Beiträge von kk77

    Magnetventile gespült, dabei mit 12V ein paar Dutzend mal geklackt - sahen sauber aus, aber ein Marmeladenglas mit frischem Benzin war danach braun wie Linsensuppe ;)

    Also da sammelt sich offenbar gern Ölschlamm am Kolben.

    Ein Blick in meine Wartungsliste zeigt sogar, dass ich das erst vor 2 Jahren und 10 tkm gemacht hatte.

    Also Tip an N42-Betreiber, das ruhig alle 2 Jahre zu machen, man kommt ja auch schnell an die Ventile ran.


    Einen deutlichen Unterschied habe ich beim Fahren nicht direkt gespürt, klar ist das ist ein klassischer Verbrenner, der für höhere Leistung gedreht werden will. Ab 4.000 U/min kommt dann gut ansteigender Zug bis 6.000.

    Nur weil der Motor so ruhig läuft und untenrum auch gut Gas annimmt, ist man oft niedertourig unterwegs. Da muss dann mal 2 Gänge runter geschaltet werden zum Überholen.

    Bei dem Motor wäre so gesehen eine 6-Gang Automatik (wie im E90) vielleicht sinnvoll, die schaltet schneller.

    "Sie vereint in bisher unbekannter Weise spontanes Ansprechverhalten und feinste Dosierbarkeit im Niedriglastbereich."


    Man beachte das letzte Wort.

    Und das stimmt auch, der Motor ist in der Stadt sehr fein regulierbar, und verbraucht dort auch wenig Sprit.


    Bei mir geht es um den _oberen_ Lastbereich, also Vollgas bei ~4000 U/min am Scheitelpunkt der Kurve.

    Tritt auf gerader Strecke natürlich auch auf, nur kommt es seltener vor, dass man dort schnell von Schiebebetrieb auf (fast-) Voll-Last wechselt.

    Magnetventile spülen steht auf der todo-Liste.

    Ich würde mal davon ausgehen das er sich einfach vertippt hat und eigentlich e46 schreiben wollte...

    Richtig, das war ein Tippfehler.


    @M54B25 - Die Beschleunigung auf gerade Strecke ist IMO ganz ordentlich, und z.B. spürbar besser als beim deutlich leichteren E30 318i, also die Pferdchen kommen da schon heraus.
    Die Situation, dass man kurz vom Gas geht und dann wieder drauf, gibt es nur bei engen, sportlich gefahrenen Kurven.

    Wenn "300 Millisekunden .. von Min auf Max" wirklich so vom Konstruktör vorgesehen ist, dann geht das IMO schon .. in Richtung Fehlkonstruktion.

    Hat sich daran beim Folge-Motor im E90 etwas geändert, also z.B. N43B20 mit 170 PS?

    Den hatte ich als nächstes Auto angepeilt.

    Und bei den 6-Zylindern, da gibt es doch auch VANOS - sind die dann schneller?

    Je nach MR2 variiert das Drehmoment von 147Nm bis 304 Nm

    Vergiss mal den MR2, das war nur ein Anlass, meinen E46 mal so zu bewegen, wie ich Motorrad fahre.

    Ich habe schon viele (Benziner) PKW gefahren, diese Verzögerung ist so nicht normal.


    DISA habe ich mal recherchiert - den scheint es im E36 nur beim M54 6-Zylinder zu geben.
    Kann mich auch nicht erinnern, so ein Teil in der Hand gehabt zu haben, als ich die Dichtung der Vakuumpumpe wechselte.

    Magnetventile werde ich mal spülen - danke für den Hinweis.

    Luftmassenmesser werde ich dabei auch mal checken.

    Toyota MR2, aber bei meinen vorigen PKW, diverse Alfa Romeo sowie BMW E30 habe ich dieses Verhalten auch nie erlebt.


    Der Gedanke mit der aufwändigen Vanos- und Valve-Tronic Mechanik kam mir ja auch.

    Kann mir auch kaum denken, dass dieses Verhalten so im Sinne des Erfinders ist.

    Daher wäre einmal interessant von Betreibern des gleichen Motors zu hören, ob das bei Ihnen auch auftritt, und

    idealerweise, wie es nach Auswechseln der Magnetventile besser wurde :)

    Mit den Fahrleistungen meines 318i (N42, 143 PS) war ich bisher zufrieden.

    Bin aber nun mal einen japanischen Sportwagen auf der Hausstrecke zügig gefahren, und danach meinen BMW - und habe da im direkten Vergleich eine Verzögerung von ~0,5s beim Gasgeben im höheren Lastbereich ab 4.000 U/min bemerkt.

    Das macht es schwierig, zielgenau am Scheitelpunkt der Kurve zu beschleunigen, fühlt sich fast so an wie bei alten Turbomotoren.

    Ist das normal? Vielleicht bedingt durch die Valvetronic? Oder welche Macke könnte das sein?

    Im Fehlerspeicher steht nichts.

    Bei der ewigen Ölverlust-Optimierung meines N42 (318i touring) wollte ich mir nun mal die Dichtung des Ölpeilstabs unten am Motor vornehmen (14,5 x 3 mm).

    Habe mir das mal grob angeguckt aber nicht direkt gesehen, wie man das Rohr richtig ausbaut.

    Demnäxt muss ich eh auf die Bühne (Pendelstangen), und da wollte ich das Thema angehen.

    Rausziehen nach oben ist klar - muss man von oben noch andere Teile abmontieren, um das Rohr zu lösen?

    Oder nur von unten eine Schraube lösen?