Frage über netto preis

Bin mir nicht sicher ob das so stimmt.

Beispiel: Eine Firma kauft ein Auto, inkl. MWSt. Der Wagen wird als Firmenwagen angemeldet. Die Firma bekommt die MwSt. deshalb wieder zurück. Drei Jahre später verkauft die Firma den Wagen an eine Privatperson, das gilt dann als „Umsatz“ und die Firma muss dann die MwSt. and das Finanzamt abführen, denke ich zumindest.

Grüße

Steve

Ich denke mal das der Firmeninhaber dann das Finanzamt im Nacken hat von wegen Schenken, das werden sie nicht glauben von wegen Steuerhinterziehung. Aber das ist eine Frage an unsere Finanzbeamten...

Zitat von jessica.s

auf einen artikel darf nur einmal in seiner ganzen "laufbahn" mehrwertsteuer erhoben werden, demnach stellt sich mir die frage wie man ein auto netto bzw brutto kaufen kann.

stimmt nicht ganz, gebrauchtwagenhändler verlangen auch mwst, das wäre dann schon mindestens das 2. mal wo mwst für den gleichen artikel verlangt wird

Zitat von King of the Bongo

stimmt nicht ganz, gebrauchtwagenhändler verlangen auch mwst, das wäre dann schon mindestens das 2. mal wo mwst für den gleichen artikel verlangt wird

Ja aber eine Mwst. auf den Verkauf da es eine Dienstleistung ist. Aber nicht auf das Fahrzeug!

Und was der Sache mit verschenken angeht. Wenn ich mein Autokredit-Vertrag durchlese steht dinne das ich das Auto nicht verkaufen darf ohne einverständniss der Bank und schon gar net verschenken. Wenn noch schulden auf den Wagen kommen und du der Neue Besitzer wirst. Wirst du auch für Restschulden haften. Da wäre ich ganz vorsichtig. Denn die Person kann sagen dass du dich damit einverstanden gegeben hast alles zu übernehmen?!

Pogues

Zitat von omon007

die frage ist wenn diese firma den wagen a die private person verschenkt und nicht verkauft

Natürlich funktioniert das nicht.
Handelt es sich bei dem Unternhemnen um eine Kapitalgesellschaft handelt und wird an einen Gesellschafter oder eine nahe stehende Person verschenkt, gilt dieser Vorgang als versteckte Gewinnausschüttung und ist steuerpflichtig.

Steuerrecht, au Backe.

Verkäufe an Firmen, Gesellschaften oder juristische Personen werden auch immer mit der Mehrwertsteuer berechnet. Diese bekommen sie aber immer über den Vorsteuerabzug erstattet. Also Käufe von Firmen sind immer nachträglich netto. Verkäufe von Privatpersonen finden immer mit der Mwst. statt. Sind also Brutto. Kauft eine Firma nun einen PKW der in das Betriebsvermögen übergeht, also ein Geschäftsfahrzeug wird, dann wird die Mwst vom Fiskus erstattet. Wird dieser Wagen später an eine Proivatperson verkauft oder auch verschenkt, dann muss die Mehrwertsteuer wieder an das Finanzamt zurückgeführt werden. Da hat der spätere Nutzer aber nichts mit zu tun wenn er eine Privatperson ist. Eine vorherige Überführung vom Geschäfts- in das Privatvermögen ist auch möglich. Ich meine aber, das der Fiskus dann die Mehrwersteuer als Einkommenssteuer anrechnet. In jedem Fall ist der spätere (Private) Käufer oder Beschenkte aus der MWST-Nummer raus.

Richtig.