle sicher geklärt... es gibt ja doch immer irgendwen, der behauptet, Klimawandel ist gar nicht da, ist gar nicht schlimm, betrifft uns schon nicht, die Erde ist flach... Ich könnte mit dieser Einstellung aber nicht leben.

    Deinem Wunsch einer sachlichen Antwort komme ich gerne nach. Bitte sehr:

    Weil:

    - Die Reichweite zu gering ist

    Es gibt mittlerweile E-Autos mit über 700km Reichweite. Und überhaupt: Was bedeutet "zu gering"? Im Alltag scheint es bei vielen Leuten zu passen, sonst gäbe es ja keine E-Autos auf der Straße.


    - Die Reichweite in "real live" sehr stark von den genannten Angaben abweicht

    Das ist bei Verbrennern natürlich ganz anders. Mein 330i fährt immer mit 7,8 Litern, egal ob in der Stadt oder über Land.


    - Die Infrastruktur unzureichend ist

    Auslegungssache. Die Anzahl der Ladepunkte wächst schneller als die Anzahl der E-Autos.


    - Die Dinger überteuert sind

    Du bekommst fast keinen Verbrenner-Neuwagen (es sei denn, man nimmt bei den wenigen möglichen Modellen die Brot- und Butter-Ausstattung) mehr unter 20.000 Euro. Aber ein Elektro-Auto, bei dem der Akku teils schon über 10.000 Euro wert ist, ist zu "überteuert"? Fakt ist: Die Preise nähern sich immer weiter an könnten schon in wenigen Jahren annährend gleich sein.


    - Die Produktion (insbesonder die Akkus) umweltschädigend ist

    Ja, deswegen (und um sich weniger abhängig von Ländern zu machen, die die sogenannten seltenen Erden in großer Menge haben), arbeiten so ziemlich alle Hersteller daran, möglichst wenig bis gar keine mehr in Zukunft zu verwenden. Aber umgekehrt: Benzin im Tank ist auch nicht einfach da: Wo lokal gefördert wird (und nicht nur per Fracking) entstehen enorme Umweltschäden. Und google doch mal zum Spaß "Tankerunglück", "Kerosinsee" oder "Deep Water Horizon".


    Der entscheidende Unterschied dabei: Die Stoffe, die einmal im Akku sind, sind über viele Jahre im Kreislauf nutzbar. Solange das E-Auto damit rumfährt, werden die Rohstoffe genutzt. Während das Benzin oder Diesel mit der Umdrehung der Kurbelwelle als buchstäblich heiße Luft verpufft und dem Klima schadet. Nein, nicht als Vortrieb, nur als Hitze: 8 von 10 Litern Benzin etwa gehen ja nur als Abwärme in die Luft. Da ist die Effizienz eines E-Autos ganz anders.


    Und wenn so ein Akku doch mal nach 15 Jahren nicht mehr praxistauglich sein sollte, können die Zellen für andere Zwecke noch genutzt werden, etwa zur lokalen Speicherung von Sonnenenergie. Und wenn sich auch das nicht mehr lohnen sollte Jahre später - kann man den Akku auch noch recyceln. Schon heute sind große Mengen der Rohstoffe nicht verloren sondern können erneut verwendet werden. In einigen Jahren sind die Quoten sicher noch deutlich höher.


    - Das Laden der Akkus zu lange dauer

    Selbes Gegenargument wie bei der Reichweite. Bei einigen scheint es reichen. Wobei Du heute schon Autos kaufen kannst, die in 20 Minuten Strom für über 400 km Reichweite tanken. Das dauert Dir immer noch zu lange?


    Zumal es mir schon angenehm erscheint, nie wieder tanken zu müssen, weil man das Auto einfach am Parkplatz kurz einstöpselt und mit einem immer geladenen Akku unterwegs sein kann. Nie mehr Preise vergleichen, abends zur Tanke fahren oder sich ärgern, dass man morgens tanken muss und dabei von den Ölkonzern zusätzlich geschröpft wird.



    - Die Autos alles andere als nachhaltig sind

    Aha, es ist also nicht nachhaltig, immer lokal und prinzipiell möglich immer CO2-neutral zu fahren? Stattdessen hältst Du es wohl für nachhaltig, bei jedem Meter, den ein Verbrenner fährt, Dinosaurierüberreste zu verbrennen, die das Klima schädigen und von denen rund 80 Prozent ungenutzt verpuffen?


    Edit:


    Der größte Fehler war in meinen Augen, das E-Auto als grünen Weltretter zu etablieren und es via willkürlicher politischer Entscheidung den Leuten aufzuzwingen.

    Ich stimme Deinem übrigen Post zu 100 Prozent zu. Als "Weltretter" habe ich das e-Auto noch nie gesehen - Fakt ist aber, es macht grundsätzlich vieles besser als ein Verbrenner, eben weil es mit einem Bruchteil der Energie auskommen kann und grundsätzlich in der Lage ist, CO2-frei zu fahren. Wenn man (noch) nicht in der Lage ist, den Strom dafür (größtenteils) aus grünen Energiequellen zu erzeugen, ist das ja kein Fehler des e-Autos.


    Und der Begriff "willkürlich" ist auch falsch. Aus meiner Sicht ist es die Aufgabe der Politik, Weichen für Gesellschaft und Wirtschaft zu stellen. Das ist im Fall der e-Autos geschehen und war auch notwendig - sonst hätten wir heute genau so viele e-Autos auf den Staßen wie in den Jahrzehnten zuvor, nämlich keine. Man muss einmal klare Verhältnisse schaffen, damit die Industrie Planungssicherheit hat, was es zu entwickeln gilt. Langfristige Alternativen zum e-Auto sind mir leider nicht bekannt. Wenn Du eine kennst, die praxistauglich ist, zeig her.


    Wasserstoff verbrennen ist leider physikalisch keine Option.


    Wasserstoff als Brennstoffzelle ist extrem teuer und aufwändig. Daher gibt/gab es auch nur zwei Autos bisher auf dem Markt und die waren mit mindestens 100.000 Euro auch eher teuer. Ein E-Auto gibt es heute ab 30.000 Euro. Von der Tanksituation mal abgesehen. Was würden die e-Auto-Kritiker sagen, wenn nun Wasserstoff ausgebaut werden sollte? Zum einen kannste gar nicht so viel produzieren und zum anderen wird es an anderer Stelle gebraucht. Da lieber zu den mittlerweile brauchbaren Menge an Ladepunkten (siehe Link oben).


    Und e-fuels sind ohnehin eine Totgeburt, ein Märchen, das man AfB- und FDP-Jüngern erzählt, damit die sich weiter an ihre Verbrenner klammern können. Dabei werden e-fuels händerinend gebraucht: Für Flug- und Schiffsverkehr, Industrie und mehr - aber sicher nicht, damit der deutschel Michel sich freuen kann, dass er weiterhin 1000 Kilometer vor sich hin dieseln kann, bevor er wieder an die Tanke muss. Und wer nicht lesen will sondern es humorvoll vor Augen geführt bekommen möchte, bitte: https://www.claus-von-wagner.d…s-oder-doch-eher-oe-fuels


    Ganz ehrlich Leute: Ich hab doch auch keinen Bock daran, mein Cabby nicht mehr zu fahren - ich hab genau so viel Spaß an Verbrennern wie jeder andere hier im Forum. Aber es nützt halt auch nichts, den Kopf in den Sand zu stecken und zu hoffen, dass die Wissenschaft unrecht hat, damit man selbst nichts ändern muss, oder?

    Du nimmst jetzt nicht die Bild Zeitung als Faktengeber her, oder ...? :m0039:

    Noch dazu steht in der Headline, dass wir noch so lange Zeit haben, um den Planeten zu retten, nicht dass er dann sofort "untergeht". Stichwort Kipppunkte. Aber ja, die Bild als Beispiel für richtige Medien zu nehmen, ist, sagen wir mal, gewagt.

    Nein. Wenn überhaupt, wäre die Lösung weiterhin Kernkraft einzusetzen und, weiter auszubauen und weiter zu entwickeln.

    Aha. Du möchtest also die teuerste Möglichkeit, Strom zu erzeugen und die für tausende Jahre radioaktiven Schrott hinterlässt, für den es noch keine zuverlässige Entsorgung in Deutschland gibt und die weitere astronomische Summen kosten wird (was die sichere Verwahrung zehntausender Tonnen strahlenden Abfalls für, sagen wir mal, läppsche tausend Jahre kosten wird, lässt sich halt heute schwer schätzen), weiter ausbauen. Eine hoch anfällige Technik, die die Menschheit bis heute (also mindestens mal bis 2012) nicht sicher beherrschen kann, die in hohem Maße von Steuern subventioniert wird und deren einziger Gewinner die Energieunternehmen sind, die sich die extrem hohen Gewinne einstreichen aber für keinerlei Folgen eines Unfalls gerade stehen müssen (das sind ja auch wieder die Steuerzahler) pushen. So weit, so schlecht.


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    Damit wäre auch der Co2 Ausstoß kein Thema.

    Das Feigenblatt Klimarettung zählt nicht. Einerseits behauptest Du, es gäbe keinen menschengemachten Klimawandel und daher auch keine Klimakatastrophe. Dann kann Dir der CO2-Ausstoß doch egal sein. Andererseits kommt der Ausbau von Kernkraftwerken einfach zu spät. Eine moderne Anlage zu entwickeln, zu bauen und in Betrieb zu nehmen, kann man mal locker mit 30 Jahren ansetzen, wenn es keine Probleme gibt. Bis dahin sind längst diverse Kipppunkte überschritten und wir brauchen uns um die Zukunft unserer Kinder ohnehin keine Sorgen mehr machen, weil wir mit solcher Vogel-Strauß-Mentalität den Karren in den Dreck gesetzt haben.


    E-Mobilität hat im Individualverkehr keine Zukunft. Wenn die Kuh mal richtig gemolken ist, wird das Thema auch wieder zurück gehen und dem Menschen wird mit irgendetwas anderem ein schlechtes Gewissen eingeredet. Dieses kann er dann für sehr viel Geld/Investition wieder "reinwaschen".

    Wenn Du mir mit Deiner Zukunftsweitsicht bitte zumindest die Lottozahlen für Samstag schicken kannst, fange ich vielleicht an, Dir zu glauben. Bis dahin hätte ich gerne einen Beleg für diese steile These, die allen offiziellen Aussagen von Regierungen, NGOs, Automobilkonzernen etc. zu 100 Prozent widerspricht.


    Du glaubst wirklich, bei der Klimakatastrophe handelt es sich um eine weltweit angelegte Verschwörung, die einfach mal 98 Prozent aller Wissenschaftler umspannt, damit die Industrie elektrische Autos verkaufen kann und den Leuten ein schlechtes Umweltgewissen einredet? Und alle Medien werden auch geschmiert, damit sie diese Lügen verbreiten? Warum hat dann Exxon Mobile in den 70er Jahren schon vom menschengemachten Klimawandel gewusst und versucht die Sache zu vertuschen? Warum sagt man den Leuten nicht einfach, sie sollen mehr Fliegen, Fahren, Kaufen, um den Planeten zu retten? Wäre das nicht die bessere Lüge, wenn man es darauf abzielt, den Leuten Geld aus den Taschen zu ziehen?


    Und wenn es dann wirklich nur darum geht, mehr Geld von den Leuten zu erhalten: Warum sollte man dann nicht einfach alle 6 Jahre, wie seit Jahrzehnten, den nächsten Golf oder 3er auf den Markt werfen, der alles 10 Prozent besser kann als der Vorgänger, während die Entwicklungskosten wunderbar klein bleiben? Warum sollte man sich in einen schwierigen Wettbewerb mit Tesla und Chinesen begeben, wenn man doch mit einem verkauften Verbrenner viel mehr Geld verdienen kann? Und warum gibt es keine "Aussteiger", die von diesen Machenschaften berichten?


    Sorry, diese Annahme bzgl Klimakatastrophe und E-Mobilität - gepaart mit Deiner Aussage weiter oben von wegen "mehr Menschenverstand walten lassen" lässt einen einfach fassungslos zurück. Ich frage mich eher, ob Du uns nicht in Wirklichkeit alle trollen willst. Die Realität so sehr zu verweigern, wäre ja schon eine mentale Meisterleistung.

    Die Kritik an der VW AG ist sicher richtig. Überzeugendes liefert BMW allerdings auch nicht:

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