Beiträge von miez69

    Hallo,


    wäre sehr interessiert an Erfahrungen Eurerseits darüber, a) wie genau der BC geht und b) was eine Standheizung an Sprit zieht.


    Also: Habe nach 313 KM getankt, 37,5 Liter. Macht knapp 12,5. Das ist für das Profil (Stadtverkehr Stuttgart plus Rausfahren zur Messe, jeweils 16 KM gemischt Stadt/Überland) nach meinem Gefühl deutlich zu viel. Laut BC, der genullt war, übrigens 9,9.


    Woher kommt die eklatante Differenz? Meine Stamndheizung, die doch angeblich nur 0,3 pro Stunde verbraucht - macht bei ca. 2 Stunden Betrieb auf dieser Tankfüllung 36,9 Liter,a lso noch immer 12 im Schnitt. Verbraucht die schlicht mehr? Sind Eure BCs auch so ungenau nach unten, gaukeln also erheblich niedrigere Verbräuche vor?


    Danke und Gruß,


    Martin Vogt

    der spirtverbrauch vom ollen 328er ist doch gerade auf der autobahn 1a.
    selbst mit vollgasorgien bin ich bisher kaum mal über 9 liter schnitt gekommen.
    richtig schlucken will meiner nur in der stadt..
    und zu kurz ist der 5te auch nicht. imho reicht die leistung nicht, um damit nen 6ten gang sinnvoll zu füttern. ich kann untertouriges fahren aber auch mal garnicht leiden :)

    Natürlich ist der 5. zu kurz - was man unzweifelhaft daran erkennen kann, dass der Motor beim Erreichen der Endgeschwindigkeit bereits über das Niveau seiner Nenndrehzahl hinaus dreht. Das sind objektiv überflüssige Drehzahlen.

    Liebe Leute,


    als TO darf ich nochmal was zu meinen Beweggründen für ein längeres Diff sagen. Also: Die Auslegung, die ein Hersteller wählt, hat nicht nur zwingende technische Gründe. Dazu kommen Anforderungen Emissionen und Verbraucht (Zyklus), auch Marketingüberlegungen: BMWs haben sich in der Vergangenheit etwa sehr gute Beschleunigungswerte mit kurzen, eher praxisfernen Diffs "erkauft" - ich hatte etwa mal einen Z4 2,5 (1. Generation), die bei etwa über Tacho 235 mal eben so in den Drehzahlbegrenzer lief - kürzeres Diff als 3,0, zusätzlich kein 6.er Gang. Ging gar nicht. Der e46 328 erreicht seine Endgeschwindigkeit bei rund 6000 Touren, also 500 über dem Punkt der höchsten Motorleistung (5500). Das ist einfach viel zu kurz. Weil: Runterschalten geht immer, wenn einem bei Tempo X die Kraft nicht reicht, Hochschalten leider nicht mangels mehr Gängen.


    Wenn man davon ausgeht, dass der M52B28 bereits knapp über Leerlauf 200 Newtonmeter erreicht, braucht keim Mensch bei normaler Fahrweise mehr als sagen wir mal 1500 bis 2000 Touren, im Stadtverkehr fahre ich im 5. und schalte bereits bei spätestens 2000 Touren in den nächsten Gang, wenn ich kein Ampelrennen veranstalte. Spätetestens bei 80 km/h würde ich also den nächsten Gang nehmen - fahre aber bei 240 aber noch immer in dem Gang, den ich bei 80 eigentlich bereits gewechselt hätte? Merkt Ihr was? Hier stimmt etwas nicht. Mit nem 320-D-Getriebe gewinnt man kanpp 20 Prozent, macht also rechnerisch 4800 bei Endtempo, falls der Wagen deswegen also nicht voll ausdreht und Endtempo verliert wird er noch immer satt über 200 laufen, denke locker 230 (läuft der 2,5er mit 170 PS). Und dabei hat er dann eine vernünftige Dauerdrehzahl, die zu Hubraum und Drehmoment auch passt. Übrigens hat der 1,4-TSI-Golf meiner Verlobten (122 PS) eine so lange Übersetzung, dass der bei 200 kaum die 4000 sieht, also nochmal deutlich länger. Läuft wunderbar.


    Meine Prognose: Der 328 wird mit längerem Diff immer noch prima laufen - im Stadtverkehr dann auch mal im 4. statt im 5, dafür auf der AB mit erheblich niedrigerem Drehzahlniveau, was Verbrauch und Verschleiß zugute kommt. Ich bin gewillt, das zu machen.

    Guten Morgen,


    ich habe bei meinem 328 das offenbar bekannte Phänomen: Kalt jetzt im Winter sackt die Drehazahl grob gesagt im Halbminutentakt sehr ab, bis kurz vom Absterben, dann wieder rauf knapp über 1000 und wieder retour stabil bis zum nächste Mal. Offenbar ist das ein Indiz für eine fehlerhaft arbeitente VANOS-Einheit.


    Lässt sich denn die Funktion des VANOS einwandfrei feststellen? Offenbar hat ja BMW damals ungeeignetes Material nur kurze Lebenszeiten erreicht (Beisan spricht von 30 000 km). Aber ist zwingend die VANOS-Einheit an meinem 328 (150 000 km) kaputt? Reicht der neue Dichtsatz von Beisan? Oder sollte man, falls es defekt ist, lieber ne überholte VANOS-Einheit mit Beisan-teilen kaufen, wie sie mitunter angeboten wird?


    Danke für Eure Ratschläge. Vielleicht gibt es auch noch nen Hinweis, wo ich diese Reparatur in Stuttgart einigermaßen bezahlbar machen lassen könnte. Bn mir nicht sicher, ob es meine eigenen chrauerkenntnisse überfordert.


    Gruß,
    Martin Vogt

    Hallo,


    ich habe kürzlich als Ergänzung zu meinem e30 Cabrio eine 328er-Limo erworben. Auch wenn die damals mit 2,93 (323: 3,07) die längste Übersetzung der Benziner hatte - sie ist nach heutigen Maßstäben deutlich zu kurz. 6000 Touren bei Endtempo 240 sind völlig indiskutabel - mein Uralt-e30 hat die gleiche Übesetzung (bei Spitze 216, also faktisch deutich länger).


    Mir kommt es nicht unbedingt auf die Geldersparnis an, sondern auf das bessere Gefühl, endlich die richtige Übersetzung zu haben, klassisches Tuning eben. Jetzt habe ich das Gefühl, spätens bei 100 in den (nicht vorhandenen) sechsten Gang schalten zu müssen ... also der Wagen muss LÄNGER werden. Zurückschalten, wenns ich brauche, kann ich ja ... aber Hochschalten eben nicht.


    Ich denke, der Tausch des Diffs ist die deutlich einfachere und günstigere Methode, zu einer längeren Gesamtübersetzung zu kommen. Ein Sechsgang-Getriebe muss nicht sein. Aber welches Diferenzial passt mechanisch? Müsste von der Übesetzung mindestens 10, besser 20 Prozent länger sein. Also so im Bereich 2,20/2,40 wäre ganz gut. Das wäre dann nen 320-D-Diff, richtig? Passt das?


    Danke und Gruß,


    Martin Vogt


    Sorry, aber das ist so, wie es hier formuliert ist, wahrscheinlich falsch. Der Unsinn ist sprachlich zu erkennen: Bei M sollen die Dämpfer straffer sein, aber die Federen Serie? Trotz Tieferlegung? Das würde bedeuten: Gleiche Federrate, weniger Federwerk - also drastisch verringerte Zuladung. Also offensichtlicher Unsinn - hat das ein Praktikant formuliert? Ist der Wagen tiefer, MUSS zwingend die Federrate rauf. Was will man am Lenkgetriebe "modifizieren"? Kürzer? Klar, beim M3 ... ebenso wie die Radführunsggelenke (=die hinter Führung des Querlenkers). Da wird seit den Zeiten eines e30 M3 ein härteres Lager verwendet als beim Normalfahrwerk. War beim e30 so, beim e36, dürfte auch beim e46 so sein. Denn: Der ETK gibt beispielsweise für meinen Wagen, den 328, bei den Querlenkern nur eine Ausführung her - ein anderes Querlenkerlager gibt es nicht. Kunststück: Gehört ja auch zur Baureihe M3.


    Fazit: So wie es aussieht, hat der Antworter Unsinn mit Infos vom M3-Fahrwerk (Lengetriebe, Querlenkerlager) bunt gemischt. Das sogenannte M-Fahrwerk (=M-Technik-Fahrwerk) ist das, was BMW als "sportliche Fahrwerksbatimmung" ins Serviceheft bei den SAs geschrieben hat.

    Guten Abend,


    in Erwartung des nächsten Sommers habe ich gerade einen gut erhaltenen Satz Sternspeiche 73 in 7 mal 17 gekauft. Nun sind ja längst nicht mehr alle Rad-Reifen-Kombinationen in den Papieren eingetragen, im Schein nur die Größe 205/55/16 (meine Wintergröße). BMW hat aber bereits 1998, im Baujahr des Wagens, ein Vielzahl von Rädern im Angebot gehabt, auch die Sternspeiche 73 in 7 mal 17 ist im ETK aufgeführt. Da es sich um Originalfelgen handelt, ist hier keine Eintragung erfoderlich - richtig? Und ich kann demnach die Sternspeiche 73 bedenkenlos auf meinem e46 fahren. Ist übrigens ein 328er, EZ 11/1998.


    Welche Reifengröße wäre dazu erlaubt? 205/50 wäre der Standard auf 7 Zoll - auch die 225/45?




    Danke und Grüß,


    Martin Vogt

    Guten Abend,


    also ein "schwammiges Fahrverhalten" kann ich von meiner 328er-Limousine nicht bestätigen. Meine 205/55/16 laufen prima auf dem e46, habe ich allerdings auch erst vor wenigen Tagen montieren lassen. Ohne die DOT-Nummer im Kopf zu haben würde ich sagen, dass das sicher nicht die allererste Produktionscharge war. Also keine bange: Die Contis laufen so, wie man sich das erwartet.


    Gruß,


    Martin