Beiträge von schisshase

    @ Jumbes :


    Das gleiche habe ich im Prinzip auch durch: Vorher immer Golf GTI gefahren, zuletzt einen Dreier mit 115 PS. Dann hat mir ein Kollege seinen 325i Limo mit Handschaltung angeboten. Mein erster BMW, fast 80 PS mehr als der Golf, da hat man natürlich gewisse Erwartungen und somit war ich zuerst ziemlich enttäuscht. Nicht unbedingt von den Fahrleistungen, aber vom gesamten Handling: keine Drehzahl - kein Druck, Bedienkräfte von Schaltung, Lenkung und Kupplung hoch. Da muss man sich dran gewöhnen. Gelingt aber nur bedingt: Ich fahre den Wagen ungern in der Stadt, da ziehe ich selbst unseren Lupo vor. Auf der Autobahn ist der BMW natürlich erste Wahl: Super Strassenlage, dazu leise und hängt zwischen 160 und 200 super am Gas. Von daher denke ich, Du wirst Dich mit Deinem Wagen anfreunden, wenn Du meist nur Langstrecke fährst. Natürlich vorausgesetzt, Du kannst mit dem Spritverbrauch leben.

    Es ist doch immer die selbe Leier. Anstatt den Leuten zu helfen, werden sie hier niedergemacht.
    Also ich hab mal ein bisschen gerechnet und überschlagen. Also bei einem normalen Startvorgang werden ca. 20Wh aus der Batterie gesaugt. Das lädt die Lichtmaschine in ca. 1,5 Min. Betrieb wieder nach. Wenn jedoch zeitgleich starke Verbraucher in Betrieb sind, dauerts entsprechend länger. Trotzdem bin ich der Meinung, dass es auch bei nur 3km Fahrstrecke passen müsste, wenn alles i.O. ist.
    Ich würde versuchen, direkt nach dem Abstellen zu starten. Wenn das funzt, wird bei abgestelltem Fahrzeug eben doch Strom verbraucht. Da reicht auch ganz wenig. Ich hab z.B. nur ein paar beleuchtete Tasten an meinem Zubehörsitz, die saugen die Batterie in einer Woche auch leer.

    Mit etwas Glück ist es nur der Zündanlassschalter. Einfach mal ausbauen und Kontakte säubern. Hat bei mir funktioniert. (Ähnliche Symptome)

    Grundsätzlich ist der Verkäufer, egal ob Laie oder Fachmann, verpflichtet, ihm bekannte Unfallschäden dem Käufer beim Verkauf unaufgefordert mitzuteilen. Tut er dies nicht, ist dies arglistige Täuschung, der Kaufvertrag ist hinfällig.
    Das Problem an der Sache ist, vor Gericht zu beweisen, dass der Verkäufer vom Unfall wusste.
    Mein Bruder hat bespielsweise vorigen Herbst sein Auto per Gerichtsbeschluss zurückgegeben. Obwohl die Sache relativ eindeutig war und der Verkäufer nicht sehr clever, hat die Sache 18 Monate gedauert und viel Geld gekostet (Rechtsschutzversicherung).

    Tipp von mir:


    Versiffte Gummifussmatten bekommt man prima mit Schnee sauber: flach hingelegt, eine Schaufel Schnee drauf, mit Besen drüberrubbeln und hinterher Schnee wieder abfegen, fertich. Dauert max. 1 Minute pro Matte.

    Ich dresche nicht gerne Phrasen, aber hier muss es wohl sein: Recht haben und Recht bekommen ist zweierlei.
    Wir haben letztens nach 18 Monaten zähem Ringen ein von Privat gekauftes Fahrzeug rückabgewickelt, wegen verschwiegenem Unfallschaden. Grund für den Sieg im Verfahren war, dass der Vorbesitzer eindeutig als Verursacher des Schadens festgestellt wurde und somit eine Arglist bewiesen. Trotzdem hätten wir die Sache ohne Rechtsschutz gelassen. Die anfallenden Kosten bis zum Urteilsspruch muss nämlich der Kläger vorstrecken. Da sind bei uns inkl. Gutachten insgesamt rund 4000€ aufgelaufen. Von der ganzen nervlichen Belastung ganz zu schweigen.
    Bei den oben im Thread angesprochenen Mängeln halte ich es für schwierig, dem Vorbesitzer eine Kenntnis und damit eine Arglist zu beweisen.
    Deshalb mein Fazit: Auto weiter verkaufen und den finanziellen Verlust unter "Lehrgeld" verbuchen oder Auto weiterfahren und nicht länger drüber nachdenken.