Beiträge von felix4389

    Hallo zusammen,


    ich hab eine recht spezielle Frage zu der hoffentlich der eine oder andere etwas Input liefern kann.

    Meinen "zwangsbeatmeten" M54 betreibe ich aktuell mit dem MS43 und entsprechend angepasstem Datenstand. Grundsätzlich funktioniert das auch sehr gut. Danke zusätzlicher Breitbandsonde bin ich recht gut im Bilde was die 6 Zylinder so veranstalten. Ich muss aber den Analogausgang meines Lambdacontrollers noch in das MS43 einspeisen damit ich das auch in den Logs mit drin habe...

    Einspritzkennfeld & Lambdaregelung für Leerlauf, Teillast & Tip-in sehen mittlerweile gut aus und der Wagen lässt sich ziemlich fein fahren.

    Durch massiven Veränderungen auf der Abgasseite und auch einer angepassten Position der Sprungsonde waren ein paar Anpassungen am Lambdaregler nötig (Wechsel auf nur noch1 Sonde zur Regelung, erhöhter P-Anteil des PI-Reglers, etc.)

    Final ist das Ganze noch nicht, aber ich habe einen Aspekt bei dem ich nicht weiß, ob das "so soll" oder ich was machen muss/kann und wenn ja wie bzw. wo...


    Konkret geht es um das Verhalten des Motors im Übergang vom Kaltstart zum "normalen" Leerlauf.

    Im Kaltstart ist die Lambdaregelung zunächst noch nicht aktiv und der Motor läuft ziemlich genau mit Lambda 1,0. Sobald die Lambdaregelung dann einsteigt zieht sie noch im Kaltstart den Motor nach und nach auf Mager (ca. 1,05). Dann tourt der Motor langsam auf normale Leerlaufdrehzahl ab und der Regler magert nochmal deutlich weiter ab (teilweise bis 1,15). Sobald der Motor dann bei seinen 650-700 U/min angekommen ist regelt die Lambdaregelung nach und nach wieder auf 1,0 zurück.

    Anbei ein Screenshot dazu. Der Lambdaintegrator ist im unteren Diagramm in hellblau dargestellt.


    1. Frage: Soll der Motor im Übergang vom Kaltstart zu Leerlauf so abmagern? Irgendwie erscheint mir das falsch.

    2. Über welche Parameter/Kennfelder kann ich das Verhalten verändern?

    also ich hab für meinen Compact neulich die Nieren von DM-Autoteile gekauft. Primär weil ich unbedingt Nieren haben wollte die zwar nen Chromrand haben, aber die Stege ins schwarz ausgeführt sind.

    Für den bezahlten Preis bin ich sehr zufrieden. Sitzen ordentlich und die Verarbeitung ist tauglich.

    Hallo zusammen,


    ich klinke mich hier mal ein, da mein DSC seit neustem auch Zicken macht.

    Angefangen hat es nachdem der Wagen 3,5 Wochen stand und die Batterie "leer" (8,5V) war. Hab die Batterie geladen und Wagen kann damit wieder bewegt werden. Absehbar kommt aber eine neue rein.


    Nun zum eigentlichen Problem:

    Fehlerspeicher sagt Drucksensor 2 "elektrisch defekt". Fehler lässt sich meistens nicht löschen - manchmal aber schon.

    Merkwürdig: Über INPA bekomme ich von beiden Drucksensoren einen Wert gemeldet, wenn ich auf dem Pedal stehe. Allerdings hat ein Sensor ein Offset von ein paar bar.

    Gleichzeitig zappelt die U_ref-Spannung aber mächtig zwischen 0 und ca. 10V hin und her. Manchmal bleibt sie aber auch "stabil" und dann kann ich den Fehler auch löschen.


    Auf Verdacht den Drucksensor zu tauschen erscheint mir nicht so ganz sinnvoll.

    Wo würdet ihr ansetzen? Hauptstecker vom DSC ab, putzen und mit kontaktspray behandeln?

    Auf die Suche nach einem Kabelbruch gehen?


    Gruß

    Felix

    Genau zwei Autos mit ähnlichen/gleichen Symptomen.

    Wobei mein Motor heute symptomfrei war.

    Ich hab zwar nochmal die Krümmermuttern nachgezogen und die eine oder andere war auch wirklich nicht bombenfest. Aber ich tippe bei mir mehr auf den Kettenspanner.

    Mal schauen ob es irgendwann wieder kommt. Bei ner Laufleistung von fast 290 tkm wird der Motor eh mehr bald als in ferner Zukunft Probleme machen…

    Also bei mir ist das Geräusch seit Montag auch da bzw. bin ich der Meinung dass es bei "betriebswarmen" Motor deutlicher leiser bis weg war.

    Hitzeschutzblech am Krümmer kann es nicht sein, da ich die alten M50-Dichtungen fahre. Krümmer darf es eigentlich nicht sein, da ich nen nagelneuen Gusskrümmer montiert habe. Gefühlt ist das Geräusch rund um den Kettenspanner am lautesten. Kann der "hängen"? Motor war einige Monate ausgebaut auf dem Montagebock - lief jetzt aber seit dem Einbau bestimmt schon ne halbe Stunde bis Stunde. Am Anfang hab ich das geklackere aber nicht gehört. Aber gut - da war auch nur Turbo + Kat montiert und die Geräuschkulisse entsprechend "anders" :D


    Ich werde am Wochenende mal die Muttern am Krümmer nachziehen und auch nochmal die beiden Riemen kurz runter nehmen. Hatte auch schon den Freilauf vom Klimakompressor oder die zugehörige Spannrolle im Verdacht. Mein geklacker steigt mit der Motordrehzahl an - verschwindet dann aber ab. ca. 3000 U/min (oder wird durch andere Geräusche maskiert). Es ist aber ein zu langsames Geräusch dass es zu den Zylindern/Kolben passen kann...


    Zum Kolbenkipper: hört man den jedes Mal im OT oder nur im Verbrennungs-OT?

    Danke für die Info!

    Ich kenne nur das Thema, dass die Schraube am Kettenrad zusätzlich gesichert werden sollte, da sich sonst die Schraube lösen kann ... das würde ich aber mit dem Instandsetzer abkären, ob das nicht e schon erledigt wurde.


    Die Wellen wurden von Instandsetzer etwas geschliffen, da die Lagerleisten und Wellen schon etwas eingelaufen waren (klassiche M54 Krankheit) ... deswegen würde ich die langsam nach einem Jahr austauschen auf Empfehlung. Glaube leider nicht, dass du die dann noch haben möchtest :(

    ja, genau das mit der Befestigung des Kettenrades meinte ich :)


    Zur Nockenwelle: Falls du Bilder davon hast (oder beim Umbau welchen machen lässt), schick die doch gern mal durch. Kann mir vorstellen, dass die für mein Tracktool durchaus noch gut genug sind :)