Mal ne kleine Schlaubergerei zu Thema allgemein, vielleicht interessierts ja 
Eine Progression bei Schraubenfedern ist nur durch
abschalten aktiver Federwindungen zu erreichen. Die gemeine Feder ist somit in
der Regel nicht gleichmäßig progressiv sondern hat einen Knick in der Kennung.
In „unseren“ Anwendungsfällen (nicht Nutzfahrzeug) werden
solche Federn in erster Linie bei tiefergelegten Autos benötigt. Hier wird der „weiche“
Bereich während der Fahrt und in Fahrzeugnormallage nicht benutzt, die
Windungen sind auf Block. Damit aber auf der Hebebühne und, viel wichtiger,
beim starken Ausfedern wie auf einem Sprunghügel (Nordschleife Pflanzgarten
z.B.), die Feder noch eine Restvorpannung hat, greift dann der weiche Bereich
und hält die Feder unter Spannung im Sitz. Ohne diese Restvorspannung kann sich
die Feder vom Sitz lösen was im schlimmsten Fall den direkten Abflug ins
Gelände nach sich ziehen würde.
Manchmal werden auch 2 Federn mit unterschiedlichen
Windungsabständen hintereinander geschaltet. Häufig zu sehen bei
Gewindefahrwerken. Hat den Vorteil der Flexibilität durch zwei einzelne
Federteile. Hier lässt sich aus einem Baukasten flexibel mischen. Die eng gewickelte Feder ist der weiche Teil und fährt auf Block mit spazieren.
Bei kostspieligen Federn (z.B. Porsche Vorderachse) werden
sogar inkonstante Drahtdicken verwendet, um den ohnehin geringen Platz der
Feder optimal zu nutzen. Die Feder ist aber auch nicht progressiv sonder linear
weil sich geometrisch keine Windungen abschalten lassen.
Eine Ausnahme gibt es bei den sog. Miniblockfedern, die es
anscheinend auch für die HA E46 gibt, wo die Windungen beim Einfedern ineinander
„verschwinden“ und somit eine stetige Progression möglich ist. Zu beachten ist,
dass der engere gewickelte Bereich auch weniger Windungsabstand hat, somit in den größeren Windungen verschwindet und
sich abschaltet. Ein entsprechender Federteller, auf dem sich die folgenden
Windungen dann abwälzen können, ist hierfür allerdings Bedingung.
Nur mal so ausm Nähkästchen 