Die Verbrauchsanzeige ist nur ein Schätzinstrument, das auf kleinste Laständerungen reagiert (Windschatten z.B.), aber nur ungefähre Momentanverbräuche anzeigt. Auch der BC ist nicht sehr präzise. Bei mir liegt er aber nur ca 0,2 l drunter (8,2 anstelle von 8,4l). Entscheidender sind die gefahrenen Kilometer von Tanken zu Tanken. Hab letztens mit meinem nach 650 km getankt und noch ein paar Liter Reserve gehabt. Die DIN-Verbrauchswerte sind eh reine Illusion. Der B30 mit Automatik ist selbst beim Schleichen über Landstraßen nicht auf die angegebenen 7,4 l zu bringen. Unter 8 l kommt gelegentlich vor, die Masse spielt sich zwischen 8,5 und 10 Liter ab. Was man an der Verbrauchsabzeige sehen kann, ist daß der Tempomat weniger sensibel arbeitet als der Fuß. Bergab, wenn ich mit dem Fuß (ohne Tempomat) vom Gas gehe, zeigt die Anzeige Verbrauch 0 an, mit Tempomat auf der gleichen Strecke und Geschwindigkeit immer einen kleinen Verbrauch. D.h. der Tempomat nimmt das Gas nie ganz raus. Beim fahren bergauf gibt er anfangs oft mehr Gas als ich es mit dem Fuß machen würde usw.
Beiträge von tsemmler
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Na ja, ich weiß nicht ob ich einfach zu unsensibel bin. Ich fahre im Sommer 17 Zoll M68 mit 225/245 und im Winter deutlich schwerere 17 Zoll Zubehörfelgen mit 225 er rundum. Beim Fahren merke ich da keinen Unterschied in der "Spritzigkeit" (was immer das auch bedeutet). Lediglich beim Handling gibt esw Unterschiede, was am Winterprofil und Gummi der Reifen liegt. Vielleicht bügelt der große B30 die kleinen Differenzen auch einfach platt. Lediglich der Verbrauch ist mit Winterreifen ein klein wenig höher. Aber sonst? Nichts zu spüren.
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So schlecht ist der Wagenheber nicht, nutze den regelmäßig - der einzige, der vorne bei mir unter die Aufnahmen passt
Richtig. Hab schon mehrere andere (Hydraulik)-Wagenheber probiert. Vorne passt nichts drunter. Da ist selbst mein B10 höher. Wenn Du natürlich eine Bühne hast, brauchst Du den nicht. Aber wehe unterwegs.....
LG
Thomas
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Herzlichen Glückwunsch zum Neuen. Ein Alpina ist eben ein Alpina. Fahrspaß garantiert.
LG
Thomas
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Das man die Türentriegelung (bei Werkseinstellung) ebend nicht betätigen kann...bzw. damit die Tür nicht nicht öffnen kann, wurde jetzt mehrfach getestet/bestätigt.
...und inwiefern es gut/einfach ist die hochgefahrene Scheibe aus der Verdeckdichtung zu zerren.....?
Ich glaube das Rahmen "aufbiegen" bei der Limo einfacher ist.
...da man aber im vorliegenden Fall damit nichts gewonnen hat, erübrigt sich das Ganze.
Der TE braucht eine Öffnung die groß genug ist das jemand in das Auto kommt und die Zündung einschalten kann...oder aber die Option die Zündung "von außen" ein zu schalten.
....und wenn die Leute beim Coupé lieber Scheiben zerschlagen anstatt einfach den Kofferraum auf zu schließen (der TE hat ja einen Schlüssel, nur sein Schloss ist defekt), sollen sie das tun. Die richtige Lösung dafür steht irgendwo ziemlich ganz vorne schon....nutzt dem TE aber nichts.
Nochmal: der ADAC kann das ohne Beschädigungen über die Elektrik im Motorraum machen. Wenn dann das Fahrerfenster offen ist, kommt man auch mit dem Schlüssel an das Zündschloß usw....
Halt nur nicht vergessen, den Fahrertürrahmen wieder zurück zu biegen, wenn es der ADAC-Mann nicht ohnehin wieder richtet.
LG Thomas
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Eben wegen der von Euch beschriebenen Details sind laut Aussage des ADAC-Mitarbeiters die E38, E39 und E46 die am schwersten zu knackenden Fahrzeuge. Selbst mit eingeschlagener Scheibe kommt man oft nicht weiter.
LG
Thomas
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Hatte das gleiche Problem auch schon. Da hilft nur der ADAC. Die haben eine Anleitung, wie man wieder reinkommt. Das geht schon damit los, dass man dieMotorhaube aufbekommen muss, um an den Relaiskasten zu kommen. Tür mit Luftkissen etwas aufhebeln, mit langem Haken nach dem Öffner für die Motorhaube fischen, und die Haube öffnen. Anschließend das richtige Relais für die Fensterheber finden, und schalten. Der ADAC hat ein passendes Gerät dafür. Dann mit dem Haken durch den Türspalt einen Fensterheber erwischen und das Fenster öffnen. Der Rest ist dann einfach. Nicht vergessen, nach dem Entfernen des Luftkissens den Fensterrahmen wieder hinzuziehen. Der wird durch das Luftkissen ja leicht aufgezogen. Das Ganze sollte man zu zweit machen, da einer das Relais schalten muss und der andere gleichzeitig den Fensterheber bedienen muss. So Gong das Ganze bei mir ohne Schaden ab. Schließzylinder habe ich dann Anschließend gleich ausgewechselt.
LG Thomas
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Fazit: einmal in D und da einfach bleiben, bis man angekommen ist.
Gilt das auch für das erste einlegen nach dem Start? Wenn man aus P kommt?
Ich mache da immer so. Nach dem Anlassen kurz warten, dann aus P in D, dabei spürt man bei jedem Schaltvorgang einen leichten Ruck, und erst dann gebe ich Gas zum Anfahren.
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Daß das Getriebe keinen Neigungssensor ist ist mir durchaus bekannt. Deshalb habe ich das "erkennt" ja in Anführungszeichen gesetzt. Die Getriebesteuerung wird von verschiedenen Sensoren mit Daten versorgt und schließt daraus, ob es schalten muss oder nicht. Das konnte schon mein seliger Omega B mit der alten 4-Stufen Aisin-Automatik.
BMW hatte lange Zeit Wechselintervalle für das Getriebe vorgesehen, und dann einfach entschieden, daß man das nicht mehr braucht. Lifetime bezieht sich bei den meisten Herstellern auf 150 bis 200k. Seltsamerweise sind nach der Umstellung auf Lifetime die Getriebeschäden bei höheren Laufleistungen stark angestiegen. Woran das wohl liegt? Eine Bekannte aus dem BMW-Controlling, die damals für Garantie, Kulanz, Service etc. zuständig war, hat mir das bestätigt.
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Wenn man Gas wegnimmt (z.B. beim Hineinrollen in eine Ortschaft), geht die Verbrauchsabzeige auf 0, da die WÜK immer noch geschlossen ist, und die Schubabschaltung in Aktion ist. Der Motor wird dann über das Getriebe in Schwung gehalten und braucht daher keinen Sprit. Sinken Geschwindigkeit und Drehzahl weiter, öffnet irgendwann die WÜK, und der Motor benötigt Sprit, um am Laufen zu bleiben --> die Verbrauchsanzeige zeigt einen Verbrauch an.
Ich schalte an Ampeln nie auf N, da, wie schon geschrieben, der Verschleiß im Getriebe erhöht ist. Das ist wie beim Schaltgetriebe mit getretener Kupplung an der Ampel zu stehen. Da verschleißt auch das Ausrücklager durch die Belastung. Die spritersparnis in N ist vernachlässigbar. Bei längeren Pausen, z.B. an Bahnübergängen mache ich den Motor ganz aus.
Daß das Getriebe bergab oder auch bergauf selbständig in andere Gänge schaltet, liegt an der Getriebesteuerung. Sie "erkennt" Gefälle/Steigungen und schaltet dann entsprechend runter. Vor allem wenn das Getriebe bergauf in einen niedrigeren Gang schaltet, bleibt es bei anschließenden Ebenen trotzdem noch eine Zeit lang im niedrigeren Gang und läßt sich auch durch lupfen nicht zum hochschalten bewegen. Entweder man wartet die paar Sekunden, bis das Getriebe merkt, daß es nicht mehr bergauf geht, oder man schaltet dann eben manuell in den höheren Gang.
Bei höheren Laufleistungen ist eine Getriebeölspülung immer sinnvoll. Selbst wenn man noch keine Mängel im Schaltverhalten spürt, kann die Spülung Verschleiß und Schäden vorbeugen. Als ich meinen 330er mit 200k gekauft habe, habe ich als erstes eine Spülung machen lassen. Sicher ist sicher. Jetzt hat er 240 k, läuft und schaltet einwandfrei.
Den größten Fehler den man machen kann, ist, noch im rollen von D nach R oder umgekehrt zu schalten. Das killt früher oder später das Getriebe. Schalten grundsätzlich nur im Stillstand, wenn man lange Freude am Getriebe haben will. Auch gilt, daß man den Wählhebel nicht durchreißen sollte, sondern mit kurzen Pausen von Stufe zu Stufe zu schalten.
LG
Thomas