Beiträge von T-Rxx

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    Ist der Gummi jetzt verletzt in der Oberfläche, oder noch glatt. manchmal reicht schon einmaligen Anfrieren und der Gummi ist verletzt, so dass es immer wieder anfriert, egal, ob gepflegt oder nicht.


    An den Türen ist der Gummi für meine Begriffe noch relativ glatt. Man sieht zwar an ein oder zwei ca. 2cm langen Stellen, dass der Gummi da nicht mehr "fabrikneu" aussieht, aber es ist jetzt weit davon entfernt eine Kraterlandschaft oder sowas zu sein. Die Gummipflege zieht zwar sehr schön ein, aber sie scheint den Gummi nicht zu versiegeln. Und das ist auch bei mir immer das Problem. Mag ja sein dass der Gummi mitlerweile "getränkt" von dem Zeug ist, aber Feuchtigkeit friert immer noch am Gummi an.


    Welches Produkt würdest du denn vorschlagen das ich für die Türdichtungen nehmen sollte? Es geht mir nicht um die günstigste Lösung, sondern die effektivste.


    Beim Schiebedach ist das ja wieder was anderes. Es ist dicht, es quietscht nicht, es läuft problemlos, aber es setzt schnell Moos an und das Dichtungsband ist halt kein glatter Gummi sondern dieses Kunststoff-Gummi-Filzgemisch, ich denke du kennst das. Es geht mir beim Dach eher darum proaktiv alles zu schützen, lieber zwei-dreimal im Jahr für ein paar Euro alles zu schützen als irgendwann mit den Folgen eines kaputten Schiebedachs zu leben. Würdest du da jetzt eher eine reine Gummipflege anwenden oder z.B. Plat Star?


    Also diesen 1Liter Plast Star habe ich ohnehin da. Den muss ich nicht erst noch beschaffen, da ich damit die ersten Aussenkunststoffteile bearbeitet habe und da jetzt erstmal beobachte, wie gut das hält.


    Reinigung würde ich dann mit einer relativ hohen Konzentration aus Wasser, Spülmittel und Schwamm machen. Die gröbsten Verschmutzungen beim Schiebedach habe ich gestern mit einer weichen Zahnbürste wegbekommen. Wenn man allerdings einen weissen Lappen entlang des Schiebedach-Dichtungsbandes zieht, dann färbt er sich halt immer noch schwarz. Es ist auch schwer zu reinigen. Die eine Seite bekommt man sehr gut sauber, wenn man das Schiebedach hochstellt, die andere, zur Front hin, allerdings nur, wenn man es zur Hälfte auffährt. Mit dem unschönen Nebeneffekt, dass viel Wasser in den Innenraum tropft, wenn man es mit dem Schwamm übertreibt :D


    Auf eine Probe von deinem Sortiment käme ich gerne zurück, wenn du etwas passendes, sehr effektives für die besagten Gummi-Türdichtungen hättest, bzw. für harte Kunststoffteile für den Innenraum.


    Auch so schonmal danke für deine ausführlichen Erklärungen. :thumbsup:

    Kommst du mit der Gummipflege von BMW zurecht? Ist sie in deinen Augen ihr Geld wert und bist Du mit dem Ergebnis zurfrieden?


    Ich habe die BMW Gummiplfege damals gekauft, weil ich sehr häufig das Problem habe, dass mir im Winter die Türgummis festfrieren. Das Zeug ist relativ fettig, ähnelt etwas dem WD40 und zieht schnell in den Gummi ein. Aber leider hält sich die Wirkung in Grenzen, sprich, im Winter backen mir die Gummidichtungen dennoch häufig fest. Aber ob das gut oder schlecht ist, also das Produkt kann ich da immer noch nicht ableiten. Es soll ja eigentlich weniger das Festfrieren verhindern sondern den Gummi weich und geschmeidig halten und verhindern, dass dieser porös wird. Das kann ich aber schlecht vergleichen, da die Türgummis ja auch keinem UV Licht ausgesetzt sind.


    Die Frage ich daher hätte wäre, ob ich eher ein Gummipflegeprodukt wie etwa diese BMW Gummiplfege nehmen sollte, diese würde den Gummi aber nicht den Kunststoff schützen, oder ob ich lieber mit einem Schwamm Koch-Chemie auftragen sollte, welches ja wohl auch für Gummi geeignet ist, aber auf jeden Fall einen UV Schutz für die Gummi und Kunststoffteile bietet, die ja beim Schiebedach, zumindest die ober Hälfte der Dichtung permanent der Witterung ausgesetzt ist.


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    Wenn ich einem verwandten aus der Autozulieferindustrie Glauben schenken darf, so sind diese Kunststoffe auch recht unterschiedlich in Härte, Mischung, Farbe, Haptik, optik usw. Nimm einen Inneraumreiniger, oder ein wenig Pflege speziell für den Innenraum. Ich kenne wie gesagt das Armaturenbrett vom E46 noch nicht, aber in "Putzkreisen" wird es als Schwierig zu pflege empunden (weiche Schaumstoffartiken rauhe Oberfläche, wenn ich mich richtig entsinne.


    Das Amaturenbrett fasse ich eigentlich überhaupt nicht an, da kommt lediglich 2x im Jahr eine ganz milde Dosierung von Spülmittel in einen Eimer mit warmen Wasser, dann wringe ich das Microfasertuch aber fast wieder ganz aus und sammle damit den Dreck ein. Das reicht mir auch vom Ergebnis.


    Mir geht es eher um die Kunststoffe, die hart sind und wie gesagt, hauptsächlich handelt es sich um die Türverkleidungen. Zudem sind von den Einrast-Ösen der Sicherheitsgurte auch relativ viele Macken dort auf dem Kunststoff (schwarz) zu sehen. Es wäre natürlich schön, wenn man diese auch irgendwie etwa optisch weniger präsent hätte. Das sind aber allesamt Hartkunststoffe, nichts aufgeschäumtes.

    ich hätte da noch eine weitere Frage.


    Koch-Chemie bezeichnet sich ja selbst als Kunststoffpflege, ist aber auch für Gummi geeignet.


    Womit sollte ich am besten diese Umrandung meines Schiebedachs behandeln um das Kunststoff-Gummi-Geschmisch, was wohl diese Lippe rund ums Glas sein soll, am besten zu behandeln. Sollte ich dafür auch dieses Koch-Chemie Zeugs nehmen, oder liebe z.B. die BMW Gummipflege?


    Desweiteren hatte ich mich ja hauptsächlich um die Behandlung der Außen-Kunststoffe gekümmert, aber nachdem ich heute mal mein Auto gründlich von innen gereinigt habe, sind mir auch ein paar andere Kunststoffe aufgefallen, wo ich das ganz gerne auftragen würde. Das wäre zum einen die Verkleidung der Türholme bzw. B-Säule und ggf. die Einstiegsleisten. Aber auch der Klappdeckel des Aschenbechers. Sollte ich das probieren oder lieber einen Kunststoff-Innenreiniger nehmen?

    Hierzu nochmal, apropos wasser abperlen...
    habe meine stossleisten vor knapp einem jahr mit polytrol behandelt und wasche oft mein auto... da ich in der schwerindustrie arbeite...
    noch immer perlt das wasser ab!


    wie hast du den Kunststoff vorbereitet und wie hast du Polytrol aufgetragen? Mehrfach mit einem Schwamm oder Tuch und dann nach dem Eintrocknen abwischen oder wie genau?

    Danke schonmal für die Hilfe!


    Ich habe mich "vorerst" für Plast Star von Koch-Chemie entschieden und auch schon einmal am Spiegel-Dreieck Ausprobiert. Ich sage es mal so... wenn diese Effekt, den ich dort jetzt sehe etwas halten würde, dann wäre ich hochzufrieden. Der Kunststoff sieht wirklich aus wie neu und ist auch nicht schmierig oder glänzend oder sowas in der Art. Einfach so, wie es damals aus dem Werk kam. ALlerdings befürchte ich, dass dies kein langanhaltender Effekt sein wird.


    Eben deshalb werde ich das bereits genannte Polytrol auch mal ordern, schon allein für die Dachreling bleibt mir ja fast nichts anderes übrig, oder gibt es ein alternativ-Mittel für die Behandlung mit Metallen?


    Auch auf die Gefahr hin mich komplett lächerlich zu machen, aber diese Türkanten-Flächen oder wie auch immer man die beiden Türen bzw. B-Säule in Bild 5 und 6 beschreiben soll. Ist das "vollwertiges" Metall oder ist das ein Metall das irgendwie mit Kunststoff oder sowas Oberflächenbehandelt ist. Es fühlt sich irgendwie nicht so wirklich nach Metall an aber auch nicht wie Kunststoff. Kann man da mit Polytrol drauf oder sollte man das lieber lassen?

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    Meguiars Quick Detailer is wie dafür gemacht. Sieht aus wie neu und Hält ewig


    ich nehme an, du meinst den Trim Detailer? Weil den Quick habe ich hier, aber der ist ja eigentlich nur zur Entfernung von Schmutz aller Art, oder?


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    Wenn du was richtig gutes für den Aussenbereich suchst, probier "Black Wow". Gibts auch in einer kleinen Flasche. Das Zeug ist der Hammer.
    Von einem Twingo war das schwarze Heck grau. Mit dem Black-Wow alles wieder tiefschwarz.


    das wäre dann aber schon eine richtige Tönung, oder? Geht mir glaube ich momentan noch einen Schritt zu weit, weil ich denke dass evtl. erstmal eine Tiefenpflege ausreicht. Aber ich habs mir schonmal vorgemerkt, wenn der gewünschte Effekt ohne Tönung nicht eintritt.


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    Klarer Fall für Polytrol!


    ist das nicht ein Öl? Ich weiss ja nicht.... also ich denke bei den Spiegeldreicken könnte das ganz gut gehen, ebenso wie an sämtlichen Arten von Leisten. Aber an den Türen, wo man immer dranfasst? ich habe bei diesen Produkten immer so etwas die Befürchtung, dass man damit die Oberfläche irgendwie versiegelt, aber dafür diese sehr anfällig für Staub und Fingerabdrücke ist. Oder zieht das Öl in den Kunststoff?


    Ich könnte ja jetzt sagen, dass ihr mir weitergeholfen habt, aber ich bin eigentlich genauso schlau wie vorher :P:thumbup: Jeder hat (leider) ein anderes Produkt von dem er überzeugt ist. Schön wäre ja gewesen, wenn 10x unabhängig voneinander ein und dasselbe Produkt genannt hätten ^^


    Ich starten dann mal einen direkten zweiten Anlauf... womit bekomme ich den zu behandelnden Kunststoff richtig sauber? Also "tiefensauber" und besser als mit nem Lappen Spüli drüber zu gehen.

    Tag zusammen,


    wie der Titel bereits andeutet geht es um die unlackierten Kunststoffteile bei meinem Fahrzeug. Diese sind über die letzten 10 Jahre durch die UV Strahlung schon sehr stark ausgeblichen und ich denke das dürfte bei vielen "draußen-Parkern" so sein. Da ich das Fahrzeug schon gebraucht gekauft habe, weiss ich auch z.B. gar nicht, ob der Kunststoff vorher richtig schwarz war, oder ob das eher ein dunkles grau oder so war, wäre bei Nachtönung oder so mal interessant zu wissen.


    Hat jemand eine Empfehlung für Pflegeprodukte die jetzt nicht unbedingt nach 3 Wäschen wieder weg sind? Darf auch gern was mehr kosten.



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    Betroffen sind aber bei näherer Betrachtung in der Sonne auch die Kunststoffleisten zwischen den beiden Türen. Als Herausforderung kann man sagen, dass das auch Kunststoffe sind, die man ganz gerne beim schließen der Türen auch anfasst.


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    Empfohlen wird immer wieder Koch Chemie Plast Star (siliconfrei). Taugt das was? Mit was sollte man den Kunststoff vorher säubern?


    und wenn man schon dabei ist, die Dachreling könnte auch was vertragen...


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    So.... mein Lenkrad ist nun auch fertig. Aleksander Stafjew hat ganze Arbeit geleistet, ich bin wirklich zufrieden. Danke nochmal für den Tip Jungs! :)


    Lenkrad ist eigentlich schon seit gestern dran, aber mit Training und allem wurde es dann doch zu dunkel um ein paar Bilder zu machen. Der Ganze Spuk hat jetzt 150€ gekostet (abzüglich Versand) + 30€ für den Einbau innner Werkstatt.


    Gemacht wurde jetzt:
    - Leder BMW Montana (mit anderen Worten...schwarz :fresse:)
    - Leder perforiert an den Seiten
    - Aufpolsterung des Lenkrades auf ungefähre Dicke des M-Lenkrads
    - Einarbeitung Daumenauflagen
    - Naht - M-Naht


    Hier mal das alte Lenkrad


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    man sieht, dass man eigentlich nichts sieht. Das Leder ist eigentlich und unschönerweise im vorderen Sichtbereich völlig abgewetzt. Da half leider auch kein Anschleifen und Nachtönen mit den Lederpflegemitteln von Lederzentrum mehr.


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    hier im oberen Bereich gut sichtbar.


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    Auch sonst sieht man dem Lenkrad schon die 180.000km Nutzung an. Es gibt sicherlich Schlimmeres, aber das Leder war, auch wenn man es auf den Photos jetzt nicht sonderlich gut sieht, extrem glatt abgegriffen. Was mich erstaunt hat, dass die Abnutzung vorne deutlich stärker war als hinten. Ich hätte vermutet, dass insbesondere Starke Sonneneinstrahlung durch die Windschutzscheibe und den "Griff" um das Lenkrad wesentlich intensiver ans Leder gehen als die Abnutzung z.B. durch die Handballen im vorderen Bereich.


    Hier jetzt mal die Bilder vom Neuen:


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    Ich habe jetzt leider kein Vergleich zum M-Lenkrad, aber das neue fühlt sich schon deutlich griffiger an und ist sichtbar und messbar dicker geworden. Ich habe auch nochmal ein paar Runden gedreht, die Daumenauflagen waren zunächst etwas ungewohnt, weil man sich doch mit den Jahren eine eigene Griffposition angewöhnt, aber so langsam gefällt mir das, liegt sportlich in der Hand und ist nun endlich griffig geworden.


    Von 10cm auf knapp 11,5cm


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    Die haben dich über´n Nuckel gezogen, beim Getriebe sind nur 1,1 Liter drin. 8)


    Frechheit sowas! :thumbdown: naja, der entstandene Schaden ist ja glücklicherweise überschaubar. Ich wollte grade schon sagen, beim nächsten Wechsel werde ich es anmerken, aber dann ist mir eingefallen, dass der Wagen mit 180.000 wohl von mir keinen zweiten Getriebeölwechsel mehr bekommen wird ;(:P