Schließe mich dem Themenstarter mal mit einem Erfahrungsbericht an, obwohl der Getriebemeister himself mir zuvorgekommen ist.
Da ich schon vor zwei Jahren das Zusatzmodul für die WÜK aus Salzgitter ausprobiert und wegen der unangenehmen Nebeneffekte wieder rausgeschmissen hatte, hatte ich mich eigentlich schon mit einem lahmen(den) Allrad-Automaten abgefunden.
Der defekte LMM wurde von Phil mehr oder weniger zufällig durch den nicht korrekten Steckkontakt und natürlich durch das Fehlerauslesen erkannt - die erste Fahrt Richtung Viersen war damit leider für lau. Trotzdem hatte er schon mal das letzte erhältliche Update für den E46 draufgespielt. Damit war sofort ein erheblich weicheres, ruckfreies Schalten bemerkbar.
Der LMM-Tausch bedingte knappe zwei Wochen später eine erneute Fahrt zu Phil. Auf der inoffiziellen Teststrecke kamen wir auf 160 bei einem BAB-km-Punkt, bei dem sein Kompressor 190(?) anzeigte. Ich denke, damit kann man leben.
Auf die Frage, die WÜK früher schließen zu lassen, meinte Phil, daß er es so eingestellt eigentlich ziemllich perfekt findet - und wenn das der Getriebemeister meint
Die Schaltvorgänge sind nun eigentlich nur durch Drehzahlabfall und damit verbundene Akustik wahrnehmbar. Kein Ruckeln, Brummen etc. getriebebedingt. Das, was bei mir weiterhin Brummen verursacht, sowohl beim plötzlichen Gasgeben in niederen Geschwindigkeiten als auch starke Vibrationen im Innenraum beim Stand in D sind sehr wahrscheinlich alle total fertigen Lager an HA und Getriebeaufhängung. Zumindest war ich mehr als froh, als Philip mir während der ersten Testfahrt bestätigen konnte, daß sich ein defekter Wandler anders anhört.
Mea culpa: Das Verteilergetriebeöl ist noch dasselbe Ich werde es def. am WE, egal, wie kalt und naß es ist, machen, Philip