• ob man unvernünftig und nicht regelkonform fährt, hat man selbst in der Hand. In der Hinsicht kann man den Nachwuchs wenigstens beeinflussen. Das, was andere Verkehrsteilnehmer tun, kann man nicht beeinflussen.

  • Ähm, ich denke, dass geht jetzt langsam etwas am Topic vorbei.
    Der Thread-Ersteller wird sich sicher schon etwas dabei gedacht haben und genug Leute haben ja jetzt ihre Meinung dazu Kund getan.


    Zum Problem:
    Ein fähiger OBD/Chip-Tuner sollte das sicher hinbekommen. Von Bastel-Lösungen mit Holzklötzen oder Luftkissen würde ich zum Wohle deiner Tochter absehen.


    Ohne es mit 100%iger Sicherheit sagen zu können: Die Drosselung ist ja ein Eingriff in das Motormanagment und hat damit Konsequenzen auf abgasrelevante Sachen.
    Deshalb brauchst du vermutlich die Zustimmung der Behörden, auch wenn's unlogisch ist, denn mehr/schädlichere Abgase wird dein Fahrzeug deshalb nicht produzieren (die gute alte Bürokratie).
    Ich habe keine Ahnung, was du genau tun musst, würde aber schätzen, dass es einen nicht ganz günstigen Besuch beim TÜV mit sich bringt, sonst ist deine Tochter vermutlich ohne Zulassung und damit auch ohne Versicherungsschutz unterwegs.


    Die andere Frage ist natürlich, ob ein Eingriff in die Software überhaupt bemerkt wird.
    Da es aber um deine Tochter geht, würde ich auf Nummer Sicher gehen - nicht das sie wegen deiner Sicherheitsbedenken bezüglich der Geschwindigkeit rechtliche Schwierigkeiten bekommt.


    Gruß
    ZwoCa

  • Ein Chiptuner kann doch einfach den Drehzahlbegrenzer auf ca 4000 UPM herrab setzen dann sollte sich das mit der v-max erledigt haben.


    Meiner Meihnung nach sollte es für Fahranfänger auch ne Leistungsgrenze geben, bei Motorräder wird es ja auch gemacht, aber ich denke da wird sich die Autoindustrie dagegen wehren

  • Braucht man nicht. Die wenigen jungen Leute die mit 18 in den Genuss eines Veyron kommen können, kann man an einer Hand abzählen und die fahren dann auch nicht bei uns in Deutschland rum.


    Als 18jähriger Moppedfahrer hingegen, kann ich mir für 15000€ direkt eine Rakete kaufen, die vom Leistungsgewicht im Bereich eines Ariel Atom liegt und mich damit problemlos gen Mond katapultieren.


    Deswegen gibts bei Moppeds die 34PS und weniger als x Kilogramm Regel und bei Autos nicht.

  • Oh, dann sollte ich besser mit den Heckschwenks, aufhören. Mit 280nm schiebt meiner ja auch ziemlich an, und das Auto könnte echt jeder Anfänger fahren möchte ich sagen. Kommt immer drauf an wer hinter dem Lenkrad hockt, aber bei nem 18 Jahre jungen Mädel hätte ich echt keine Angst dass was passiert.



    Du meinst sicher 380 Nm^^ 280 Nm wären fürn nen 2 L ziemlich wenig...

  • Ich würde mir da überhaupt keine Sorgen machen.


    In Notfall ist der E46 sowieso das sicherste was du ihr geben kannst..... n Polo hat da in den Crashtests weniger möglichkeiten die Insassen zu schützen.


    Ich kenn nen Führerscheinneuling (Weiblich) die n E34 540iA hat......


    Und wenn ich mir etz meine Schwester ansehe würde ich (und habe ich bereits) nicht nur meinen 320d an die Hand geben sondern auch meinen E39 540iA..... und die fährt mit ihrem Fiesta schon ähm..... sagen wir mal flott :thumbsup:


    Ich weis genau das diese Leute mit dem Auto definitiv KEINEN Mist bauen.


    Ganz ehrlich....... ich hab mit nem 80 PS MK6 Fiesta und nem 170 PS Mondeo MK3 FL2 2.5 V6 gestartet. (Pilotprojekt vom B17 gewesen)....... fahr die ersten male mit ihr im Auto mit......


    Nen Monat oder so kriegt sie dein Auto NUR wenn du mit dabei bist.


    Und nen Monat später kriegt sie die schlüssel und n satz ala "Viel Spaß damit"......


    Lieber nen Monat im Nachhinein das Auto geben als nen Monat früher nen Unsicheren kleinen Vergammelten Haufen schrott in dem sie lebens nicht raus kommt wenn z. B. n Rentner mit seiner neuen E-Klasse drauf schießt (ist bei 3 bekannten immer mit nem alten Kleinwagen passiert..... es war ne E-Klasse, n X5 und ne S-Klasse)


    eine kam gut davon..... die anderen 2 lagen im Krankenhaus wovon eine ins Koma gesetzt wurde.


    Ich würde die finger von kleinen Schrottkisten lassen ohne Airbag und knautschzone. Auch kein E36 sondern wirklich den E46 raus geben und nachts gut schlafen können. Mit der kleinen Kiste kann man sich auch tod fahren. Beim "großen" wobei auch n aktueller Polo 1.4 mit Turbo seine 160 PS hat kommt sie super aus der sache raus und hat für heutige Verhältnisse trotzdem immernoch genug leistung zum super Mitschwimmen.


    Ich hab selbst oft genug Situationen gehabt da kam ich wirklich nur Lebend und ohne Schaden aus der Sache raus eben WEIL ich ne größere Maschine unter mir hatte.


    Just my 2 cents....


    fazit: mach dir keine gedanken und geb ihr den schlüssel zu dem Prachtstück.

    Aktuell: E46 320d Touring '05, E60 530dA '10
    Ex: E39 525i Touring '01, E39 540iA Touring '97

  • Zitat

    Du meinst sicher 380 Nm^^ 280 Nm wären fürn nen 2 L ziemlich wenig...


    Wie Paddy schon schrieb, 280. Wenn ich 18 bin lass ich ihn mir dann auf ca. 340nm chippen, weil es ja für einen 2L lang noch nicht an der Leistungsgrenze ist.



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  • Finde ich auch, auch wenn das jetzt wieder keie Lösung für deine Frage ist", aber ich bin auch erst 18 hab meinen jetzt seit März, bin noch nie geblitzt wurden, kein Unfall.
    Hatte vorher 1 Jahr das BF17 was mir denke ich schon viel gebracht hat, da konnt ich mich schon ein bisschen ausleben, mittlerweile fahr ich fast immer eher ruhig und kontrolliert. Ich kenn deine Tochter da nicht, das musst du selbst einschätzen was für ein Fahrertyp sie da ist. Aber meiner Einschätzung nach Verzeiht ein BMW auch eher mal einen Fehler, z.B. zu schnell in die Kurve, als beispielsweise ein Polo.
    Außerdem wie schon gesagt die 170 PS bleiben ja, auch wenn du die Höchstgeschwindigkeit auf 180 abriegelst und wie oft fährt man schon auf unbgegrenzten Autobahn wo man dieses Tempo überschreiten kann.
    Also bei mir zumindest kommt das nicht oft vor und wenn dann fühl ich mich bei 200 in meinem Dicken sicherer als zum Beispiel in nem Oktavia.


    Edit: Wie wärs mit nem Fahrsicherheitstraining, dann lernt sie das Auto schonmal besser kennen. ;)

  • Meine Frage an den TE ist ob seine Tochter an dem begleiteten Fahren teilgenommen hat. Denn da hat der Fahranfänger (im Idealfall) 1 Jahr Zeit, sich an das Fahren mit dem jeweiligen Auto zu gewöhnen und hat währenddessen oder danach das Feedback eines Erfahrenen Fahrers.



    Zu dem Veyron: Ich bin mit meinen 17 Jahren auch schon einmal in den Genuss gekommen den neuen M5 (F10) zu fahren. Da habe ich auch nicht versucht irgendwelche Geschwindigkeitsrekorde zu brechen.


    Man muss für sich selber wissen wo die Grenzen des Könnens und der Erfahrung sind.


    Ein Fahrsicherheitstraining finde ich deshalb eine gute Sache.