Beiträge von Toni78

    Als erstes würde ich immer sachlich und nett bleiben. Und wenn die Korrosionsfreiheit bestätigt wurde müßte der Händler bzw die Werkstatt den "Mangel" beheben.

    Na klar, man ist immer freundlich, manchmal leider zu freundlich (mit solchen Leuten wird immer am meisten Beschiss getrieben).


    Nur wäre interessant ob es für solche Schreiben gewisse Dinge zu beachten gilt, evtl. Fallstricke o.ä. :?:


    Da kann man nur hoffen das der Händler das dann nicht mal so schnell, schnell flickt (unsichtbar macht) und dann nach 1 oder zwei Jahren der Rost wieder aufblüht.

    Nehmen wir mal folgenden Fall an:


    Man kauft bei einem Vertragshändler einer anderen Premiummarke einen e46 EZ 04/2003


    Zum Kaufvertrag bekommt man einen Gebrauchtwagencheck beigelegt lt. dem an dem Wagen alles in Ordnung ist, explizit wird auch geschrieben das an dem Fahrzeug keinerlei Korrosion festzuzustellen sei.
    Zwei Wochen nach dem Kauf entdeckt man an der hinteren Einstiegsleiste eine Rostblase (noch geschlossen) mit einem Druchmesser von etwa 1,5 cm.
    Der Verkäufer verweist zunächst an BMW - Werksgarantie (6 Jahre gegen Rost) ist ja erst seit einer Woche abgelaufen.


    BMW lehnt nun die Garantie ab, mit der Begründung es handle sich um Flächenrost (hier nur 3 Jahre Garantie) und nicht um Kantenrost. :?:


    Daraufhin ruft man beim Verkäufer an und schildert die Sache. Nun soll man ihm schriftlich die Sache schildern, am besten mit Fotos und dann soll entschieden werden ob die Sache im Rahmen der Gewährleistung repariert wird.


    Nun die Frage: Was sollte man bei der Formulierung beachten? Ist dies ein klarer Fall für einen Mangel der vom Verkäufer eines lediglich 6 Jahre alten Gebrauchten einer sog. Premiummarke auch behoben werden muss? Zumal ja die Korrosionsfreiheit schriftlich bestätigt wurde?


    Vielen Dank im voraus für Eure Meinung!

    Hi!


    Habe mir vor kurzem einen gebrauchten e46 Touring bei einem Händler gekauft (es war ein Mercedesautohaus).


    Neben dem Kaufvertrag hat mir der Händler noch ein Protokoll eines Gebrauchtwagenchecks ausgehändigt, nachdem der Wagen absolut mängelfrei ist.


    U.a. wird bestätigt das keine Unfallschäden feststellbar seien und auch keine Lackausbesserungen. Daneben wurde z.B. der Zustand der Verglasung als einwandfrei und ebenso Motor und Getriebe...


    Nun habe ich bereits vor dem Kauf festgestellt das unten in der Frontschürze ein paar Macken mit Lackstift ausgebessert wurden, vermutl. nach einer kleinen Bekanntschaft mit einem hohen Bordstein, nichts wildes eigentlich nur eine Gebrauchsspur wegen der ich auch nichts sage (ist ja schliesslich schon ein 6 Jahre alter Gebrauchter).


    Jetzt habe ich im Nachhinein aber noch ein paar Dinge bemerkt:
    1. sehr kleiner Steinschlag im Fahrersichtbereich der Frontscheibe
    2. Cupholder in der hinteren Mittelarmlehne klemmt - lässt sich nicht aufklappen
    3. Drehzahl punpt etwas kurz nach dem Anlassen bei kaltem Motor (legt sich aber schnell wieder), ebenso pumpt die Drehzahl beim rollen etwas hoch und runter (ca. 2-300 Umdrehungen) - es ist ein Automatikgetriebe. Ist das normal?
    4. Der Aggregatunterschutz scheint von o.g. Bordsteinkuss beschädigt zu sein, jedenfalls hing da ein Kabel raus mit einem Sensor dran (vermutlich Temperatursensor auf der Beifahrerseite). Zudem konnte ich das Kabel nicht wieder einklemmen, habe es jetzt notgedrungen einfach in das Loch gesteckt. Der Unterbodenschutz ist auch nicht aus einem Stück, scheint also irgendwie gerissen zu sein.


    Dies alles waren Dinge die ich beim Kauf nicht gesehen habe und m.E. nichts mit Verschleiss zu tun haben. Also ein Fall für die Gewährleistung, meine ich (ok der Steinschlag ist evtl. doch mein Ding, eine Scheibe ist ja quasi ein Verschleissteil).
    Kann sich der Händler nun auf das von ihm selber beauftragte Gutachten berufen und somit die Beweislast umkehren, auch wenn der Kauf erst 1 Woche her ist? Oder habe ich gute Chancen meine Ansprüche geltend zu machen?

    Hi!


    Habe mir zu meinem e46 Touring (Navi Prof. 16:9, MK4 Rechner) einen 6 fach Wechsler von BMW einbauen lassen.


    Jetzt ist mir allerdings aufgefallen das viele CDs lautstärkeunabhängig verzerrt wiedergegeben werden. Es klingt so als würde eine zu hohe Spannung am Eingang anliegen, bzw. die Ausgangsspannung des Wechslers zu hoch sein.


    Was kann da falsch gemacht worden sein?


    Vielen Dank im voraus!!


    Gruß


    Ronald

    Also einen FL kannste Dir für das Geld gleich abschminken, zumindest mal wenn er unter 200tkm und keinen Unfallschaden haben soll. Habe ja selber bis vor kurzem noch einen 3er Touring gesucht... Bei den seriösen Händlern ging es beim 330i etwa bei 12.500 EUR los, einer mit guter Ausstattung, 100tkm, 2.Hand, vom BMW Händler und FL (EZ04/2002) wäre mir für 13.500 in die Hände gekommen. Habe mich dann aber für einen 325iA Touring fürs gleiche Geld entschieden. Wegen der besseren Ausstattung, zwar mit mehr Kilometern (120tkm) aber dafür EZ 04/2003. Auch weil der 325er doch etwas günstiger im Unterhalt ist (16 Zoll Räder, kleinere Bremsen, Steuer und Versicherung)... Er ist natürlich schon merklich schwächer als der 330i, insbes. wg der Automatik. Aber er ist alles andere als lahm und macht viel Spass.


    Wenn Du so aufs Geld achten musst -davon gehe ich bei einer Preisvorstellung von max 8TEUR mal aus- dann würde ich mir die Topmotorisierungen lieber gleich wieder abschminken.

    Und was er gekostet?

    13.200 EUR, dazu kommen nochmal 300 EUR für den Kauf und Einbau eines Original BMW CD-Wechselers. Also insges. 13.500 EUR. Der Preis ist sicher am oberen Ende dessen was solche Wagen wert sind, aber der Zustand rechtfertigt den Preis m.M. nach.

    Sodele, jetzt kam noch ein drittes Auto ins Spiel, welches es nun auch geworden ist. :D


    Ein 325iA Touring in Brilliantsilbermetallic.
    EZ 04/2003
    119tkm
    1 Vorbesitzer
    Anhängekupplung
    Lederausstattung (Sitze, Lenkrad und Automatikwahlhebel)
    Multikontursitze vorne mit elektr. Verstellung, Memory und Sitzheizung
    PDC
    Navi mit 16:9 und CD-Wechsler
    Regensensor
    autom. Fahrlicht
    Xenonscheinwerfer
    autom. abblendb. Innenspiegel
    Klimaautomatik
    Multifunktionslenkrad
    Tempomat
    Freisprecheinrichtung und Autotelefon (das fliegt aber sicher raus - stört eher auf der Beifahrerseite)
    Mittelarmlehne
    Skisack
    2-fach bereift
    incl. ein Jahr europaweiter Gebrauchtwagengarantie


    Ich freue mich wie Schnitzel auf nächsten Mittwoch wenn ich das Fahrzeug abholen kann. :auto:


    Warum ist es nicht der 330i geworden?
    Der war nicht so gepflegt wie der 325iA und wäre im Unterhalt schon etwas teurer. Zudem hat mir die Probefahrt mit dem 325iA die Erkenntnis gebracht das diese Motor/Getriebekombination schon genug Fahrspass bringt (zügigies Cruisen) und der 330i von mir eh kaum mal ausgefahren werden würde. Zudem fehlte diesem das PDC und noch ein paar andere nette Ausstattungdetails.
    Ok, wer viel Leistung auch nutzt, für den wäre die Wahl sicher leicht gewesen. Zugegeben, der 330i hat sehr viel Laune gemacht. Aber als werdender Vater muss ich eher rationell denken. Für den Fahrspass haben wir ja noch einen Roadster.


    Danke für die Beratung!!!

    Danke vielmals für die Antworten!


    Ich bin mir ja schon beinahe sicher das ich den 330i nehmen werde.
    Wobei die 2500 EUR (Winterreifen und Dachträger noch gar nicht eingerechnet) schon ein Happen Geld sind.
    Und das Xenonlicht und Schiebedach ist ja durchaus auch ein Argument.


    Aber ich empfand den 320iA als wirklich ziemlich träge. Jedenfalls überhaupt kein Vergleich zu dem e39 523 den ich vorher hatte. Der hatte einen 2,5l mit ebenfalls 170PS. Diese PS waren aber tatsächlich vorhanden und auch völlig ausreichend. Aber der 170 PS in einem 320iA wirkt auf mich subjektiv eher wie 120PS. Da war ich wirklich enttäuscht. Wenn der Kombi dann noch beladen ist möchte ich ehrlichgesagt nicht daran denken wie es vorwärtsgeht. Ich kann mir vorstellen das ein 320i OHNE Automatik durchaus befriedigende Fahrleistungen bietet. Aber die Automatik scheint doch ganz schön Leistung zu schlucken.

    Ach ja noch etwas:


    Ich habe von dem Bremsproblem des 330i bei Nässe gelesen.


    Abhilfe schaffen können da wohl nur die gelochten Bremsscheiben.


    Meine Frage: Wie drastisch ist das Problem denn in der Realität?
    Lässt sich das Problem lindern, indem man bei Nassfahrten einfach ab und zu mal die Bremse leicht betätigt um die Scheiben warm zu halten?

    Huch, so eindeutig pro 330 ...


    Sogar meine Frau tendiert zum 330i, aber eher weil sie weiß das ich mich nachher vielleicht ärgern würde, aber auch weil sie dann mit dem Auto fahren muss und sie etwas Bedenken wg der Automatik hat (sie selber fährt nen Schalter und der ständige Wechsel ist sicher auch nicht ohne).


    Meint Ihr 13.300 EUR sind in Ordnung für den 330i? Privat sind die Dinger mit solchen Laufleistungen und Alter schon für rund 11.500 EUR zu haben. Dafür eben dann ohne Garantie... und die ist natürlich schon was wert, nämlich ein gutes Gefühl beim Kauf. Wobei -wie gesagt- der Verkäufer des 320 auch einen sehr guten Eindruck macht.


    Der einzige Makel an dem 330i wäre eine leichte Parkschramme am vorderen Stossfänger, aber nur ganz leicht. Stört eigentlich gar nicht.