Wir könnten ja so ein spezielles schlammförderndes Öl auf den Markt bringen
Gibts doch schon von Castrol, oder?
Peter
Wir könnten ja so ein spezielles schlammförderndes Öl auf den Markt bringen
Gibts doch schon von Castrol, oder?
Peter
...wahrscheinlich schwören die BMW-Werkstätten deswegen darauf
aber mal im ernst: das mit den angeblich "angegriffenen" Dichtungen muss man gerade bei solchen Reinigern immer genau hinterfragen... Ich habs schon öfter gesehen, dass der Reiniger nur die bereits defekten Dichtungen freigespült hat... Und das ist ja die Aufgabe des Mittels
Viele Grüße,
Valentin
. . . und warum lehnen dann alle Hersteller solche "Zaubermittel" ab?
Alles anzeigenIch denke Ölschlamm ist bei engagierten fahrern, die zeitnah das Öl wechseln nicht so das problem. Schlimm wird es, wenn LL öle verwendet werden und die bis zur maximalen Herstellerempfehlung ausgereizt werden. 3 Jahre ider 40.000km mit einem Öl, egal wie gut, kann nicht so toll sein. So ein Wagen (ich sag jetzt mal Audi 80 , weil ich noch viele davon fahren sehe) und 20 jahre so "gepflegt", da kann das schon mal passieren. Dichtungen werden durch diese Reiniger nicht angegriffen, nicht mehr als Öl in mehreren Jahren auch schafft. Ne Poröse Dichtung bleibt porös und sollte immer getauscht werden!
Aber mal ehrlich. Wer seinen Motor technisch pflegen will und dann schimpft, dass die Ölspülung seinen Motor siffen läßt, der ist doch doof oder? Das MotorClean deckt doch eben die Schwachstelle auf und die sollte man dann abstellen, reparieren, beseitigen. Es ist doch auf Dauer nicht gut, wenn Ölschlamm einen Motor abdichtet. Nicht für die Dichtheit des Motors und nicht für die Ölqualität, die ja den Verschleiß auch mindern soll. Daran sollte doch kein Besitzer älterer Fahrzeuge Interesse haben.
Dann doch lieber Ursache erkennen und abstellen, statt zu schimpfen und an den Folgen rum zudoktorn. Soll man dann ein Öl nutzen, was Schlammbildung fördert, damit der Motor dicht bleibt?
Schlammig sollte auch nicht sein. Das Öl wird massiv verdünnt, ja deswegen darf man den Motor auch nicht belasten, denn der Gleitfilm könnte abreißen. Die Verunreinigungen die gelößt werden sind feinste Partikel, die auch im Öl sofort gebunden werden. Also feinste Partikel, die nur die Ölfarbe ändern werden. Wenn da bei irgendwo Brocken oder schlammartige Reste aus der Ölwanne rauskommen, würde ich den ganzen Motor massiv mit billigstem Öl spülen und/oder mir mal Gedanken machen, ob ich den Motor noch lange fahren will. Viel Ölschlamm sollte nur in extremen Fällen wie viel Kurzstrecken + lange Ölwechselintervalle mit mittelmäßigem bis schlechtem Öl auftauchen.
Das Öl war schon ziemlich dunkel - schwarz, aber das war es bei meinen alten Fahrzeugen immer beim Ölwechsel. Vielleicht hat die BAB Fährt gestern (400€) den gröbsten Schmutz beseitigt. Letzter Ölwechsel ist auch erst 14k km her.
Jahre ider 40.000km mit einem Öl, egal wie gut, kann nicht so toll sein.
Also 3 Jahre hab ich ja noch nie gesehen.
Und zudem darfst nicht vergessen das neuere Fahrzeuge , wenn sie nicht auf festintervall fahren , flexible Ölwechselintervalle haben
Und diese rechnet das Fahrzeug aus bzw analysiert es. Gibt kaum Fahrzeuge die noch 30tkm mit ein und demselben Öl fahren.
Zumindest keine in der Vielzahl.
Also 3 Jahre hab ich ja noch nie gesehen.
Und zudem darfst nicht vergessen das neuere Fahrzeuge , wenn sie nicht auf festintervall fahren , flexible Ölwechselintervalle haben
Und diese rechnet das Fahrzeug aus bzw analysiert es. Gibt kaum Fahrzeuge die noch 30tkm mit ein und demselben Öl fahren.
Zumindest keine in der Vielzahl.
Dann bitte nicht folgendes Video ansehen : https://www.youtube.com/watch?v=3G1nmhSZvN0
Mein 316ti war mal nur mit Ölschlamm gefüllt. Denke mal lag an Kurzstrecken und verstopfter KGE, aber egal. Letztendlich hat ein Bekannter einen Trinkbecher Diesel ins Altöl gekippt und 10 Minuten laufen lassen, danach war der Schlamm komplett weg. Wie es innen aussah, kann ich euch nicht sagen, nur der Deckel war sauber und die Steuerkette auch. Danach ist er noch 20tkm mit 0W40 von Schlagmichtot gelaufen (Glaube es war Liqui Moly)
einen Trinkbecher Diesel ins Altöl gekippt
Geht auch noch Gründlicher
Geht auch noch Gründlicher
Oh verdammt, der hat ja wirklich viel reingeschüttet
Und zudem darfst nicht vergessen das neuere Fahrzeuge , wenn sie nicht auf festintervall fahren , flexible Ölwechselintervalle haben
Und diese rechnet das Fahrzeug aus bzw analysiert es. Gibt kaum Fahrzeuge die noch 30tkm mit ein und demselben Öl fahren.
Genau das ist es aber Border. Die Hersteller geben nur Obergrenzen an. Wenn man da drunter bleibt, kann man mit Kulanz im Fall der Fälle rechnen, aber ob das gut ist für den Motor, der mal mehr als 150.000km laufen soll, das sei dahin gestellt.
Die Hersteller sichern sich nur ab. Als LL-Öle aufkamen, waren Wechselintervalls sehr schnell hochgesetzt worden. Was so ein fahrzeug ausrechnet, nun, kannst Dir vorstellen, dass Öle auch altern, selbst wenn man nicht fährt.
Bei meinem E46, 7 Monate zugelassen, hätte ich jetzt nach 3 jahren noch keinen Wechsel laut Bordcomputer, weil ich nur 6tsd Km im jahr fahre und dann ehjer Langstrecken ... Da ging das Interval kaum runter, das wären 5 Jahre geworden oder so. Komisch dass jeder Ölhersteller sagt, man solle Öle nicht mehr als 2 Jahre in der Garage lagern. Aber 5 Jahre im Auto geht, oder was?
Additivreserven, alkalische Reserven werden auch so aufgebraucht. Was zurückbleibt ist ein Standardöl, evtl ein mittelprächtiges.
Nach spätestens 3 Jahren muss der Mist auch mal wieder raus. Man kann das ja noch im Rasenmäher verwenden oder im alten Traktor, aber ich möchte so ein Öl nicht mehr im M54 sehen.
So gut manche LL -Öle sind, so schlecht ist es, den Endverbraucher vorzugaukeln, dass sein Auto ihm schon sagt, wann er wechseln sollte.
Letztendlich hat ein Bekannter einen Trinkbecher Diesel ins Altöl gekippt und 10 Minuten laufen lassen, danach war der Schlamm komplett weg.
Erdölprodukte lösen Erdölprodukte an oder verdünnen diese massiv. Ist auch nicht so schlimm, eine kleine Menge Diesel ins Öl zu kippen. An sich ist das sogar ganz ok, wenn die Menge sehr klein bleibt, denn der Diesel reinigt massiv, darf aber nie die Konsistenz overändern und darf vorallem nicht den Ölfilm abreißen lassen, was sehr schnell passiert. Oft gehört und letztendlich für ok befunden, solange die dieselmenge klein bleibt, kann man sogar damit fahren. Soll auch Geräuschen entgegenwirken, die auf Verkrustungen/Verunreinigungen beruhen.
Da kann ich Strikeeagle nur komplett recht geben.