BMW-E46-E92's nächster E46 -> 330Ci Cabrio

  • Am Einstieg vorne, wo die Bleche überlappen? Scheint eine beliebte Stelle beim Cabrio zu sein, hatte meins auch auf beiden Seiten. Der Rost kommt da aber nicht von innen.

    Bist dir sicher?

    Meiner gammelt da auch ganz leicht. :/

    Meine These ist weiterhin, dass es durch Karosserieverwindungen bei den Cabrios an den Blechüberlappungen jeweils vorn im Einstieg fahrer- und beifahrerseitig zu mikroskopischen Rissen im Lack kommt. In Verbindung damit, dass an den Stellen gern Wasser steht, fängt es dann irgendwann an zu rosten.

    Weder an den Limos, noch den Coupes gibt es in dem Bereich so ein zusätzlich aufgebrachtes Blech, wie bei den Cabrios. Somit scheint das eine cabriospezifische Versteifung im Bereich der A-Säule zu sein, die da auf den wohl eher "weichen" Schweller" trifft...

    Wenn das so stimmt, wird das bei allen Cabrios früher oder später immer wieder kommen - sofern sie bewegt werden und Kontakt zu Feuchtigkeit bekommen. :rolleyes:

    Beste Grüße und allzeit gute Fahrt gewünscht!

  • Also weich ist der Schweller an sich nicht. Wenn man die Verkleidungen abnimmt und durch die Löcher schaut, sieht man das da noch ein weiteres Blech mit Abstand im Schweller als 2. Schale verbaut ist. Habe da überlall Fludifilm dazwischen gesprüht.

  • Die These meinerseits ist eine ganz andere. Der Lack ist dort an der Kante der Bleche (sehr scharf) zu dünn! Mehr nicht. Und dann beginnt es dort unterzulaufen. Hatte das beim schwarzen auch ganz leicht dort. Also er begann dort gerade erst an zwei drei Stellen… daher - weil es eben erst gerade gestartet ist - konnte man sehr gut sehen, woher der Rost beginnt. Vermutlich zu dünner Lack dort, da die Lackierroberter dort nur kurz drüber geflogen sind.


    Also einfach direkt - auch wenn dort noch alles sauber ist - etwas Klarlack draufpinseln. Habe ich beim 330ci nun auch vorbeugend gemacht.



    Übrigens: die Gummilippen unten an der Tür selbst rosten nicht innen. Das ist kein billiger stahl. Zumal die Tür gar nicht mit dem Stahl innerhalb der Gummilippe in Verbindung kommen kann. Wenn dort an der Tür was rostet, dann hat es mit den langlöchern zu tun, in die die Nasen der Gummidichtung eingreifen und weil dort nicht versiegelt wurde. Also einfach schön die Tür unten etwas mit Seilfett fluten (sofern noch kein Rost dort vorhanden ist). Fertig

  • Also weich ist der Schweller an sich nicht. Wenn man die Verkleidungen abnimmt und durch die Löcher schaut, sieht man das da noch ein weiteres Blech mit Abstand im Schweller als 2. Schale verbaut ist.

    Du darfst das "weich" da nicht zu wörtlich nehmen - ich habe es doch nicht umsonst in Anführungsstriche gesetzt und durch das vorangesetzte "eher" zusätzlich relativiert. :)

    Letztlich meinte ich nur, dass die Karosserie des E46 Cabrio nicht die verwindungssteifste ist. Und in dem Bereich trifft halt der mittlere Teil der Bodengruppe, in dem u.a. mangels eines festen Dachs durchaus beim Fahren etwas mehr Flex/Bewegung ist, auf einen anderen Teil, der besonders steif ist, den Bereich der beim Cabrio für den Überrollschutz noch zusätzlich versteiften A-Säule.

    Die These meinerseits ist eine ganz andere. Der Lack ist dort an der Kante der Bleche (sehr scharf) zu dünn! Mehr nicht. Und dann beginnt es dort unterzulaufen. Hatte das beim schwarzen auch ganz leicht dort. Also er begann dort gerade erst an zwei drei Stellen… daher - weil es eben erst gerade gestartet ist - konnte man sehr gut sehen, woher der Rost beginnt. Vermutlich zu dünner Lack dort, da die Lackierroberter dort nur kurz drüber geflogen sind.

    Dünner Lack an der Kante könnte auch ein Faktor sein. Könnten aber nicht auch unsere beiden Punkte zusammenkommen?

    Jetzt vielleicht mal doof gefragt - eine wenn auch dünnere, aber doch geschlossene, Lackschicht sollte doch an sich erst mal kein Problem sein? Wird es nicht erst problematisch, wenn diese Lackschicht gewissen "Stressfaktoren" ausgesetzt wird? Welche könnten das an der Stelle sein? Eher keine Steinschläge oder Kratzer. Abnutzungen durch Politur o.Ä. dort wohl auch eher wenig bis nicht.

    Reichen da Nässe und Schmutz oder Salzlauge auf einem dünnen, aber sonst geschlossenen, intakten Lack? Oder könnten es doch auch minimal divergierende Bewegungen im Metall unter dem Lack sein, durch den dortigen Übergang eines "weicheren" Karosserieteils, zu einem "steiferen"? Durch die dann die Lackschicht gerade an dieser schwächeren Stelle - mikroskopisch? - reißt?


    Ich denke, keiner von uns wird das wissenschaftlich untersuchen wollen. Wichtiger ist am Ende sicher, dass man sich der Problemstelle bewusst ist/wird - und sie im Auge behält. :) Da eine Extraschicht Klarlack aufzubringen, hilft sicherlich. :thumbup: Wie wäre es, zur Versiegelung eventueller Mikrorisse, da nutzungsabhängig - vielleicht jährlich? - noch mal mit Owatrol drüberzupinseln?

    Beste Grüße und allzeit gute Fahrt gewünscht!

  • Mein 16:9 hat einen minimalen Pixelfehler jedoch ist das Display schon ziemlich zerkratzt. Der Tausch des Displays kostet mittlerweile 225€ was mir dann doch etwas zu teuer ist. Display alleine bekommt man sich nicht mehr zu kaufen.

    Gibt es eine Möglichkeit, z.B. mit Folie die Kratzer zu „kaschieren“? Oder hat jemand eine Bezugsquelle wo man das Display einzeln kaufen kann?

  • Folie kannst auf jedenfall draufmachen, dann bleibt der Kratzer evtl. so wie er ist und wandert nicht weiter. Würde eine matte bzgl. entspiegelt von nem Tablet drauf machen. Musst halt a bissle zurecht schneiden ... hab übrigens erst heute morgen auf Kleinanzeigen ein komplettes für 100,- € gesehen ...

    "Wenn du es hast, willst du es teilen. Wenn du es teilst, hast du es nicht mehr."