Alternative Antriebe

  • wenn die Teslas massiv an den Superchargern hingen, statt zu Hause an der kleinen Stromdose.

    Eine Haushaltssteckdose liefert 2,5kW pro Stunde - bei einem Tesla D100 bräuchtest du ohne eine Verlustleistung zu beachten und die 100kWh voll zu bekommen 40h! Das machen die wirklich als Vergleichsladung zum 150kWh Supercharger?!?


    ob da bei deutschen Autobauern so läuft ist sehr fraglich!


    Audi macht das ebenso - siehe hier zum Software-Update für den E-Tron es werden statt 83,6% jetzt 86,5% der Akkukapazität genutzt - das ergibt 11km mehr Reichweite.


    Tesla hat das Auto nicht neu erfunden und ist mitnichten der Technologieführer - sie haben es einfach als erste komplett gemacht - E-Hardware und Software in ein Blechkleid zu stopfen und als halbgare Autos zu verkaufen.


    Wenn bei BMW nur nicht der E1 1993 auf mysteriöse Weise abgebrannt wäre...

  • Eine Haushaltssteckdose liefert 2,5kW pro Stunde - bei einem Tesla D100 bräuchtest du ohne eine Verlustleistung zu beachten und die 100kWh voll zu bekommen 40h! Das machen die wirklich als Vergleichsladung zum 150kWh Supercharger?!?

    Nein, natürlich nicht! Man schaut sich das Verhältnis von AC und DC an.
    Wenn Du zu hause dir ne Kraft/Baustromdose in die Garage baust, hast du auf jeden fall mehr als 2,5kWh, ich habe ja selbst in der Wohnung einen 21kWh Durchlauferhitzer ;)
    Also 25kWh in der Garage ist technisch problemlos mit nem hausanschluss realisierbar.


    Bsp. 350.000km Tesla hier->


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    Start bei 14:40 ! Degradation des Akku um über 17% nach diesen Kilometern.


    Es geht donnoch auf die Lebensdauer eines Akku, wenn man zum großteil am Supercharger hängt, wie bei Schnelladegeräten für Akkus auch. Da trennt sich schnell die Spreu vom Weizen.


    Back To Tesla:
    Was sprich gegen Laden am normalen Hausanschluss? Sollte mal jeder so ehrlich sein und sein Fahrprofil ansehen. Wie lange steht der Wagen zu Hause? Wieviel km pro Tag und in der Woche?
    Ich denke, da würde ein Tesla auch nicht leer laufen, außer man meint den Pin immer durchtreten zu müssen. Hat sich aber langsam mit den neuen Bußgeldregeln in D erledigt, oder? :saint:


    Ich könnte für mich behaupten, dass ich die 500-600km erst in 2 Wochen runter habe. Die Standzeit des Wagens zu Hause würde für 2,5kW Laden sogar ausreichen, so dass der Wagen immer voll wäre bei Start.
    Boni obendrauf als Sicherheit wäre Einkaufen mit Parken am Ladeanschluss (30-40min Laden) , Ladesäule am Lieblingskino (z.Zt. eher mal nicht :), sonst 2-3h ) und Ladesäule auf Arbeit (ca 8h Laden) . Also wäre ein E-Auto bei mir ne dem Risiko ausgesetzt, nicht ausreichend laden zu können. :P


    BTT:
    Die Aldi Akkus haben nach doppelter Reconditionierung noch ca 450mAh von 1000mAh, bzw 180-300mAh von 900mAh, je nach Variante der AAA Version.
    Die Eneloops haben sich gut gehalten und weisen nach 2x Reconditionierung noch scheinbar volle Kapazität auf. ca 580mAh für die lite, ca 730mAh für die normalen AAAs


    Bin begeistert ! Sobald ich Zeit habe, schicke ich meinen neuen Vartas in den Cycle 12x, um zu schauen, was die dann max machen und wie die sich auf Dauer schlagen.


    Da wir zu Hause sehr viel Teelichter verwendet haben und jetzt extrem viele LED Kerzen nutzen (integrierte Zeitschaltung mit 18h off, 6h on), sind auch immer viele Akkus, vorallem AAAs in Benutzung. Da möchte ich dann schon vernüftige Ware haben, die entsprechend ihre 3 Wochen pro Ladung durchhält.

  • Also wäre ein E-Auto bei mir ne dem Risiko ausgesetzt, nicht ausreichend laden zu können.

    2020 neuestes Modell 3 - Tesla at it Best - bei 2:30 wird es lustig - mal so ab 2:00 schauen (hier verlinkt) damit das Thema "Autopilot" von Anfang an geklärt ist - das meinte ich mit Teslas Begrenztheit in Technologiebereichen. Das würde ein deutscher Hersteller so nie auf die Straße bringen!


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  • 2020 neuestes Modell 3 - Tesla at it Best - bei 2:30 wird es lustig - mal so ab 2:00 schauen (hier verlinkt) damit das Thema "Autopilot" von Anfang an geklärt ist - das meinte ich mit Teslas Begrenztheit in Technologiebereichen.

    Hab mit das video von 2:00 bis zum Ende angesehen. naja...
    Ich finde es schon als Vergleich lustig, das Einzige was vergleichbar ist sind die Leistungswerte in KW auf dem Papier und die Anschaffung.


    RS3 vom Tuner MTM - auf Sport und Schick getrimmte Rennsemmel
    Tesla 3 - Volumenmodell mit relativ spartanischer Ausstattung, langweiliger Optik und Durchschnittfahrwerk + Bremsen von der Stange, dafür Antrieb mit Performance Paket


    Das sind einfach Welten.
    Mal davon ab, auch wenn Elektromobilität immer mit extremen Drehmoment beworben wird und es ebenso vermarktet und verkauft wird.
    Ein Tesla, weder ein S noch ein 3 sind keine Sportwagen. Das man dabei auch mit europäischen Spaltemaßen und Qualitätsvorstellungen nicht mithalten kann, geschenkt.


    Dreh doch einfach mal den Vergleich runter auf Normalverbraucherniveau ... Renault Zoe und Renault Clio mit gleichem Gesamtpreis nach 10 Jahren inkl. Verbrauchskosten.
    Das gehört nämlich dazu im vergleich. Elektro kostet in der Anschaffung mehr, dafür der Verbrenner im Unterhalt.
    Was nimmst Du dann mit nach Hause?


    Bei der Qualität heute gebauter Verbrennungsmotoren aus deutschen Konzernen käme ich bei einem Neuwagenkauf schon ins Grübeln, ob ich mir die zukünftigen Verbrennerprobleme in 5-15 Jahren antuen will. Ich vermute, das das sogar noch schlechter wird, weil ja langfristig auch Verbrenner nicht mehr verkauft werden sollen.
    Irgendwann wird man die Qualität der Verbrennermotoren weiter vernachlässigen, wenn Elektroantrieber mehr und mehr Umsatz generieren - kein Produzent pflegt noch gerne seine Auslaufprodukte. So weit sind wir zum Glück noch nicht und gute Motorenbauer gibt es auch noch zum Glück.

  • das Einzige was vergleichbar ist sind die Leistungswerte in KW auf dem Papier und die Anschaffung.

    Bingo - also so ziemlich genau die Parameter die ein Auto rational betrachtet vergleichbar machen. Daher fand ich die Auswahl auch recht gelungen. Das ein deutscher - getunter - emotionaler Hatchback gegen einen amerikanischen Massen-E-Wagen sonst ein Äpfel-mit-Birnen-Vergleich wäre, versteht sich von selbst.


    Leider bist du mit keinem Wort auf die absolut sicherheitsrelevante Fehlleistung des Model 3 eingegangen. Das Ding ist mit über 50km/h auf den Kreisverkehr zugefahren und hat 100m vorher einmal kurz gezuckt - mehr nicht! D.h. die Programmierer haben irgendwas in 100m Entfernung gesehen, wo es eventuell notwendig wäre zu bremsen bzw. die Fahrweise anzupassen, haben es aber nicht zu 100% erkannt (oh ein Kreisverkehr!) und sind dann wieder mit dem alten Tempo weitergefahren - EGAL - IT Fail vom Allerfeinsten!


    Bitte mal vorstellen Audi verkauft so einen Autopiloten und das Ding fährt ohne zu bremsen auf einen Kreisverkehr zu - das wäre quasi Rufmord vom Feinsten gewesen. Bei Tesla - dem "E-Auto Pionier" - wird das alles verziehen - naja die bauen ja noch nicht so lange Autos. Das Gleiche gilt für deren Spaltmaße, die Materialauswahl und den Werkstatt-Service - also die jeweils nicht vorhandenen. Wenn ein Fahrzeughersteller auf dem deutschen Markt gegen einen der etablierten Platzhirsche antreten will, muss er das alles können - oder einfach wesentlich billiger sein. Tesla kann leider beides nicht!


    Dreh doch einfach mal den Vergleich runter auf Normalverbraucherniveau ... Renault Zoe und Renault Clio mit gleichem Gesamtpreis nach 10 Jahren inkl. Verbrauchskosten.
    Das gehört nämlich dazu im vergleich. Elektro kostet in der Anschaffung mehr, dafür der Verbrenner im Unterhalt.
    Was nimmst Du dann mit nach Hause?

    Mache ich doch gerne - dazu habe ich mal die vom ADAC aufgestellten Kosten genommen - ein kurzer Quercheck hat eine valide Grundlage und Berechnung ergeben. Auf der Renault Seite habe ich noch mal die Preise gegengeprüft - passt alles soweit.


    Meine Auswahl ist auch hier eine von der Leistung her gleiche Basis - Zoe mit 110 PS gegen Clio mit 100PS. Den Zoe mit dem Batteripaket, das von der Reichweite her dem Clio am nächsten kommt. Und vor allem die Batterie mit gekauft - damit die Vergleichbarkeit weitesgehend gewährleistet wird. Schließlich soll der Wagen ja nach 5 Jahren mir komplett gehören und ich (also nicht ich sondern ein potentieller Käufer) will den dann eventuell wiederverkaufen.


    Und zur Übersichtlichkeit der Gesamtzahlen habe ich schnell mal Excel bemüht - allerdings nur für 5 Jahre, da die ADAC Daten diese als Grundlage haben - naja und weil der Zoe beim Wertverlust nach 8 Jahren schon bei 100% wäre....


    Mein persönliches Fazit:

    • Wer rechnen kann - wird wissen was Stand heute nach 5 Jahren die bessere Wahl war.
    • Wer 2020 rechnen muss - wird vermutlich nicht einen 32K€ teuren Wagen in 2020 kaufen/finanzieren (können).
    • Wer nachdenken kann - wird wissen, das ein Zoe mit halbtoter Batterie in 5 Jahren nicht den Preis bringen wird.
    • Wer sich über E-Mobilität Gedanken macht - wird wissen, dass das Rumschleppen von 450kg Batteire für einen Stadtwagen in 2020 nicht die Lösung war sondern eine absehbare Sackgasse auf Kosten der E-Auto Besitzer.


    Renault_Zoe-Clio_Kostenaufstellung.jpg



    Und hier die ADAC Zahlengrundlagen:
    Renault_Zoe-Clio_Kostenvergleich.jpg

  • Leider bist du mit keinem Wort auf die absolut sicherheitsrelevante Fehlleistung des Model 3 eingegangen. Das Ding ist mit über 50km/h auf den Kreisverkehr zugefahren und hat 100m vorher einmal kurz gezuckt - mehr nicht! D.h. die Programmierer haben irgendwas in 100m Entfernung gesehen, wo es eventuell notwendig wäre zu bremsen bzw. die Fahrweise anzupassen, haben es aber nicht zu 100% erkannt (oh ein Kreisverkehr!) und sind dann wieder mit dem alten Tempo weitergefahren - EGAL - IT Fail vom Allerfeinsten!

    Du weißt schon, dass es , wenn auch schon verbaut, absolut noch nicht für autonomes Fahren taugt, jedoch will man dem fahrer as much as possible zeigen, wie weit man ist.
    Weiterhin gilt dennoch. Autonomes fahren ist nicht möglich, mit keinem Fahrzeug. Notbremsassistenzsystem funktionieren übrigens auch nur in gewissen Grenzen und eigentlioch nur optimal bei max 30-40km/h.
    PS: Autonomes Fahren hat erst einmal null mit E-Mobilität zu tun. Man kann es für Effizienz kombinieren, aber bei Thema autonomes Fahren sind die Geister ähnlich extrem weit auseinander wie beim Thema Elektrofahrzeuge. da läßt sch vortrefflich diskutieren, was wie wann welche Auswirkung haben kann.

    Bei Tesla - dem "E-Auto Pionier" - wird das alles verziehen - naja die bauen ja noch nicht so lange Autos. Das Gleiche gilt für deren Spaltmaße, die Materialauswahl und den Werkstatt-Service - also die jeweils nicht vorhandenen. Wenn ein Fahrzeughersteller auf dem deutschen Markt gegen einen der etablierten Platzhirsche antreten will, muss er das alles können - oder einfach wesentlich billiger sein. Tesla kann leider beides nicht!

    Du, das muss der Kunde selber für sich entscheiden, was er da kauft! Die diversen YT Tesla Interessierten und Markenfans sind oft auch die größten Kritiker am Service und in der Qualität. das gehört aber auch dazu. Ich glaube nur, dass Tesla bei anderen Herstellern enorm zum Nachdenken angeregt hat. Tesla selbst muss auch als Autobauer noch viel lernen, aber das musste KIA, Hyundai, Honda Toyota und VW auch, sogar Opel lernt noch beim Werkstattservice dazu. Wo sind diese Marken heute in Service und Qualität?
    Ich denke, Tesla hat wichtige Sachen kombiniert, hat einige etablierte Vorgehensweisen aufgebrochen, sich auch viel Basiswissen und Qualität bei den Zulieferern eingekauft. Die Kombination und stete Weiterentwicklung ist das Faszinierende daran. update, fertig für alle Fahrzeuge, nix Werkstatt, wird aufgespielt und Co. ich bin gespannt, wie das andere Autobauer machen. Muss dann ein Effizienzupdate für die Bakterie bezahlt werden, weil es Strom spart oder gibt es das nur gegen Geld aufs fahrzeug wie beim Auslesen am Tester? Es bleibt auf jeden Fall spannend, denn die Verkaufszahlenin diesem Marktsegment werden über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.


    Wer nachdenken kann - wird wissen, das ein Zoe mit halbtoter Batterie in 5 Jahren nicht den Preis bringen wird.


    Bei 5 Jahren a 15000km ist weder die Bakterie halbtot noch sonst irgendwie beschädigt. Geh mal von 5-10% Degradation aus, je nach Ladeart. Es kommt klar auf die Batteriequalität an, aber wenn ich mir ansehe, was der Unterschied zwischen Theorie und Realität ausmacht, dann sehe ich 3 Generationen Toyota Hybrid und die wurden im Gebrauchtmarkt teilweise mit Neupreisen gehandelt aufgrund der Nachfrage nach sparsamen Hybriden.
    Gebrauchtwagenwerte lassen sich gerade bei den E-Autos momentan nur sehr schwer abschätzen. Siehe auch tesla Markt. Da spielt Batteriezustand, Austattung und gesamtzustand mehr eine Rolle als Laufleistung und Alter. Wir befinden uns mangels Konkurrenzkampf aus 2015-2019 auch immer noch noch in der Marktfindungsphase für E-Autos.
    Gebrauchte Teslas z.b sind oft gesucht, weil gerade der Einstieg zu Neuwagenpreisen ein großen Hemmnis werden kann.


    Insoweit schätze ich den Gebrauchwagenpreis eines E-Autos anders ein als der ADAC. Was nach 5 Jahren noch ok sein mag, will ich nicht mit 150.000km auf der Uhr sehen. Aktuelle motorengeneration ist nicht unbedingt für Standfestigkeit bekannt. Gerade für Kurzstrecken/City sehe ich die Verbrenner auf dem absteigenden Ast, weil diese eben ineffizienter und wesentlich anfälliger sind.

    Wer sich über E-Mobilität Gedanken macht - wird wissen, dass das Rumschleppen von 450kg Batteire für einen Stadtwagen in 2020 nicht die Lösung war sondern eine absehbare Sackgasse auf Kosten der E-Auto Besitzer.

    Wer sich darüber Gedanken macht, wird die Bakterie für sein Fahrprofil dimensionieren und nich auf das großte Paket setzen. Wenns nur 100km pro Tag sind, was schon viel ist im Schnitt, dann kann das Auto zu Hause locker 10-12h laden an der Dose. Ne Bekannt fährt seit 2 Jahren zufrieden nen E-Smart mit knapp 100-120km Reichweite. Ist der Zweitwagen, wird dennoch gerne für alles an den üblichen Kurzstrecken genommen, obwohl doch der große Wagen daneben viel bequemer und besser ausgestattet ist ... der Mensch denkt und kauft nicht immer logisch.

  • Lokal fahren die aber emissionsfrei. Und wenn sie Ökostrom laden, auch unterm Strich. Das hohe Gewicht und der dadurch höhere Verbrauch und Verschleiß ist dadurch natürlich nicht wegzureden und ist mir ebenso ein Dorn im Auge. Aber nicht nur bei Elektroautos.

  • Lokal fahren die aber emissionsfrei.

    Die Welt interessiert ein lokal aber nicht - lokal hatten wir gerade Überschwemmungen mit viel zu vielen Toten - entstanden ist das aber nicht lokal sondern durch eine globale Klimaänderung. Sorry für den drastischen Vergleich aber was Eindringlicheres ist mir grad nicht eingefallen.


    Bei diesen Themen hilft keine engstirnige Sichtweise von der Ladesteckdose zum Fahrerplatz - einen Schritt zurücktreten und das Ganze betrachten - das was ich mit dem Gesamtvergleich meinte: Herstellung, Betrieb (Stichwort: deutscher Energiemix!!!) und auch wieder Abwrackung in Deutschland. Wie lange wird denn so ein 2.6Tonnen SUV halten? Keine 12 Jahre tippe ich - dann geht der a) weg nach Afrika wo sie ihm 2033 dann selbstgelötete 18650er Akkus einsetzen und als Lastwagen weitenutzen oder b) wird eben schön mit weiteren Energieaufwand in Deuschland recycled. Und auch die Mär mit der Weiternutzung der Akkus in Solaranlagen ist nichts als eine Mär - die Dinger müssen dazu auseinandergebaut, geprüft und in neue sichere Behälter eingebaut werden - kostet jeweils weitere Energie und Aufwand - mit dem Ergebnis und Wissen nur 80 oder 70% der eigentlichen Leistungsfähigkeit bei einer nunmehr klar endlichen Lebensdauer zu haben - hatten ich schon mal thematisiert - Chemie und Physik lassen sich nun mal nicht überlisten!

  • Und auch die Mär mit der Weiternutzung der Akkus in Solaranlagen ist nichts als eine Mär - die Dinger müssen dazu auseinandergebaut, geprüft und in neue sichere Behälter eingebaut werden - kostet jeweils weitere Energie und Aufwand - mit dem Ergebnis und Wissen nur 80 oder 70% der eigentlichen Leistungsfähigkeit bei einer nunmehr klar endlichen Lebensdauer zu haben - hatten ich schon mal thematisiert - Chemie und Physik lassen sich nun mal nicht überlisten!

    Ach komm, das kann ich so nicht stehen lassen.

    Renault hat das Konzept klar etabliert. Die Fahrzeug Akkus von Twizzy, Zoe und Co bekommen danach klar ein Leben als Energiespeicher/puffer, denn was im Auto die starken Belastungen nicht mehr ab kann bzw nur noch 70-80% Kapazität hat, taugt allemal als Zwischenspeicher im Haus. Eben weil die die Ströme viel geringer sind und weil die Akkus dort über ein Akkumanagement fast ewig halten können.

    Wieviel KWh willst Du dir denn ins Haus hängen mit Fotovoltaik. Ich glaube kaum, dass jdm Fotovoltaik mit mehr als 3-4 kWh Dauerleistung am Reihenhausdach hat (flächenmäßig) was dem normalen Laden an der Steckdose entspricht. Schonender geht es für den Akku kaum, wenn der dann noch zwischen 40-70% Füllgrad pendelt. Da hält das Zeug dann ewig und 3 Tage.


    Die Frage nach Recycling stellt sich dann aber immer noch, denn das, was da Renault macht ist einfach nur Wiederverwendung.

  • Die Welt interessiert ein lokal aber nicht - lokal hatten wir gerade Überschwemmungen mit viel zu vielen Toten - entstanden ist das aber nicht lokal sondern durch eine globale Klimaänderung. Sorry für den drastischen Vergleich aber was Eindringlicheres ist mir grad nicht eingefallen.


    Bei diesen Themen hilft keine engstirnige Sichtweise von der Ladesteckdose zum Fahrerplatz - einen Schritt zurücktreten und das Ganze betrachten - das was ich mit dem Gesamtvergleich meinte: Herstellung, Betrieb (Stichwort: deutscher Energiemix!!!) und auch wieder Abwrackung in Deutschland. Wie lange wird denn so ein 2.6Tonnen SUV halten? Keine 12 Jahre tippe ich - dann geht der a) weg nach Afrika wo sie ihm 2033 dann selbstgelötete 18650er Akkus einsetzen und als Lastwagen weitenutzen oder b) wird eben schön mit weiteren Energieaufwand in Deuschland recycled. Und auch die Mär mit der Weiternutzung der Akkus in Solaranlagen ist nichts als eine Mär - die Dinger müssen dazu auseinandergebaut, geprüft und in neue sichere Behälter eingebaut werden - kostet jeweils weitere Energie und Aufwand - mit dem Ergebnis und Wissen nur 80 oder 70% der eigentlichen Leistungsfähigkeit bei einer nunmehr klar endlichen Lebensdauer zu haben - hatten ich schon mal thematisiert - Chemie und Physik lassen sich nun mal nicht überlisten!

    Also Dein Vergleich ist völlig ok. Aber genau wegen solcher Katastrophen ist es absolut notwendig, weniger Verbrenner und mehr Elektroautos zu fahren und den Strom dafür aus regenerativen Quellen zu erzeugen. Verbrenner tragen mit jedem einzelnen Meter, den sie fahren, zum Problem bei. Ein E-Auto, dessen Strom klimaneutral ist, eben nicht. Das liegt daran, dass seltene Erden heute und in Zukunft immer weniger bis gar nicht gebraucht werden, Akkus eben sehr wohl recycelt werden und jedes E-Auto eben sehr wohl ab Kilometer x auch inklusive der Produktion klimaneutral ist. Ob das nach 40.000 Kilometern bei einem Kompaktwagen ist oder nach 80.000 bei einem schweren, großen SUV. Jeder Kilometer danach kann ohne CO2-Ausstoß gefahren werden - jeder Verbennner erzeugt (auch schon mit seiner Produktion) ebenso CO2 - und der Fußabdruck wird immer nur größer und schlechter, je mehr man damit fährt. Elektrisch ist es genau anders herum.