Beiträge von BMWE46-M54

    So mal nur ne kurze Frage, ist es normal das sich der Dorn am Ölfilterdeckel bewegen lässt (leichtes Kippeln?) Grüße

    Wenn die Rote Lampe immer noch brennt, solltest du es mit dem 10W60 Öl versuchen, plus Liqui Moly Öldichtmittel, es macht die Dichtungen im Motor wieder funktionsfähiger, es hilft auch die Ventilschaftdichtungen besser abzudichten und reduziert den Ölverbrauch. Das 10W60 Öl ist eigentlich für diese ältere Motoren mit hoher Laufleistung ein sehr gutes Öl. (Aktuell verwende ich es bei drei verschiedenen Motoren, alle mit Laufleistungen über 250 000 km, beim B22/170 PS, 2,0 Liter Diesel von Peugeot 300 000 km und dem 1,9 Liter Diesel von Fiat alle Motoren beschweren sich nicht.) Das der Dorn wackelt ist normal, ich denke man kann ihn sogar abziehen und wieder anstecken.

    Du meinst z.B. die 21.052 gebauten E36/7 aka Z3 Roadster mit dem M54B22 von denen in Deutschland am 01.01.2022 noch 3.165 zugelassen waren oder die 6.813 M54B25 im Z3 Roadster, den es nur in der USA gab?


    Jein - für die deutsche Zulassung hätte ich alle Daten aber derzeit keine richtige Zeit das mal so nebenbei aufzubereiten - der B30 wurde in 8 Modellreihen inkl. dortiger Antriebs- und Karroserievarianten verbaut. Eventuell mit der 2023er Statistiken könnte ich das mal zusammenschmeißen - denke aber kaum, das sich das Bild der Verlustrate groß ändern wird, dazu müsste ich dann ja auch die 2008er Daten als Vergleich manuell zusammentragen.


    Und all das nur weil ein User mit 0,25mm größerer O-Ringschnurstärke eine vermeintliches Problem lösen möchte, das sich anhand einer 15-jährigen E46 Zulassungsstatistik nicht als Gamechanger erweisst und sich alle 2 oder gerne 4 Jahre mit 6,40€ OEM Teilen auch beseitigen lässt :/ Und bisher nur einer mal die richtige Frage nach der Farbe (=Shore Eigenschaft) der OEM-Ringe gestellt hat oder ein anderer den Unterschied des B22 zu den anderen Varianten, besagter User aber jegliche Reaktion darauf auslässt und die 0,25mm-Esoterik nun schon 9 Seiten seit dem 12. März erreicht hat?

    Du musst genau lesen, nicht nur die Ringe wurden getauscht, die Querbohrung wurde auch aufgebohrt, ich hatte die Rote Lampe auch, aber seit 4 Jahren eben nicht mehr, der B22 hat vermutlich zwischen 300 000 km und 350 000 km, habe ihn mit 135 000 km vor 12 Jahren gekauft und bei 140 000 km lag eine Laufrolle vom Keilrippenriemen unten drinnen, auf Grund dessen denke ich, dass die 135 000 km beim kauf wohl nicht gestimmt haben und am Tacho manipuliert wurde.

    Ich würde jetzt nochmal den Öldruck im warmen Zustand messen. Dann entscheiden ob man den Öldruckschalter doch tauscht.


    Ich denke was noch ein Problem ist bei dieser Art von Filtergehäuse und Deckel mit Dorn, kannst du mal das Loch zwischen den beiden O-Ringen messen, ich denke es hat einen Durchmesser von 3 mm, das ist nicht passend zum Durchgang in der Mitte vom Dorn, ich kann es leider nicht mehr messen, da ich das Loch schon vor 4 Jahren auf 3,5 mm aufgebohrt habe. Wenn das Loch 3 mm hat, verlierst du ca. 25% von der Durchgangsfläche, dann wirken die beiden 3 mm Bohrungen wie eine Düse. (Dorn Längsbohrung ist 5 mm = 19,6 mm², Querbohrungen sollten 3,5 mm haben, = 19,2 mm², so würde alles zusammenpassen. Es hat bei mir gut funktioniert.)

    Gestern war ich fertig mit dem Aufladen der Autoschlüssel mit der Ladestation für die elektrische Zahnbürste . Bei 2 Schlüssel hat es richtig gut funktioniert . Bei einem Schlüssel nicht . Da vermute ich durch die 8 jährige Nichtbenutzung hat der Akku im Schlüssel schlapp gemacht .

    Also noch einmal Danke , Danke für den super Tipp . Damit habe ich aktuell fast 230 Euro für einen neuen Schlüssel gespart .

    Grüße aus Dresden

    Da kannst du ihn für 64,90 Euro reparieren lassen. https://www.keyrepair.de/

    Was ich vor ca. 4 Jahren auch noch gemacht habe, der Kunststoffdorn hat eine Querbohrung zwischen den beiden O-Ringe und die habe ich aufgebohrt auf 3,5 mm, ob es etwas beigetragen hat, dass die Lampe aus bleibt, kann ich nicht sagen, jedoch habe ich die Rote Lampe seit 4 Jahren nicht mehr gesehen. (Der Dorn hat innen einen Durchgangsbohrung mit 5 mm das entspricht 19,6 mm², aus diesem Grund habe ich die Bohrung zwischen den O-Ringen auf 3,5 mm aufgebohrt, das entspricht dann einem Durchlass von 19,2 mm² und somit sind die unteren Bohrungen zwischen den Ringen keine Düse mehr.) (Habe es heute vermessen, was ich damals gemacht habe)

    Warum ist das ein Rätsel? Ist doch total logisch, dass die dickeren Ringe besser(überhaupt) abdichten und damit der Druck besser gehalten wird...

    Ich habe die größeren O-Ringe schon seit 4 Jahren im Einsatz, offensichtlich dichten sie besser ab. Trotzdem ist es etwas seltsam, im Gehäuse ist eine Stufenbohrung, die untere Bohrung hat ca. 11,8 mm, die obere ca. 12,3 mm. Nun der untere Dorn mit O-Ring hat 12 mm und liegt Original mit 0,2 mm an der Außenwand an, der Obere Dorn hat mit dem O-Ring 13 mm und liegt somit mit ca. 0,7 mm an der Außenwand an, müsste eigentlich alles Dicht sein. Man kann nur eine Vermutung anstellen, dass wenn der Motor sehr heiß ist, auch die Gummidichtungen dem Öldruck nicht mehr stand halten können und es pfeifen geringe Mengen Öl unten raus und direkt in die Ölwanne zurück. Natürlich kann die Ölpumpe mit dem sehr dünnen Öl bei großer Hitze nicht mehr so viel fördern im Standgas. (Aus diesem Grund die Dickeren Dichtungen, dass auf jeden Fall nichts rauspfeift und die Lampe bleibt aus.)

    Wo wir nun alle fleißig über die Ringe sprechen: Gibt es da ne gute Bezugsquelle (neben Leebmann und dem Freundlichen)?

    Ja In Internet bei Google die Nummer 87167712560 eingeben, Hersteller ist Bosch 7x2,75 mm die Ringe werden normalerweise in Heizungspumpen eingebaut, es gibt jedoch mehrere Händler die sie Verkaufen, alle sind Heizungsbereich tätig. Warum die größeren Ringe helfen, ist mir auch ein Rätsel, aber es hat das Problem beseitigt. (Mein Motor ist ein M54B22, 170 PS Benziner, läuft seit ca. 4 Jahren wieder ohne Probleme, es war nur die Rote Lampe an im Standgas wenn der Motor sehr heiß ist.