Hey Kollege, nicht gleich verzweifeln. Soweit ich mich erinnere, ist die Kulanz unabhängig vom Scheckheft, der km-Zahl, oder von der Art des Fahrwerks. Denn es handelt sich hier um einen Konstruktionsfehler, der das Leben eines Menschen gefährden kann und für den der Hersteller zu haften hat. So habe ich es mal bei einem früheren Fall nachgelesen.
Es hat in der Vergangenheit schon mehrere solcher Fälle gegeben. Also erstmal viel viel googeln, decke Dich richtig ein mit Informationen und lass Dir zur Not rechtlich helfen. Schreibe einen Beschwerdebrief an die Werkstattleitung oder auch direkt an den Hersteller, denn die Anspielung auf Deine Herkunft geht leider garnicht. Derartige Typen müssen endlich lernen, dass die Weltwirtschaftskrise leider nicht an allem Schuld ist, wenn Jobs verloren gehen oder Geschäfte Konkurs machen. Sondern das unfreundliche oder manchmal sogar unverschämte Verhalten gegenüber Kunden.
Wenn der Service nochmal so daherkommt, dann weise Ihn darauf hin, dass er mal seinen PC hochfahren soll und im Servicesystem mal nachlesen soll, wie man das Thema im Falle eines Risses an der Hinterachse zu behandeln hat. Ein Bekannter von mir hatte letzten Herbst das gleiche Problem, das ganze Blech wurde hinten rausgerissen und wieder neu eingesetzt, alles auf Kulanz, bis auf einen geringen Selbstanteil.
Die Moral der Geschicht: wer Premium sein will, soll ich auch so verhalten.
So Kumpel, jetzt hab ich genug für Dich gelabert, als Gegenleistung möchten wir natürlich alle erfahren, wie die Geschichte ausging, also bitte wieder hier berichten. Schliesslich fahren noch mehr von uns die Bj. 99er, vor allem ist das Thema nicht nur bei den starken Modellen aufgetreten.
Mfg