wie schon gesagt markiert Windows die aktive Systemplatte mit einem Windows Logo im Arbeitsplatz.
Die sicherste Methode wäre: Start -> ausführen -> diskmgmt.msc
Dort werden alle aktiven Partitionen und Platten aufgelistet. Bei C: liegt diese normalerweise. Dort wird dann auch STARTPARTITION aufgelistet. Auf der linken Seite steht dann Datenträger 0 oder Datenträger 1. Du klickst dann einmal per Rechtsklick auf den Datenträger bei dem die Partitition mit "Startpartition" gelistet ist und gehst dann auf Eigenschaften. Im Allgemein Reiter ist in der Regel das Modell aufgelistet.
Desweiteren solltest du sicherstellen, dass Windows die SSD sauber erkannt hat und den TRIM Befehl aktiv geschaltet hat. Im Bios sollte AHCI für diesen Datenträger aktiv sein (vorsicht, nicht einfach umstellen, könnte eine Neuinstallation nach sich ziehen)
Hierzu wieder Start-> ausführen -> CMD eingeben (noch nicht Enter drücken). Du machst einen Rechtsklick auf die CMD und klickst auf "als Administrator" ausführen an. Dann gibst du folgendes ein:
fsutil behavior query disabledeletenotify
ein. DisableDeleteNotify = 0 musst dort als Rückmeldung stehen.
In den meisten Fällen bedeutet das, dass Windows bereits auch sämtliche Schutzmechanismen aktiviert hat, sprich, eine Defragmentierung nicht vorsieht. Das solltest du aber selbst nochmal überprüfen. In Windows 8 wird das vollautomatisch erkannt und dir steht lediglich OPTIMIEREN zur Verfüfung. Den normalen Datenträger solltest du aber weiterhin defragmentieren. Ansonsten empfiehlt es sich immer die Herstellertools, schon allein zwecks Firmwareupdate und Optimierung zu installieren.
Von weiteren Maßnahmen halte ich nichts, eine SSD ist kein rohes Ei. Ich habe weiterhin den Indexierungsdienst an, da selbst mit SSD das Suchen sonst zu lange dauert. Ausserdem ist dieser ja auch nur aktiv, wenn sich der Inhalt ändert. Meine SSDs, teilweise aus 2008 halten damit immer noch problemlos.