Motor M43 B18 als Ersatz für M43TU B19 möglich ?

  • Ich meine den kW-Geber vom m43b18 im e36. Beim m43tub19 ist das ein hallgeber. Du würdest es auch sehen wenn du mit nem tester am Auto steckst. Dein Steuergerät registriert keine kurbelwellenumdrehung. Somit auch kein Funke und kein Einspritzsignal.


    Die Drehzahlaufnahme vom b19 kannst du am b18 nicht übernehmen da der Sensor beim b19 im Block sitzt und ein Inkrementenrad auf der Kurbelwelle sitzt. Zuerstmal musst du herausfinden wieviele Zähne das Rad am b19 hat und wieviele Lücken. Entweder 36-1 oder 60-2. Das vergleichst du mit dem Geber am b18. Der müsste eigentlich 60-2 haben. Wenn das nicht passt hast du schonmal ein Problem. Dann stimmt die Anzahl der Impulse nicht und das Steuergerät registriert falsche Drehzahlwerte. Wenn die Zahnanzahl passt dann musst du vergleichen bei wieviel °KW v.OT die Lücke den Sensor passiert. Undzwar mit Beginn der abfallenden Flanke des letzten Zahns vor der Lücke. Das muss bei beiden absolut identisch sein. Wenn das beim b18 anders ist dann musst du dir was bauen.


    Das ist die Grundvorraussetzung das der Motor überhaupt anspringt.

    2 Mal editiert, zuletzt von leifi82 ()

  • Es ist unterschiedlich bei den beiden Motoren.
    Das ist ein echtes Problem weil die Räder zu den Sensoren getauscht werden müßte.
    Von der Sache her müßte das Schwungrad getauscht werden.
    Aber das schlimmste ist dann noch der Nockenwellensensor.
    Ich überlege ob es Sinn macht sich eine kleine elektronische Schaltung zu bauen.


    Dein Drehzahlmesser wird auch nicht reagieren denke ich mal...



    Die DME 1.7.3 ist auf Seite 118, dort steht Nord-Süd... also Magnet..
    Die DME 1.7.2 kann ich nicht finden in der PDF.





    .

    Anpassung von Steuerteilen wie DME, EGS, EWS, KOMBI usw.....,
    Leistungssteigerung und Abstimmung ,
    Liveabstimmung mit Epromemulator und Laststeuerung,
    Leistungsmessung mit DynoJet bis 2000PS

    Einmal editiert, zuletzt von GrafSpee ()

  • Ich frage mich bei der ganzen Aktion wo da der Mehrwert bleibt. Umbau auf einen älteren Motor mit weniger Leistung bei dem die drehzahlaufname nur mit irgendwelchen Kopfständen zu realisieren ist. Das macht irgendwie wenig Sinn. Vor allem für einen vfl 318i... eigentlich wäre verkaufen und einen 6-zylinder anschaffen. Wenns günstig sein soll dann VfL mit m52tu. Die sind mechanisch gesund.


    Aber das ist meine Meinung.

  • Ich frage mich bei der ganzen Aktion wo da der Mehrwert bleibt. Umbau auf einen älteren Motor mit weniger Leistung bei dem die drehzahlaufname nur mit irgendwelchen Kopfständen zu realisieren ist. Das macht irgendwie wenig Sinn. Vor allem für einen vfl 318i... eigentlich wäre verkaufen und einen 6-zylinder anschaffen. Wenns günstig sein soll dann VfL mit m52tu. Die sind mechanisch gesund.


    Aber das ist meine Meinung.


    Da magst Du vieleicht Recht haben , aber lass es jetzt gut sein.
    Seine Situation gerade ist nicht so der Hammer ...wenn ich mich mal hinein versetze.


    Lieber mal überlegen was er jetzt machen kann.



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  • Hi,


    ich denke es wird darauf hinauslaufen, den B19er zu reanimieren, obwohl ich nach der ganzen Zeit keine Lust mehr habe und die Gurke am liebsten verscheuern würde. Wenn ich das vorher gewußt hätte, hätte ich gleich die KW zum schleifen gebracht, aber jetzt fehlt die Kupplung, dann die ganzen Dichtungen, die Sache läuft kompl. aus dem Ruder :wacko:

  • Es gibt zwei Möglichkeiten.
    Die erste wäre die Räder zu tauschen.
    Ich kann dir aber aus dem Kopf nicht sagen wie das jetzt genau aussieht und ob das problemlos geht.


    Die Räder zu modifizieren wird nicht so einfach gehen.
    Kannst ja nicht einfach was dran kleben oder befestigen... fliegt Dir ja weg.
    Kannst die Räder höchstens an der Stelle aufschweisen lassen und dann genau ausfräsen lassen.


    Die zweite Möglichkeit wäre elektronischer Art.
    Da müßte man genau wissen wie die beiden Signale genau aussehen und ob sie an der selben Stelle kommen.
    Dann liese sich bestimmt was bauen.



    Das Problem ist, das Du die ganzen Sachen zuspät offen gelegt hast.
    Ich habe Dir ganz am Anfang geschrieben das Du das Zeugs vergleichen sollst.


    Wenn die Motoren soweit gleich sind müßten die Räder austauschbar sein.
    Das wäre das Sinnvollste im Moment.




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  • Das ist nicht so einfach austauschbar. Beim b18 ist das Geberrad die KW-Riemenscheibe und beim b19 ist das Geberrad im Kurbelgehäuse auf der Welle und der Sensor wird von außen in den Block gesteckt wie beim m52tu/m54.

  • Guten Morgen,


    naja, ich bin halt auch erst während der ganzen Umbauaktion in die Sache reingewachsen, habe immer die Informationen gegeben, die ich momentan zur Hand hatte. Wie Leifi schon schreibt sind die Geberräder an unterschiedlichen Stellen verbaut, beim B18 liegt es schön frei zugänglich aussen an der KW, beim B19 hat man es dann nach hinten Richtung Anlasser in den Block integriert. Die Position ist ca. 180° gegenüber. (also in Fahrtrichtung gesehen, B19 : links hinten auf ca. 10 Uhr und beim B18 : rechts vorn auf ca. 4 Uhr).
    Ich denke da ließe sich noch am ehesten etwas machen, aber wenn der Nockenwellengeber (B18 ) ein induktiver ist, wars das wohl, denn ich glaube nicht das man da einen passenden Hallgeber findet der den richtigen Abstand zum Indikator (Lochscheibe ?) hat.