Ich verstehe diese Diskussion nicht.
Es ist doch egal, ob ich bei ATU, einer freien Werkstatt oder sonst wo hingehe ... ich frage immer, von wem konkret die Teile sind.
Erzählen die mir, dass die Bremsscheibe von NK ist (als Beispiel) winke ich ab und frage, ob sie nicht auch von Firma XY beziehen können und zu welchem Preis.
Es ist doch nur eine Frage der Kommunikation. Bei jedem Furz den wir einkaufen, wollen wir wissen, welche Marke und was es kostet. Warum nicht auch bei Ersatzteilen.
Wenn man in die Werkstatt geht, ist doch die Absprache mit dem Sachverhalt, den Teilen und den Arbeitsschritten plus den Preisen wichtig. Warum also nicht souverän und offen über alles sprechen? Dann kann man gezielt und konkret den Auftrag erteilen, schriftlich festhalten und gut isses.
Und Werkstätten akzeptieren schon mitgebrachte Teile, wenn sie selbst diese Marken nicht beziehen wollen/können ... dann hebt sich eben der Werkstattlohn, was ja auch ok ist, denn die müssen auch leben.
Wir haben eine Mini-Werkstatt im Dorf, wo man beruhigt seine Reifen montieren und wuchten lassen kann. Als der mir das erste Mal seine Preise nannte, meinten ich schon, ob er mich verarschen will. 3 Euro für Montage plus Wuchten ... Ich hab ihm einen 5€ pro Rad gegeben, worüber sich dann der Nachbar beschwert hat, ich würde die Preise versauen
Bezahlt einfach die Leute so, wie ihr selbst bezahlt werden wollt.
Bei Antriebswellen habe ich beste Erfahrung mit SKF und weniger gute mit Spidan
und ATU ... ich weiß ja echt nicht warum die Leute dort schrauben lassen ... was wir letztens wieder gesehen haben, als mein Kumpel seine Reifen wechseln liess dort ... irrrrreeeee