Beiträge von tsemmler

    Mir ist mal ein Alpina D3 (2-Liter Turbodiesel mit 214 PS) über den Weg gelaufen. Hab mich dann aber, obwohl Alpina-Fan, für einen E91 330 d als dailydriver entschieden, der einfach motorisch besser passt: mehr Hubraum, etwas mehr Leistung, mehr Drehmoment, einfach ein runderes Gesamtpaket. Wenn schon D3, dann mit dem 3-Liter R6, das macht dann wieder Sinn. Ich verstehe den Sinn von so einem Tuning nicht so ganz. Lieber einen 3-Liter etwas steigern, als einen kleinen 2-Liter mit viel größerem Aufwand auf nur das gleiche Niveau, aber größeres Risiko zu bringen. Wer Spaß am Basteln und Experimentieren hat und dem die Kosten und Risiken nicht ganz so wichtig sind, der kann das natürlich gerne machen.


    LG

    Thomas

    Ich würde den jetzt nicht so pauschal wegtun. Bei den gebrauchten E46 spielt der Zustand mit die größte Rolle, und da scheint der ganz gut da zustehen. Einfach mal anschauen, Probefahrt machen, und dann entscheiden.

    LG Thomas

    Meiner ist mir beim Radwechsel mit 20 m umparken auch schon abgesoffen. Hab ihn aber ohne umständliche Basteleien wieder zum laufen gebracht. Mit halb durchgetretenem Gaspedal orgeln lassen, dann ist er nach ca 20 bis 30 Sekunden angesprungen (und sofort auf über 3000 Touren hochgedreht). Der Motor hat mir da schon leidgetan. Seitdem vermeide ich solche Umparkaktionen oder kurze Motorstarts.

    Viel Spaß mit dem Neuen. Ich bin vor einigen Jahren auch mal einen mit DSG gefahren.

    Sehr geräumig, gut verarbeitet, gutes Fahrwerk und sehr angenehm zu fahren.

    Allzeit gute Fahrt!

    LG Thomas

    Bei der Ausstattung gibt es viele Haken, die mich erheblich zweifeln lassen, z.B. beheizbare Frontschebe, Winterreifen, Sprachsteuerung. Das ist alles sehr oberflächlich zusammengestückelt.

    Naja, von nichts kommt nichts. Die 11,7 ltr. sind ja nur das Eine, da zitterre ich mit meinem B30 Automatik gar nicht, bin ich doch i.d.R. deutlich unter 10 Liter. Bei Vollast oder Hetzjagden über die Autobahn sieht das dann schon anders aus. Da sind beim M3 bis zu 20 ltr. drin, den B30 schaffe ich nicht über 13 Liter. Und soviel schneller ist der M3 auch nicht am Ziel. Bei der Beschleunigung ist er natürlich weg, aber beim nächsten langsameren ist man dann wieder dran. Habe ich mit dem B10 und einem M5 im Konvoi auch schon gehabt. Verbrauchsunterschied waren rund 5 Liter. Aber es ist trotzdem beeindruckend, wie effizient die Hochleistungsmotoren heutzutage sind. Da ist die technische Weiterentwicklung zu erkennen.

    LG

    Thomas

    Auch mit Automatik (hab ich ja auch) geht der Verbrauch im Schiebebetrieb auf 0, wenn die WÜK aktiv ist. Wenn man das Auto in eine Ortschaft reinrollen läßt, ist der Verbrauch 0 (WÜK geschlossen), was man n der Verbrauchsanzeige sieht. Irgendwann bei ca 50 km/h geht die WÜK auf, die Anzeige zeigt einen geringen Verbrauch an, der Motor verbraucht wegen der offenen WÜK jetzt Sprit. Mit ein bisschen Gefühl und wenn man es darauf anlegt, kann man das Ganze sehr gut mit dem Gasfuß steuern. Da hilft dann die Verbrauchsanzeige schon zur Kontrolle.

    Die Verbrauchsanzeige ist nur ein Schätzinstrument, das auf kleinste Laständerungen reagiert (Windschatten z.B.), aber nur ungefähre Momentanverbräuche anzeigt. Auch der BC ist nicht sehr präzise. Bei mir liegt er aber nur ca 0,2 l drunter (8,2 anstelle von 8,4l). Entscheidender sind die gefahrenen Kilometer von Tanken zu Tanken. Hab letztens mit meinem nach 650 km getankt und noch ein paar Liter Reserve gehabt. Die DIN-Verbrauchswerte sind eh reine Illusion. Der B30 mit Automatik ist selbst beim Schleichen über Landstraßen nicht auf die angegebenen 7,4 l zu bringen. Unter 8 l kommt gelegentlich vor, die Masse spielt sich zwischen 8,5 und 10 Liter ab. Was man an der Verbrauchsabzeige sehen kann, ist daß der Tempomat weniger sensibel arbeitet als der Fuß. Bergab, wenn ich mit dem Fuß (ohne Tempomat) vom Gas gehe, zeigt die Anzeige Verbrauch 0 an, mit Tempomat auf der gleichen Strecke und Geschwindigkeit immer einen kleinen Verbrauch. D.h. der Tempomat nimmt das Gas nie ganz raus. Beim fahren bergauf gibt er anfangs oft mehr Gas als ich es mit dem Fuß machen würde usw.

    Na ja, ich weiß nicht ob ich einfach zu unsensibel bin. Ich fahre im Sommer 17 Zoll M68 mit 225/245 und im Winter deutlich schwerere 17 Zoll Zubehörfelgen mit 225 er rundum. Beim Fahren merke ich da keinen Unterschied in der "Spritzigkeit" (was immer das auch bedeutet). Lediglich beim Handling gibt esw Unterschiede, was am Winterprofil und Gummi der Reifen liegt. Vielleicht bügelt der große B30 die kleinen Differenzen auch einfach platt. Lediglich der Verbrauch ist mit Winterreifen ein klein wenig höher. Aber sonst? Nichts zu spüren.