Batterie laden - wie richtig?

  • Jetzt will ich auch meinen Senf abgeben...


    Das man zuerst Plus anklemmt hat eigentlich den Sinn, das wenn man mit den Kabel irgendwo dran kommt es keinen Kurzen gibt.
    Sprich: man kommt mit dem Plus-Kabel an die Karosse oder den Motor.


    Die Batterie kann ruhig dran bleiben, vorrausgesetzt das Ladegerät ist vernünftig.
    Sollte also eine gute Gleichrichtung besitzen und eine gute Siebung.
    Anteile von Wechselstrom sollten nicht auf die Fahrzeugelektronik kommen.
    Bis 18 Volt sollten alle Steuerteile mitmachen.



    Kurz zu den Ladezeiten...


    Wenn eine Baterie 80A-Stunden hat...
    dann läd sie mit zwei Ampere 40 Stunden
    mit 4 Ampere 20 Stunden
    mit 10 Ampere 8 Stunden
    ...usw....


    voll ist sie im Normalfall , wenn sie bei ca. 13 Volt keinen Strom mehr zieht.



    .



    .

    Anpassung von Steuerteilen wie DME, EGS, EWS, KOMBI usw.....,
    Leistungssteigerung und Abstimmung ,
    Liveabstimmung mit Epromemulator und Laststeuerung,
    Leistungsmessung mit DynoJet bis 2000PS

  • Hinzufügen sollte man noch den empfohlenen Ladestrom von 10% der Nennkapazität und maximal ein Drittel der Nennkapazität bei Schnellladung.
    Ansonsten ist der Senf vom Grafen genau der Richtige zu diesem Thema ;)

  • vielen Dank schonmal für die zahlreichen Rückmeldungen, scheinbar bin ich doch nicht der Einzige der da mit der Reihenfolge etwas im Dunkeln getappt hat ^^


    Ich nehme für mich mit, erst Plus, dann Minus, 2A oder 4A scheint in beiden Fällen verglichen mit anderen Ladegeräten so wenig zu sein, dass das überhaupt kein Problem darstellt.


    Auch nehme ich mit, dass der Fremdstartstützpunkt durchaus fürs Laden genutzt werden kann.


    Hat einer von euch denn irgendwas gehört, was BMW selbst empfielt? Also wenn man nicht die Batterie ausbaut? Ich habe mal gehört das bei BMW die Batterien auch häufig nur über den Motorraum geladen werden.


    PS: Ist das Ladegerät denn brauchbar?

  • Es ist beim Laden gehoppt wie gesprungen ob Du vorn oder hinten lädst.
    Das Ladegerät ist OK, nach den Angaben, mehr kann man aus der Ferne nicht sagen.


    .

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  • Nabend,
    da mein Cabrio nun schon seit fast 4 Monaten im Winterschlaf ist, habe ich heute bemerkt, dass die Batterie schon ordentlich an "Saft" verloren hat.
    Ich habe den Eindruck, dass die Fenster etwas träge hoch fahren und die Innenraumbeleuchtung beimm Betätigen der Fensterheber deutlich an Leuchtkraft verliert.


    Meine Frage ist nun:
    - Was muss man bei Batterienachladen beachten? (nicht, dass ein Steuergerät einen weg bekommt)
    - Kann ich die Batterie über den Überbrückungskontakt im Motorraum laden?
    - Kann die Batterie dabei aus- bzw. überlaufen? (also in den Kofferaum, habe einen 6 Zylinder?)


    oder am besten komplett ausbauen und unangeschlossen nachladen?


    Danke schonmal :thumbsup:

  • Optimal ist iommer die Batterie auszubauen und autark zu laden. Aber sogar bei den ctek gibt es Zubehör um sie ein Kabel fest im Wagen zu verlegen und die Baterie im eingebauten Zustand laden zu können. Den Steuergeräten macht dies nichts, weil mit viel kleineren Werten geladen wird, als die Lichtmaschine oder die Batterie selbst leistet.


    Ich habe das MXS 5.0 von Ctek und bin voll zufrieden.


    Für ein möglichst langes Batteruieleben die Batterie immer voll laden und regelmäßig wieder aufladen (macht das Ctek automatisch). 1-2x im Jahr Reconditionierung und gut. Am meisten leiden die Batterien, wenn sie leer sind und nicht geladen werden (Stichwort Tiefentladung), AGMs leiden noch viel mehr als normale Bleibatterien.

  • Über den Fremdstartpunkt kannst auch laden, aber die beste Variante ist natürlich im ausgebauten Zustand (Zellen geöffnet). :)


    „Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen retten Leben!


    Eine Lösung habe ich nicht, aber ich bewundere das Problem.

  • Optimal ist iommer die Batterie auszubauen und autark zu laden. Aber sogar bei den ctek gibt es Zubehör um sie ein Kabel fest im Wagen zu verlegen und die Baterie im eingebauten Zustand laden zu können. Den Steuergeräten macht dies nichts, weil mit viel kleineren Werten geladen wird, als die Lichtmaschine oder die Batterie selbst leistet.


    Ich habe das MXS 5.0 von Ctek und bin voll zufrieden.


    Für ein möglichst langes Batteruieleben die Batterie immer voll laden und regelmäßig wieder aufladen (macht das Ctek automatisch). 1-2x im Jahr Reconditionierung und gut. Am meisten leiden die Batterien, wenn sie leer sind und nicht geladen werden (Stichwort Tiefentladung), AGMs leiden noch viel mehr als normale Bleibatterien.

    Dem schließe ich mich in allen Punkten an. Ich habe von dem besagtem Ctek MXS 5.0 das Adapterkabel mit Indikator (Ampel) fest an der Batterie verschraubt und es aus der Verkleidung rechts im Kofferraum rausgucken lassen, So sehe ich immer wann Laden nowendig ist und stöpsel nur kurz an und fertig. Im Winter (Saisonkennzeichen) lasse ich es komplett am Ladegerät. Da kann man beim Basteln auch schön sehen, wie das Teil nach 5-10 min Radio an sofort wieder in die Aufladung springt.

  • Ausbauen wollte ich die Batterie zwar nicht :D
    Naja, mal sehen.....


    Habe hier auch nur so ein altes, olles BOSCH Ladegerät, nix besonderes :whistling:
    Die Ctek sollen ja echt richtig gut sein. Dann werde ich mir ein solches für den nächsten Winter zulegen.
    Da es in ca. 40 Tagen ja wieder mit der Saison losgeht, werde ich die Batterie dieses mal aber noch mit dem "Retro-Lader" laden.


    Vielen Dank an alle für die Infos :thumbsup:

  • Habe mir vor kurzem dieses Ladegerät gekauft:
    http://www.amazon.de/gp/product/B00CG354AK?psc=1&redirect=true&...


    Wie schließe ich das Ladegerät richtig an die Batterie an, wenn diese im Auto noch angeschlossen ist?


    In der Beschreibung ist es tlw. durch fehlerhafte Übersetzung etwas undeutlich. Beide Klemmen an die Pole der Batterie oder nur das +Kabel an den +Pol und Minus an die Karosse?


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