Beiträge von Strikeeagle

    Habe ich zwar nie behauptet - mag aber trotzdem stimmen. Persönlich sage ich immer: Es heißt ja Freude am Fahren - und nicht am Bremsen.

    Bezogen auf den Verkauf von ironsilvers M54 SMG hast du das zwar bedauert, aber im endeffekt zugestimmt, dass der Wagen nix für die Berliner Innenstadt im Alltag taugt, weil man einfach nur unnötig teurer unterwegs ist als im Beispiel 6R, von dem du in diesem Zusammenhang nicht geschwärmt, aber positiv überrascht gezeigt hast.


    Du meinst die fehlerhafte Gegenverkehrerkennung, die einen kreuzenden weißen LKW als Wolke erkannt hat und den schlafenden Fahrer mit knapp 100km/h in selbigen hat reindonnern lassen

    Nein, ich meine Benutzerfreundlichkeit und Alltagstauglichkeit in den Menüs und in der Bedienung allgemein. Schau dir doch mal an, wie ein ID.3 oder Hyundia Ioniq 5 ne Strecke über 900km plant. Ladestops darf man sich händisch raussuchen, Streckenplanung mit Stops nicht möglich, sondern langsam vorantasten und bei Not anhalten und den Zähler laufen lassen ... ok, Tesla macht alles per touch, komischweise auch Licht im untermenü, was verboten ist, aber egal haben sie beim KBA durchbekommen scheinbar und in anderen fahrzeugen bleibt es bei bestimmten Drehreglern und Tasten für die schnellen Sachen zwischen durch, aber insgesamt sind viele andere modelle in der Bedienung fummliger, nicht so logisch und verknüpft wie Teslas Bordelektronik, von Update und Pflege ganz ausgenommen.

    Mit einem 5W40 Öl was nicht gerade im Wühltisch eines "Reste-Rampe"-Discounters rumstand wird man wenig bis gar nix falsch machen. alle 10.000 km wechseln und die Bude rennt wie sie soll :)

    Da kann ich nur zustimmen, denn die meisten Unterschiede sind einfach erst bei 20.000km oder mehr bemerkbar. Selbst ein alle 10.000km gewechseltes klassisch vorgegebenes Castrol würde da immer soweit solide Arbeit leisten, nur hinten raus taugt das dann eben immer weniger.
    Auch das Addinol hat zwar gut wirkende Additive, aber es läßt eben merklich "hinten raus" nach, was auf den Verbrauch der Additive und damit auf die begrenzte Menge schließen läßt.

    ich werde mich mal um eine Zylinderabschaltung im M54 kümmern

    Die hast du seit Jahren, sogar transportabel und passt in die Hosentasche und wie ich dich kenne nutzt du diese auch fleißig.

    Der Zündschlüssel.


    Dass du nicht jede 500m mit dem M54 bewältigst ist ja im Endeffekt schon logisches umweltbewußtes Handeln.

    Oder wie du mal geschrieben hast: der M54 ist nicht für den täglichen Stadtverkehr und Stop&Go tauglich.


    Wer nicht jeden Furz zum Bäcker oder Briefkasten mit dem Auto macht, tut schon etwas Gutes und ist den ersten Schritt gegangen.

    Niemand wird Verbrenner verbieten, wenn diese bereits zugelassen sind. Das entspräche der Enteignung und dann geht der deutsche Michel wirklich auf die Strasse.

    Dass evtl in 10-15 Jahren der fossile Sprit 3-4 Euro oder mehr kosten wird, damit dann synthetische Kraftstoffe für 5€/l gegenfinanziert werden und der Verbrenner nur noch für Entusiasten bleibt, die sich den Spass am Wochenende auch noch leisten können, das erahne und fühle ich schon eher auf uns zukommen ...


    Spannend auch: Die Chinesen drängen immer mehr auf den Markt und Tesla hat eigentlich nur noch den IT Vorsprung bei Elektros in meinen Augen. Die anderen Konzepte sind ja kopierbar. Ob nun die Mischung von synchronen und asynchronen Motoren o.ä.


    Feststoffbatterie ist für Ende 2022 im Anmarsch 350kg Batteriepack statt 750kg, dafür aber 700km Reichweite. Laden an der Steckdose mit Wechselspannung und Schnellladen fällt da eher weg (das braucht wohl noch etwas), weil es da nur mit Batterietausch gehen soll.

    Stichwort: NIO ET7, allerdings mit viel Infrastruktur für den schnellen Batterietausch am Fahrzeug

    Muss man sich dran gewöhnen wie ans Carsharing, aber sollte auch eine gute Idee sein, um Ladespitzen zu reduzieren, denn so eine Station kann dann die Batterien langsam und schonend laden, so wie es das Stromnetzt optimal hergibt, besser nachts als tagsüber.


    Stichwort Kobald: Massive Reduzierungen statt 10% Anteile nur noch 3% oder weniger ... es geht voran.


    Dennoch wird eines sehr oft vergessen. Diese Batteriepacks sind , gerade bei deutschen Herstellern, nicht sonderlich gut dafür gebaut, später zerlegt und recycelt zu werden. Das ist nie in die Entwicklung mit eingeflossen. Zusätzlich: Es gibt keinen Standard, außer der Hersteller gibt ihn vor, weder in Abmessungen noch in Aufbau oder Leistung. Damit ist spätere Umrüstung ggf Austausch ein großes Problem. Aber das kennen wir ja auch aus den Anfangsjahren der Autos in den 50er und 60ern, wo jede kleine Hinterhofwerkstatt ein Auto zusammengedübelt und Krad Motoren verbaut hat. Das braucht Zeit und muss sich entwickeln. Aber man könnte ja mal aus der Geschichte lernen.


    Momentan gibt es einen extremen Kampf, damit man vorne beim E Fahrzeug dabei ist. KIA wildert im Luxussegment europäischer Hersteller, NIO rollt den Markt von China und Norwegen aus auf.

    Es bleibt spannend, wo sich aktuelle "Premiumhersteller" in 5, 10, 15 Jahren wiederfinden und wer dann die Mitbewerber sind.


    Etwas pauschal zusammengefasst, aber schnell zu lesen


    Feststoffbatterie: Wann kommt die E-Auto-Revolution endlich in Serie? - Business Insider

    Mittels analysen lässt sich das tatsächlich feststellen.

    So manche Werkstatt ist so schon aufgeflogen, da die analyse nicht zu dem Öl passte das mitgegeben wurde. Stattdessen ist dann Fassware eingefüllt worden..

    Äh, warum Sollte ne Werkstatt das Werkstattöl hernehmen, wenn der Kunde auf eigene Rechnung eigenes Öl auf eigenes Risiko mitbringt?


    Ich kenne das nur anders herum z.B. bei den sensiblen Fordmotoren, wo spezielles Öl für die im Öl laufenden Zahnriemen benötigt wird.

    Dort konnte man schnell nachweisen, ob das geforderte Öl eingefüllt wurde, oder ein anderes ungeeignetes Öl. Wenn sich die Zahnriemen von ihren Zähnen verabschieden ist das ein Motorschaden und bei den teuren Fällen geht das schnell mit der Analyse, da mit Werkstatt und Hersteller sich die Kosten vom Hals halten wollen.

    Lass doch folgendes Experiment mal wagen:


    Ich fülle dir ein Öl ein von dem du nicht weißt welches es ist.

    Nach einigen tausend Kilometern frage ich dich dann nach dem Öl und du kannst mir dann sagen welches Ö (Marke Visosität etc.) l da im Motor eingefüllt wurde. ;)

    Du füllst mir kostenlos ein 5W40 LL01 ein und ich sag dir nach 3 Jahren mit jährlichem Ölwechsel ob das öl ein gutes taugliches, oder eher ein mittelmäßig bis schlechtes ist


    Mehr kann ich subjektiv nicht erkennen. aber Unterschiede gibt es sehr wohl.

    Ich stimme dir zu aber:


    Gibt ja durchaus genügend Menschen, die für den ganzen Hokus-Pokus empfänglich sind und sich gut fühlen mit dem ganzen Voodoo.

    Dann komm mal zum Thema Lackpflege und Glanzgrad von Lackschutzprodukten. Das wird dann sehr subjektiv, weil messbar ist das nur noch mit Geräten, die im Labor stehen ...

    Aber zu glauben man würde deutliche Unterschiede zu den einzelnen Ölmarken festsstellen halte ich doch für ziemlich übertrieben.

    Der letzte Satz hat mich dann doch wieder zu Antwort genötigt.

    Ja, ich merke (subjektiv) einen Unterschied von einem schlechten LL01 Öl zu einem guten LL01 Öl.


    1. Wer feste Intervalle 10.000km fährt und etwas aufmerksam lauscht wird merken, dass ein frisches Öl durchaus einen wesentlich leisenen Kaltstart und Motorlauf bewirken kann.

    Ich bezweifel aber das diese Öle nach 10.000km schon platt sind, sondern nur einen Teil ihrer Additive verloren haben. Ein billiges LL01 Öl wird sich (aufgrund prieslich teuer auswirkender, also reduzierter Additive durchaus) ähnlich verhalten, wie ein teils aufgebrauchtes gutes LL01.


    2.Wer mal längere Zeit die Longlife Suppen wie das Serien Castrol im Wagen hatte, wird sichlich bei dem einen oder anderen VDD wechsel oder bei der Reparatur der Vanos gesehen haben wie gut oder besser gesagt schlecht so ein LL01 Öl arbeiten kann, wenn Reinigungsadditive verbraucht sind und sich miese schwarze Ablagerungen bilden, Verkokungen nicht mehr gelößt oder gebunden werden. Ich hab das bei meinem 330i gesehen nach dem Kauf.

    Trotz sofortigem Ölwechsel, davor noch einen Motorspülung kam da ein Dreck raus, den ich so noch nicht gesehen hatte, nach 2000km hab ich die erste Ölfüllung von mir nochmal getauscht, weil die Additive gefühlt ziemlich erschöpft waren.

    Als ich dann vor 3 Jahren mal meinen 330i offen hatte wegen Vanos, konnte ich nach weiteren 4 Jahren jährlichem Ölwechsel sehr gut sehen, wie sauber das Addinol den Motor gemacht hatte. Das war richtig schick. bilder stehen im Thread.


    3. mein 320i bestätigt das Ganze wieder. Als ich die Vanos diesmal selbst gemacht hatte und dort auch der VDD runter war, konnte man schön sehen, dass trotz 2 Jahren in meinem Besitz noch übelst Verkristungen in den Ecken saßen und in den bereich wo sehr viel Öl lang geht dafür alles sauber war. Ich denke sschon dass einige LL01 Öle sich von anderen LL01 Ölen sehr wohl unterscheiden und je nach Plörre ausm Baumarkt oder so kann das über die zeit sichtbare Auswirkungen geben.

    Das deswegen nicht gleich die Schmierung versagt ist mir auch klar, aber Verkristungen können sich lösen und Kanäle verstopfen oder auch sonst irgendwie für weniger Kühlung sorgen. Verkokte Kolbenringe sind ja auch immer wieder ein Thema. Ein gutes Öl könnte den Effekt sicherlich auch mindern. nur genau festmachen dass dieses eine gut und das andere Mega Schlecht wäre, das traue ich mich auch nur im Nachhinen, wenn ich die Langzeitfolgen erkenne.


    Und das betrifft jetzt nur Additive die reinigen und binden. Was ist denn mit denen die Schmieren, schützen und die Visko entsprechend einstellen, optimieren? Die verbrauchen sich doch auch mit der Zeit, oder?

    meine Meyle HD haben nun ~100.00km gehalten, kommen gerade neue rein. MIr fehlt der Vergleich, aber imo OK

    klar, die Querlenker halten länger, aber der Rest bekommt Kräfte weitergeleitet, die sonst absorbiert werden, was in Lenkrad und je nach Fahrbahn sehr unangenehm für den fahrer und die Haltbarkeit anderer Teile werden kann.


    Kann, nicht muss.

    Ich denke mit die größten "Tanks" stehen bei Total, BP und evtl. "elf". Wo genau weiß ich nicht.

    Öl, nicht Sprit!


    Castrol, LM, Shell usw. wobei ich vermute dass es wie überalle Module sind, die von den Großen Ölraffis angeboten werden und die Sprezialchemie bietet dann einzelne Zutaten oder fertige Additivpaket dazu an und dann kann man entweder bei den OEM sich was fertiges kaufen, oder fleißig selbst sich was sinnvolles Basteln, wie es im Rektol Video gezeigt wurde.


    Im Ursprung sind natürlich extrem große Tanks von den Ölmultis der Ursprung, aber nicht alles ist einfach 1:1 das gleiche, was ja diverse Öllisten mit technischen Werten zeigen und zweiten kauft auch nicht jede kleine Manufaktur pauschal bei den großen , sondern bedient mit Nischenlösungen die Nische oder spricht gezielt die Endkundengruppe an. Vor allem wenn Motor Öl Verkauf nicht zum Hauptgeschäft gehört (Wie Amazon, und diverse Autoteile Eigenmarken) , darf man davon ausgehen, dass nur zugekauft wird.

    Aber das kann man auch nicht immer pauschal sagen, weil OEMs durchaus den B2B Kunden auch anbieten, eigene Produkte hinsichtlich bekannter Faktoren zu verändern,(z.B. preislich besser innerhalb Spezifikation XY bleiben)


    Es gibt die Fälle, wi ein gutes Produkt in Masse viele Endkundenprodukte abdeckt, aber je nach Mengen und Bedarf wird auch heute mit spitzem Stift kalkuliert und da ist eine B2B Kunden angepasste Lösung oft auf 3 Nachkommenstellen günstiger und dann wird das auch tonnenweise durchgezogen. :spinn:


    Will damit sagen: Alles kann, nix muss,

    Aber alles aus einem großen Tank ist bei den vielen verschiedenen Eigenschaften ähnlicher Öle (siehe Liste M54B25) eher unwahrscheinlich.

    Gleiche Grundöle dagegen eher wahrscheinlich.