Beiträge von BMWE46-M54

    Ich würde jetzt nochmal den Öldruck im warmen Zustand messen. Dann entscheiden ob man den Öldruckschalter doch tauscht.


    Ich denke was noch ein Problem ist bei dieser Art von Filtergehäuse und Deckel mit Dorn, kannst du mal das Loch zwischen den beiden O-Ringen messen, ich denke es hat einen Durchmesser von 3 mm, das ist nicht passend zum Durchgang in der Mitte vom Dorn, ich kann es leider nicht mehr messen, da ich das Loch schon vor 4 Jahren auf 3,5 mm aufgebohrt habe. Wenn das Loch 3 mm hat, verlierst du ca. 25% von der Durchgangsfläche, dann wirken die beiden 3 mm Bohrungen wie eine Düse. (Dorn Längsbohrung ist 5 mm = 19,6 mm², Querbohrungen sollten 3,5 mm haben, = 19,2 mm², so würde alles zusammenpassen. Es hat bei mir gut funktioniert.)

    Gestern war ich fertig mit dem Aufladen der Autoschlüssel mit der Ladestation für die elektrische Zahnbürste . Bei 2 Schlüssel hat es richtig gut funktioniert . Bei einem Schlüssel nicht . Da vermute ich durch die 8 jährige Nichtbenutzung hat der Akku im Schlüssel schlapp gemacht .

    Also noch einmal Danke , Danke für den super Tipp . Damit habe ich aktuell fast 230 Euro für einen neuen Schlüssel gespart .

    Grüße aus Dresden

    Da kannst du ihn für 64,90 Euro reparieren lassen. https://www.keyrepair.de/

    Was ich vor ca. 4 Jahren auch noch gemacht habe, der Kunststoffdorn hat eine Querbohrung zwischen den beiden O-Ringe und die habe ich aufgebohrt auf 3,5 mm, ob es etwas beigetragen hat, dass die Lampe aus bleibt, kann ich nicht sagen, jedoch habe ich die Rote Lampe seit 4 Jahren nicht mehr gesehen. (Der Dorn hat innen einen Durchgangsbohrung mit 5 mm das entspricht 19,6 mm², aus diesem Grund habe ich die Bohrung zwischen den O-Ringen auf 3,5 mm aufgebohrt, das entspricht dann einem Durchlass von 19,2 mm² und somit sind die unteren Bohrungen zwischen den Ringen keine Düse mehr.) (Habe es heute vermessen, was ich damals gemacht habe)

    Warum ist das ein Rätsel? Ist doch total logisch, dass die dickeren Ringe besser(überhaupt) abdichten und damit der Druck besser gehalten wird...

    Ich habe die größeren O-Ringe schon seit 4 Jahren im Einsatz, offensichtlich dichten sie besser ab. Trotzdem ist es etwas seltsam, im Gehäuse ist eine Stufenbohrung, die untere Bohrung hat ca. 11,8 mm, die obere ca. 12,3 mm. Nun der untere Dorn mit O-Ring hat 12 mm und liegt Original mit 0,2 mm an der Außenwand an, der Obere Dorn hat mit dem O-Ring 13 mm und liegt somit mit ca. 0,7 mm an der Außenwand an, müsste eigentlich alles Dicht sein. Man kann nur eine Vermutung anstellen, dass wenn der Motor sehr heiß ist, auch die Gummidichtungen dem Öldruck nicht mehr stand halten können und es pfeifen geringe Mengen Öl unten raus und direkt in die Ölwanne zurück. Natürlich kann die Ölpumpe mit dem sehr dünnen Öl bei großer Hitze nicht mehr so viel fördern im Standgas. (Aus diesem Grund die Dickeren Dichtungen, dass auf jeden Fall nichts rauspfeift und die Lampe bleibt aus.)

    Wo wir nun alle fleißig über die Ringe sprechen: Gibt es da ne gute Bezugsquelle (neben Leebmann und dem Freundlichen)?

    Ja In Internet bei Google die Nummer 87167712560 eingeben, Hersteller ist Bosch 7x2,75 mm die Ringe werden normalerweise in Heizungspumpen eingebaut, es gibt jedoch mehrere Händler die sie Verkaufen, alle sind Heizungsbereich tätig. Warum die größeren Ringe helfen, ist mir auch ein Rätsel, aber es hat das Problem beseitigt. (Mein Motor ist ein M54B22, 170 PS Benziner, läuft seit ca. 4 Jahren wieder ohne Probleme, es war nur die Rote Lampe an im Standgas wenn der Motor sehr heiß ist.

    Ich sag ja gar nichts gegen größere O-Ringe, aber Leute dazu animieren irgendwelche Bohrer dahin zu stecken wo sie nicht hin gehören kann schief gehen. :D


    Habe selber Silikonoringe in 7x3 hier die ich testen werde, Silikon ist etwas weicher und dichtet daher gut ab/kann sich mehr verformen.

    Es geht um den Bohrerschafft er wird in diesem Fall nur kurz als Messgerät verwendet, weil der Schaft vom 12 mm Bohrer genau 12 mm hat, wenn alles korrekt wäre darf der Bohrerschafft nicht in die kleine Bohrung im Ölfiltergehäuse passen. Man kann natürlich auch ein geeignetes Messgerät aus dem Maschinenbau verwenden, aber das dürften die wenigsten zur Verfügung haben. Das mit den Silikonringen mit 7x3 mm habe ich auch gemacht, bis ich die O-Ringe 7x2,75 mm zur Verfügung hatte. Es funktioniert, aber sie sind etwas zu groß und wurden leicht beschädigt beim Einbau da muss man sehr vorsichtig arbeiten beim einbauen.

    Was will man denn da erfahren? In den Loch gibt es keinen Verschleiß.


    Die Dichtringe härten aus und schrumpfen, deshalb wird es undicht.

    Nein das ist zu einfach, der Kunststoff Dorn hat 7mm der Original O-Ring hat das Maß 7x2,5 mm, das macht 12 mm, ich hatte das gleiche Problem nun habe ich bei meinem M54 Sechszylinder die Bohrung gemessen und die hatte eindeutig 12,3 mm, also sind Dorn und Bohrung komplett undicht. Ich komme aus der Hydraulik und Pneumatik und aus dem Maschinenbau und deshalb habe ich alles vermessen. Was nicht passt wird passend gemacht, also O-Ringe 7x2,75 mm und Dorn und Bohrung passen perfekt zusammen, Dementsprechend war auch das Ergebnis. Der Öldruck ist ohne Druckschalter Wechsel ok und das schon seit 4 Jahren. Der Motor ist jetzt 20 Jahre alt und läuft super, keine Steuerkette oder Lager oder Kettenspanner gewechselt es ist alles ok. Wieviel TKM er runter hat kann nicht mehr festgestellt werden, auf dem Tacho sind 260 000 km, habe in vor 11 Jahren von Vermietung gekauft mit 135 000 km und bei 140 000 km Ölwechsel gemacht und siehe da, es lag eine Rolle vom Keilrippenriemen unten drinnen. Ich kenne keinen BMW, wo eine solche Rolle mit 140 000 Tkm runterfällt, und trotzdem ist der Öldruck mit den passenden O-Ringen Ok. ( Da hat wohl vor einiger Zeit ein Zulieferer von Ölfiltergehäuse es mit den Maßen nicht so genau genommen. Das ganze Thema macht schon 15 Jahre die Runde und deswegen selber Messen und es hat geholfen.