ich werde mich mal um eine Zylinderabschaltung im M54 kümmern
Die hast du seit Jahren, sogar transportabel und passt in die Hosentasche und wie ich dich kenne nutzt du diese auch fleißig.
Der Zündschlüssel.
Dass du nicht jede 500m mit dem M54 bewältigst ist ja im Endeffekt schon logisches umweltbewußtes Handeln.
Oder wie du mal geschrieben hast: der M54 ist nicht für den täglichen Stadtverkehr und Stop&Go tauglich.
Wer nicht jeden Furz zum Bäcker oder Briefkasten mit dem Auto macht, tut schon etwas Gutes und ist den ersten Schritt gegangen.
Niemand wird Verbrenner verbieten, wenn diese bereits zugelassen sind. Das entspräche der Enteignung und dann geht der deutsche Michel wirklich auf die Strasse.
Dass evtl in 10-15 Jahren der fossile Sprit 3-4 Euro oder mehr kosten wird, damit dann synthetische Kraftstoffe für 5€/l gegenfinanziert werden und der Verbrenner nur noch für Entusiasten bleibt, die sich den Spass am Wochenende auch noch leisten können, das erahne und fühle ich schon eher auf uns zukommen ...
Spannend auch: Die Chinesen drängen immer mehr auf den Markt und Tesla hat eigentlich nur noch den IT Vorsprung bei Elektros in meinen Augen. Die anderen Konzepte sind ja kopierbar. Ob nun die Mischung von synchronen und asynchronen Motoren o.ä.
Feststoffbatterie ist für Ende 2022 im Anmarsch 350kg Batteriepack statt 750kg, dafür aber 700km Reichweite. Laden an der Steckdose mit Wechselspannung und Schnellladen fällt da eher weg (das braucht wohl noch etwas), weil es da nur mit Batterietausch gehen soll.
Stichwort: NIO ET7, allerdings mit viel Infrastruktur für den schnellen Batterietausch am Fahrzeug
Muss man sich dran gewöhnen wie ans Carsharing, aber sollte auch eine gute Idee sein, um Ladespitzen zu reduzieren, denn so eine Station kann dann die Batterien langsam und schonend laden, so wie es das Stromnetzt optimal hergibt, besser nachts als tagsüber.
Stichwort Kobald: Massive Reduzierungen statt 10% Anteile nur noch 3% oder weniger ... es geht voran.
Dennoch wird eines sehr oft vergessen. Diese Batteriepacks sind , gerade bei deutschen Herstellern, nicht sonderlich gut dafür gebaut, später zerlegt und recycelt zu werden. Das ist nie in die Entwicklung mit eingeflossen. Zusätzlich: Es gibt keinen Standard, außer der Hersteller gibt ihn vor, weder in Abmessungen noch in Aufbau oder Leistung. Damit ist spätere Umrüstung ggf Austausch ein großes Problem. Aber das kennen wir ja auch aus den Anfangsjahren der Autos in den 50er und 60ern, wo jede kleine Hinterhofwerkstatt ein Auto zusammengedübelt und Krad Motoren verbaut hat. Das braucht Zeit und muss sich entwickeln. Aber man könnte ja mal aus der Geschichte lernen.
Momentan gibt es einen extremen Kampf, damit man vorne beim E Fahrzeug dabei ist. KIA wildert im Luxussegment europäischer Hersteller, NIO rollt den Markt von China und Norwegen aus auf.
Es bleibt spannend, wo sich aktuelle "Premiumhersteller" in 5, 10, 15 Jahren wiederfinden und wer dann die Mitbewerber sind.
Etwas pauschal zusammengefasst, aber schnell zu lesen
Feststoffbatterie: Wann kommt die E-Auto-Revolution endlich in Serie? - Business Insider