Beiträge von JeepZJV8

    Bei den Zubehör-Teilen kann es passieren, dass die Dinger bei hoher Geschwindigkeit flöten gehen...


    Diese Erfahrung habe ich damals kurz nach Kauf meines E46 auf der Bahn machen müssen...


    Die Haltenase rastet bei dem Billigschrott nicht sauber ein. So kommt übermäßig viel Fahrtfind hinter den Blinker und Scheinwerfer, sodass sich das Teil dann aushebt - reißt einem alles vorne weg!

    Moin.


    Mich plagt bei meiner 2000er Limo schon seit längerer Zeit das Problem, dass beim Abschließen nicht mit Blinken quittiert wird.

    Dadurch wird die DWA nicht scharfgeschaltet und er saugt langsam die Batterie über einen längeren Zeitraum (eine Woche) leer, weil die Steuergeräte nicht in den Tiefschlaf gehen.


    Ruhestrom ist trotz verschossen bei 80-110mA über 3h gemessen...


    Wenn es zwischendurch mal geht (wenn es unter 10°C ist), ist er bei 5-10mA und dann wird auch über's Blinken quittiert - also normal.


    Der BC zeigt auch nicht an, dass die Tür offensteht. Derzeit nur hinten rechts. Manchmal zeigt er alles an, aber eher selten.

    Mir ist auch aufgefallen, dass das DWA Steuergerät nur auf den Schließkontakt der Fahrertür "achtet"


    Wenn der Türkontakt der Fahrertür "verschlossen" meldet, ist es egal, ob die anderen nichts anzeigen, die DWA wird trotzdem scharfgeschaltet und er blinkt auch. Sehr komisches Phänomen!


    Ich hatte mir im Zuge des Dämmens der Türen mit Alubutyl und el.FH-Rep das Drehfallenschloss mal angesehen. Der Magnetkontakt ist noch in Ordnung. Der geht ja gerne kaputt.


    Probehalber mal eine andere Drehfalle angeschlossen - ist aber mit dem falschen Öffnungsmechanismus - hat auch nicht's angezeigt.


    Hat jemand Hinweise, wie ich da weiter vorgehen sollte?


    Liegt es vielleicht am Grundmodul?


    Wäre schon ein krasser Zufall, wenn drei Drehfallen gleichzeitig defekt sind?!


    Vernünftige Software für Tiefendiagnose wäre da!


    Gruß

    Ich habe vor Einbau des Trägers den oberen und unteren Lenker montiert, dann den Träger in die Aufnahmen gehoben und mit Mutter und Schraube über Kreuz fixiert. Danach mit dem richtigen Drehmoment die vier Trägerpunkte angezogen.


    Es folgten beide Längslenker, welche ich an der Karosserie ebenfalls schon angezogen habe.

    Dann wurden die Lenker mit dem Achsschenkel verbunden, Federn eingesetzt und die Hinterachse abgelassen um die vier Lenker im eingefederten Zustand anzuziehen.

    Das Diff habe ich zum Schluss eingesetzt. Der Stabi war zwar schon vormontiert, jedoch nicht mit der Karosserie verbunden.


    Ich habe dann, als alles zusammengebaut war, trotzdem nochmal die Lenker gelöst, ein paar Mal eingefedert und dann nochmal festgezogen. Man kommt mit einem Drehmo ran. Zwei Muttern sind mit Konternasen versehen und die anderen beiden drehen sich beim Festziehen nicht mit bzw kontern durch die Reibung, wenn man nicht zu weit löst.


    Das Traggelenk vom oberen QL kann man in jeder Stellung anziehen, da es sich verdrehen kann.


    Gruß

    Sorry, vergessen zu erwähnen.

    Hinterachse weißt keine Risse auf.

    Davon war ich auch überzeugt - bis ich genauer hingesehen habe...


    Hinten links in Fahrtrichtung an der Bodengruppe zum Knick mal nachsehen, da reißt es meist zuerst...


    Ein Rumeiern kommt aber meist von der ausgelutschten Längslenkerbuchse zzgl anderer Lager...

    M52TU<>N46 => da hat BMW zwecks Verbrauchsoptimierung die Temperatur im Teillastbereich erhöht, und ja ein geschlossenes System mit Frostschutzmittel kann problemlos bis 120 Grad heiß werden, da die Siedetemperatur sich durch den Zusatz und die Druckverhältnisse


    Dann stimmt bei deinem aber auch etwas nicht - das originale E46 R6 Thermostat öffnet bei 96/97 Grad - es sei denn, da ist schon an anderes mit geringerer Öffnungstemperatur verbaut worden ?!?


    Eine Öffnungstemperatur von 97°C bedeutet nicht gleich, dass das Kühlsystem bei 97°C arbeitet.

    Zudem muss man auch differenzieren, ob es bei 97°C vollständig geöffnet ist oder erst öffnet.

    Dass ein Kühlmittelkonzenzrat iVm richtiger Mischung aus Wasser den Siedepunkt hochsetzt, ist mir geläufig. Dennoch ist es eher aus Gründen möglicher Reserven bei größerer Belastung des Motors - die Frostsicherheit, Korrosionsschutz und Schmierung mal außen vor...


    Mein Thermostat ist ein zwei Jahre altes OEM vom Freundlichen für teuer Geld. Wenn ich zB im Menü .19 schaue, geht es bei ~97°C auf und sinkt dann auf 87-93°C runter. So soll es mMn auch sein.

    Im Segelbetrieb geht sie manchmal auf 95 hoch, aber bei Beschleunigen oder Abtouren wieder auf ~90°C.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass BMW den Thermostat so ansteuert, dass die Temperatur bei über 105 bzw 110°C liegt.

    Schadstoffsenkung/Spritersparnis hin oder her - auf lange Sicht ist das sicher nicht fördernd für die Lebenserwartung des Motors (Öltemperatur usw).


    Müsste nicht eigentlich der Lüfter angehen?


    Gruß

    Also ich finde 109°C Kühmwassertemp. bei den derzeitigen Außentemperaturen deutlich zu hoch.


    Meiner läuft Sommer wie Winter zwischen 89-92°C - egal ob AC an, Stau oder Landstraße...


    Nur bei Drehzahlen über 3000U/min geht er etwas mit der Temperatur runter. Bei 200+ stehen da schonmal 79°C.


    Ich würde Dir raten, schleunigst dem Verlust des Kühlwassers auf den Grund zu gehen. Ein Rundumschlag ist da die beste Lösung - sprich:


    -Wasserpumpe

    -Ausgleichsbehälter/Deckel

    -oberer/unterer Kühlerschlauch

    -Kühlmittelkonzenzrat 50:50

    -Thermostat

    -evt. den Wasserkühler, wenn noch OEM


    Das sind so die wichtigsten Dinge, welche man idealer Weise in einem Rutsch erledigen sollte. Wenn man zudem noch halbwegs anständige Qualität kauft, hat man da jahrelange Ruhe und eine Minimierung möglicher Ausfälle durch altersbedingte Defekte mit Blick auf das Kühlsystem.


    Gruß

    Achso - zum Thema Knarzen der hinteren unteren Zugstreben:


    Als Ich die Plastikabdeckung abgenommen habe bin ich den Geräusch auf die Schliche gekommen. Die beiden Lenkerhälften sind durch die falsche Verpressung der Buchsen sowie ungleicher Schweißnaht aneinandergerieben. Ich habe das jetzt mit einem Keil auseinandergetrieben - nun ist Ruhe!


    Lemförder ist scheinbar auch nicht mehr das Non plus Ultra im Zubehör...

    Kannst du das Geräusch mal genauer Beschreiben?


    Klacken beim Lastwechsel, also wenn man gerade den Rückwärtsgang einlegt etc.?

    Genau!


    Besonders bei Richtungswechsel gibt's ein kurzes Klack auf der HA.

    Auch beim Schalten von 1 auf 2 kommt es manchmal vor - oder im Stau beim ständigen Anfahren im 1.


    Einfach mal den Bock hinten hochnehmen, die Welle festhalten und dann das Rad leich vor-und zurückdrehen (bei offenen Diff) - sollte das Rad sich ein paar cm bewegen lassen, ohne dass die Welle sich mitdreht, ist entweder das Außen-oder Innengelenk verschlissen.


    Dieses Spiel macht sich dann u.a. mit einem einmaligen Klack bemerkbar.


    Gruß

    So, um das mal abzuschließen:


    Ich habe mir zwei gebrauchte Wellen aus einem 328 besorgt. Diese haben auch schon einiges auf dem Buckel.

    Der Vergleich zwischen den OEM und denen von SKF ist echt krass!

    Die OEM haben vielleicht 1mm Radialspiel, wenn man beide Gelenke gleichzeitig gegeneinander verdreht - es ist nur ein dumpfes Klock zu hören.

    Die jungfräulichen Chinawellen machen dagegen ordentlich Krach - bestimmt 3mm Spiel! ...und das seit Beginn an!


    Nunja, habe heute die beiden Wellen ausgetauscht - das Geräusch ist so gut wie weg! Ich denke, mit spielfreien Wellen ist gar nicht's mehr zu hören.


    Leider schon die nächste Baustelle entdeckt... der gerade erst getauschte KW Siri ist wieder undicht. 🤪


    Fazit: SKF wird in Zukunft nicht mehr gekauft.


    Gruß

    Moin.


    Hab's beim Einschweißen der Rep-Bleche an der HA vergessen und schön munter rumgebraten - ist nichts passiert.

    Entweder hatte ich einfach nur Glück oder es ist ein Mythos...