Beiträge von detroit_steel

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    Bin nun mit dem Skoda auch das erste mal beim Direktversicherer weil über 50% günstiger.

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    Aber bei den aktuellen Lebenshaltungskosten 50% mehr zu zahlen war mir einfach zuviel ...

    Wenn ein Anbieter A 50% günstiger als Anbieter B ist, dann ist Anbieter B 100 % teurer als Anbieter A.... ;)

    Fühlt ihr euch wirklich wohl mit den Direktversicherern?

    Ich weiß das auch ich eine Menge Geld sparen könnte, aber irgendwie will ich meinen Makler nicht missen.

    Ich hab aber auch einen, der sich kümmert wenn was schief läuft…

    Ich hab auch überlegt, ob ich zu verti wechseln soll (laut Vergleich für mich der billigste Anbieter). Aber dann hab ich gesehen, dass die Erhöhung bei meiner jetzigen Versicherung doch nicht so hoch ausfällt wie befürchtet, so dass ich im Jahr um 100 Euro über dem verti-Tarif liege. Als ich dann noch gelesen habe, was verti-Kunden (und Allianz-Direkt-Kunden) über den Service im Schadensfall berichten, hab ich mich gegen einen Wechsel entschieden. Denn bei meinem Versicherer funktioniert der Service gut, wie ich schon erfahren durfte.

    Auch meine Versicherung für das Alltagsauto (BGV) erhöht um über 25% (über 200 Euro/Jahr). Das machen offenbar so ziemlich alle so zum Jahreswechsel. Bin fast 10 Jahre bei denen und zufrieden, und wenn ich manche Erfahrungen von Kunden mit im Vergleich billigeren Versicherungen lese (verti, Allianz direct), schreckt mich das ziemlich ab. Vielleicht hilft ja anrufen und verhandeln (Wechsel andeuten) bei der bisherigen Versicherung.

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    Der von mir eingangs benannte Fall ist hier nachzulesen (Link) - und es ist eben leider kein Einzelfall - was sicherlich ebenso "etliche bestätigen" können, dass Anwälte quasi gewerbsmäßig Abmahnung im fünstelligen Bereich androhen, wenn Kunden ihrem Ärger in Online-Rezensionen Luft machen.

    Mag ja sein, dass da Anwälte drohen - muss man da gleich den Schwanz einziehen? Ich habe auch mal mit Null Sternen einen Fensterbauer bewertet, dessen Anwalt dann über Google versucht hat, meine Bewertung entfernen zu lassen. Google hat mich zu einer Stellungnahme aufgefordert. Ich habe geantwortet, dass ich wahrheitsgemäß meine persönliche Erfahrung und meine persönliche Wertung dieser Erfahrung beschrieben habe, dazu sei das Bewertungssystem ja schließlich da (hab auch ein paar Urteile zu dem Thema zitiert). Hab nie wieder was davon gehört und die Bewertung stand Monate später auch noch drin.

    Pünktlich zum Ende der Saison wurde mein Cabrio heute zur Dampflok - weiße Wolken aus dem Motorraum, Temperaturanzeige ging auf Rot. Der Dampf entwich oben aus dem Ausgleichsbehälterventil, der Ausgleichsbehälter selbst scheint diesmal nicht geplatzt zu sein (das hatte ich ja schon zweimal). Mit Pausen bin ich dann die 6 km nach Hause, habe dann für den letzten km noch Kühlmittel nachgefüllt, das mir meine Frau brachte.

    Sieht nach Wasserpumpe oder Thermostat aus. Werde dann bis zum März, wenn ich wieder fahren kann, beides tauschen. Beide Ersatzteile liegen sowieso schon im Keller (aka Ersatzteillager), also muss ich da nicht noch Zeit für genauere Diagnosen aufwenden. Ob ich dann auch noch den neuen Kühler aus meinem Teilelager einbauen sollte? Würde sich eigentlich anbieten.

    Ich hatte auch mal ein Flackerproblem mit den Xenons. Tausch von LSZ, Vorschaltgerät, Steuergerät hat nichts gebracht, ich war dann auch ziemlich ratlos. Bei mir war es tatsächlich der bzw. die Brenner (gekauft bei ebay, angeblich Bosch). Ich habe dann GE (General Electric) Brenner gekauft und das Flackern war weg. Tausch nochmal beide Brenner, kosten ja nicht so viel.

    Im Stand sollte ein Automatikgetriebe auf D bleiben, weil das regelmäßige Ein- und Auskuppeln aus D nicht gut für das Getriebe ist.


    Hab ich auch so verinnerlicht.


    Und was viel wichtiger ist als an der Ampel auf N zu gehen, beim Schalten zwischen D und R eine Gedenksekunde in N zu verharren. Das reduziert die Schaltdrücke und verringert damit die Belastung.

    Sic!


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    Die Getriebesteuerung erkennt nicht Steigungen oder Gefälle, das wäre dann so etwas wie ein Neigungssensor. Das Getriebe erkennt eine gewisse Last die anliegt bzw ein Drehzahlverhalten und auch auf welcher Seite die Last anliegt. Ob der Motor schiebt oder die Hinterachse schiebt. unselbst das ist nur ne Schlussfolgerung. Die Sensorik wird sicherlich nur Differenzen ermitteln und damit die Last bestimmen.


    Bergauf merkt das Getriebe nur, dass in gewissen Drehzahlbereichen bei entsprechender Last nicht ausreichend Drehzahl für den Antriebsstrang rauskommt und dann wird halt heruntergeschalten. Mit Lupfen bzw mit etwas Gefühl am Gaspedal und kurzer Gaswegnahme kann man aber durchaus das Verhalten des Getriebes, gerade bei hochtourigem Fahren steuern.

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    Interessant, ich dachte immer, es gäbe einen Neigungssensor. Aber das ist ja auch eine raffinierte Lösung. Danke für den Erkenntnisgewinn!