Rost, Ausbessern, so lassen oder wie beheben?

  • Hallo, schraub erst mal den Stoßfänger ab da wirst du noch viel mehr Rost finden. Das was du da siehst ist nur die Spitze des Eisberges.

    so siehts aus!


    Hab ich durch und da war eigentlich nur beim waschen ganz minimal was an der Kante zu erkennen.


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    Am Ende war es dann nicht nur minimal ... nachdem die Schürze runter war,


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    Ich behaupte mal, da gab es mal nen Heckunfall und das wurde nicht wirklich gut repariert ...


    so übel schreuert die Heckschürze nicht, als dass es nach 20 Jahren so aussehen muss.

  • Servus zusammen,


    wie in diesem Beitrag beschrieben habe ich ein kleines Rostproblem mit der hinteren Tür.

    Mir ist bewusst, dass sich die Tür nichtmehr retten lässt.


    Um das Thema vorrübergehend anzugehen würde ich gerne mal abschleifen.

    Welchen Rostumwandler könnt ihr empfehlen?

  • Nun doch aus Neugier habe ich die Verkleidung der Heckklappe ausgebaut und bin mit dem Drahtbürstenaufsatz für den Bohrer drüber. Resultat im Anhang; der Rost hat sich schon gut durch gefressen... Auf der sichtbaren Seite der Klappe gab es auch Rostansätze, da hab ich auch das auf geschliffen... Habe mir einen Epoxy-Rostumwandler bestellt um den Rost zu stoppen. Also der schlimmere Rost ist ja auf der Innenseite der Heckklappe, außen war es nur leicht oberflächlich rostig. Ich habe irgendwo noch da draußen Hoffnung, dass ich doch die Heckklappe retten kann... :/

    Mit dem Drahtbürstenaufsatz hast du den Rost "zugeschmiert", da hilft kein Rostumwandler mehr weil er gar nicht erst an den eingeschlossenen Rost rankommt.


    Die Klappe ist auf Dauer sowieso verloren, da der Rost in der Falz sitzt. Für ein paar Jahre kann man das von innen noch mit Fluid Film oder Owatrol verzögern.
    Aber auch im sichtbaren" Bereich wird dir der Lack schnell wieder aufblühen, wenn du jetzt nach der Draht-Aktion bis auf eine "gesunde" Metallschicht runterschleifst.

  • Hallo,


    ich bin Yvonne, fahre liebend gern meinen BMW 320i Touring, Bj 2002, 120 t km. Leider rostet er am hinteren rechten Radhaus, so dass ich da was machen muss. Fragt sich nur was sinnvoll ist, nur abschleifen, Rostschutz und lackieren, oder muss ein neues Blechteil rein?


    Kennt sich da jemand aus?


    Viele Grüße,

    Yvonne

  • Kennt sich da jemand aus?

    Stoßfänger runter und du siehst erst das Ausmaß der Misere, neues Blech ist die Luxus Variante aber sandstrahlen und versiegeln hält je nach Ausgangslage auch erst mal ein paar Jahre.

    Hat wahrscheinlich jeder in dem Alter schon durch.


    Rest findest hier im Thread zum Beispiel.


    „Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen retten Leben!


    Eine Lösung habe ich nicht, aber ich bewundere das Problem.

  • Hallo niemand!


    Vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

    Da werde ich mal, wenn es zeit- und wettermäßig passt den Bereich "freimachen" und vielleicht kurz waschen.


    Gruß,

    Yvonne

  • Die Stelle rostet von innen nach außen. Wenn es außen so aussieht, ist das Blech schon nicht mehr zu retten. Von innen abschleifen und versiegeln, sprich vom Radkasten aus, verlangsamt das Weiterrosten erstmal. Z.b. mit viel Rostumwandler und Seilfett. Langfristig kommt man um schweißen nicht herum.


    Wenn sowas am Auto ist, unbedingt auch die Schweller kontrollieren hinter der Verkleidung, vor allem vorne am Radkasten.

  • Hallo Amadeus,


    vielen Dank für Deine Nachricht.


    Was denkst Du, wie es zur Durchrostung von innen nach außen kommt?


    Gibt es eine Anleitung wie ich die Innenverkleidung in dem Bereich herausbauen kann?


    Gruß,

    Yvonne

  • Was denkst Du, wie es zur Durchrostung von innen nach außen kommt?

    Dort ist von innen eine Metallklammer, welche die Heckschürze hält - durch die Bewegung der Heckschürze rubbelt die Klammer die werksseitige Dichtmasse weg und es kommt Metall auf Metall - ungeschützt, was nach mehr als 20 Jahren dann zu Korrosion führt. Der Rost wandert dann weiter von innen den Kotflügel und das Seitenteil entlang. Wenn es schon so sichtbar nach außen kommt, ist die gesamte Substanz eigentlich schon zerstört.


    Wenn da keine neuen Ersatzstücke verbaut werden sollen, hilft nur das Material so weit wie möglich wegnehmen und mit Glasfaserspachtel und Fasermatten die schadhaften Stellen nachmodellieren.

  • Genau, und zur Frage einfach mal das Rad abnehmen und in den Radkasten an besagte Stelle schauen. Da ist noch so eine kleine Radhausschale nach hinten, da einfach die Schrauben/Nieten/Muttern lösen und fertig. Geht ganz schnell. Bischen sauber machen und das Elend bewundern. ;)