Beiträge von thomas73

    ....Ab 500,- ist wohl der heute übliche Kurs für diese Arbeit. Ich habe es anders gemacht: Öl selbst gewechselt und frisches Öl wieder rein (so wie es auch BMW machen würde). In 5 bis 6 tkm kommt es eventuell nochmal raus und wieder frisches rein. Dann ist die Mischung nochmal aufgefrischt. Es wäre aber nur für das gute Gefühl. Probleme hat das Getriebe auch mit dem alten Öl nicht gemacht (120tkm).
    Problematisch war die Beschaffung neuer Schrauben für den Getriebedeckel. Es sollen ja neue rein. Bei BMW und ZF rund 5,-/Stück und man benötigt 20 davon.


    Zum Thema Spülen kann man sich durch zahlreiche Beiträge im Netz arbeiten. Man hat am Ende dennoch keine richtige Gewissheit, die Getriebe sind auch oft unterschiedlich. ZF verbietet Spülzusätze, da es die Reiblamellen aufquellen lässt. Andere sagen ohne Reiniger macht es keinen Sinn, aber man darf den Reiniger nicht zu lange drin lassen (aber wie lange ist richtig?), Wieder andere spülen mit mehr Öl und verzichten auf Reiniger, wo es dann wieder heißt: Das ist wie Duschen ohne Seife - ohne Reiniger bringt die Spülung nicht viel. Kurzum, es ist viel Verunsicherung im Markt und dann ist es auch noch teuer. Daher fiel meine Entscheidung am Ende auf die OEM-Lösung: Wechsel des Getriebeöls und Filters zu Hause auf der Bühne/Grube. Das ist von den Kosten überschaubar und ich muss mich nicht über andere ärgern, die auch noch viel Geld fürs spülen haben wollen. Habe in dem Zuge gleich einen neuen Getriebedeckel verbaut, da der alte etwas ranzig aussah.

    Hab ich doch geschrieben-es kommt auch auf die Fahrweise an. Viele harte Lastwechsel in Verbindung mit hoher Leistung/Drehmoment macht die Aufnahme mürbe. Bei Erstbesitz aus Rentnerhand und zahmer Motorisierung zwar theoretisch auch möglich aber praktisch eher nicht zu erwarten.

    Wäre es ein eklatantes Problem, hätte es einen offiziellen Rückruf gegeben. Gab es nach meiner Kenntnis nicht.

    Die Achsaufnahme soll seit 3/2000 „verstärkt“ sein, somit auch beim VFL kein Problem ✌️

    Moin,

    such Dir einen guten 323i (=2,5 l Hubraum) oder 328i, also beides M52-Motor. Die sind wohl noch solider als der M54. Wichtig beim e46 ist es vor allem auf eine gute Karosseriesubstanz zu achten. Motoren und Getriebe findet man reichlich, wenn da mal was hochgehen sollte. Aber wenn die Kiste erst durchgeschweißt und lackiert werden muss, ist der Spaß schnell dahin und geht ins Geld. Kommt aber natürlich immer auf den persönlichen Anspruch an, wie das Auto am Ende da stehen soll.

    Viel Erfolg!

    Ich habe das schon ein paar Mal durch. Die Mehrzahl will top Räder und Reifen, aber keiner will was zahlen. Ich habe seit fast 2 Jahren einen Satz neuwertige AMG-Räder mit neuen GoodYear im Netz. Selbst für die neuen Reifen schreiben nur Spinner an, trotz 50% Listenpreis. Die Reifen kommen nun runter und werden auf dem BMW weiter gefahren. Zum Glück die gleiche Dimension. Dann können die Felgen im Karton weiter reifen und das Gummi wird nicht hart.
    Ich schlage Dir vor, die 17" zu behalten, wenn Du da so viel Kohle versenkt hast. Fahr erstmal ein paar Runden mit den 19". Dann wirst Du Dich ggf. freuen noch einen Satz top 17" Räder liegen und nicht voreilig billig abgegeben zu haben. Optik ist nicht alles, wenn die Karre am Ende nicht schön fährt...

    Die 19" muss man auch erstmal in Schwung bringen und am rotieren halten. Dafür ist der 2,5er zu schwach und auch das Fahrwerk des e46 meiner Meinung nach nicht ausgelegt.

    Bei uns nicht. Aber man kann ja eine Verlustmeldung machen und ggf. eine eidestattliche Versicherung abgeben. Mitunter verzögert das aber den Anmeldeprozess.
    Brief und HU-Bescheinigung sind da?